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Autor Eliana
Datum 24.12.11, 19:07
Betreff So ging es weiter (Achtung: lang)


Hallo Martina,

vielen Dank für deine einfühlsame Antwort.

Ich dachte mir gerade, schreibe ich doch mal auf, wie es mir in den letzten Wochen ergangen ist, eventuell ist das auch für andere interessant.

Vorweg: Ich bin weiterhin sehr depressiv, begleitet von Angst- und Panikattacken. Wegen der Schmerzen und auch des psychischen Zustandes hat man mir empfohlen ein trizyklisches Antidepressivum zu nehmen, das in der geringsten Dosierung auch als Schmerzmittel wirkt (Amitriptylin). Ich habe mich erstmal dagegen entschieden, obwohl das Medikament als relativ sicher gilt ("nur" Entzugserscheinungen beim Kind nach der Geburt). Ich hebe es mir sozusagen als "letzten Ausweg" auf. Zur Zeit nehme ich max. 3x täglich eine 500er Paracetamol.

Inwischen war ich bei zwei Osteopathen. Der erste ist ein Bekannter von uns und er hat bei mir ein völlig verdrehtes Becken festgetellt. Er hat es mobilisiert, aber es wurde nur kurzzeitig etwas besser, so dass ich besser laufen konnte. Er hatte mir zuvor aber große Versprechungen gemacht: "Bis Weihnachten bekommen wir dich wieder hin." Hm, dem war nun nicht so - ich war so enttäuscht. Die Ängste keimten wieder hoch: "Ich bin ein unlösbarer und unheilbarer Fall. Niemand kann mir helfen, ich werde nach der Geburt dauerhaft behindert sein."

Die zweite Osteopathin ist auf Kinder, Frauen und Schwangere spezialisiert - hier war ich gestern. Schon vor dem Termin war ich psychisch stark unter Druck: "Wenn sie mir nicht helfen kann, dann niemand mehr..." Das Becken hatte sich wieder völlig verdreht. Sie hat eine 3/4 Stunde hart an mir gearbeitet, ich habe unglaublich viele alte Blockierungen: vom blockierten Steißbein bis zu blockierten Lendenwirbeln, Rippen und Halswirbeln.

Nach der Behandlung war ich völlig fertig und müde, heute Nacht hat mir meine ganze linke Seite weh getan. Heute geht es mir lausig: neben den Schambeinschmerzen habe ich seit einer Woche auch noch Schmerzen im hinteren Becken, die sich heute sehr bemerkbar machen. Ich weiß nicht, wie ich liegen oder sitzen soll.

Und ich habe einen Fehler gemacht: Ich habe zuviel in englischen Foren gelesen, u.a. von Frauen, die nach der Schwangerschaft dauerhaft im Rollstuhl sitzen. Meine größte Angst.

Naja, außer, dass ich ein bisschen besser laufen kann und neuerdings auch im Rücken Schmerzen habe, gibt es nichts Neues. Mein Freund ist wirklich sehr liebe- und verständnisvoll - er nimmt mir sehr viel ab und tröstet mich auch. :-)

Ich werde mich weiter von Tag zu Tag kämpfen und hoffen, dass die Schmerzen nach der Geburt wieder gehen und meine Ängste nicht Wirklichkeit werden.

LG Eliana


Diskussionsverlauf:
Probleme seit der 23. SSW
    Re: Probleme seit der 23. SSW
        Re: Probleme seit der 23. SSW
            Verarbeitung
                So ging es weiter (Achtung: lang)
                    ISG-Mobilisierung
                        Zwischenstand SSW 38
                            SUPER!

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