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Beitrag 24 von 76 (32%)
Autor
Wahlschwedin
Datum
15.11.05, 13:22
Betreff
Artikel von Schmidhofer
Hallo Monika,
hier meine Gedanken zu dem pdf-Dokument:
Im Artikel von Schmidhofer geht es um Frauen mit Regelstörungen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Regelstörungen und Beckenringlockerung? Das haben Mogren & Pohjanen vor kurzem untersucht (Mogren, Ingrid M.; Pohjanen, Anna I. Low Back Pain and Pelvic Pain During Pregnancy: Prevalence and Risk Factors. Spine. 30(8):983-991, April 15, 2005.).
Ihr Resultat war, dass Amenorrhoe (die Menstruation ist mindestens einmal ausgeblieben) ein Risikofaktor für Beckenringlockerung während der Schwangerschaft ist, unregelmäßige Menstruation jedoch nicht. Demnach dürfte es sich bei dem von Schmidhofer vorgestellten Syndrom um etwas anderes handeln.
Nichtsdestotrotz kann natürlich ein Zusammenhang bestehen. Wir gucken also weiter.
Schmidhofer listet eine Menge Symptome auf, die die betroffenen Frauen häufig haben. Sind in der Aufzählung Symptome enthalten, die bei Beckenringlockerung beschrieben sind?
Ja, psychische Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiver Verstimmung: Sie sind häufig eine Reaktion auf zum Beispiel Schmerzen, Angst vor Schmerzen, Hilflosigkeit und Unbeweglichkeit, also ein sekundäres Symptom.
Die weiteren Symptome sind mir – bis auf Wirbelsäulenbeschwerden - im Zusammenhang mit Beckenringlockerung unbekannt.
In seiner Untersuchung fand Schmidhofer Muskelschwäche in drei verschiedenen Muskeln. Piriformis, der birnenförmige Gesäßmuskel, ist bei Beckenringlockerung häufig verspannt. Der Muskel dient mit zur Beckenstabilisierung und wird daher vermutlich überbeansprucht. Bei Schneidermuskel (Sartorius), der ein Oberschenkelmuskel ist, und dem Schultermuskel Teres minor sind mir keine Auffälligkeiten bei Beckenringlockerung bekannt. Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich sind häufig als Reaktion auf die Schmerzen im Becken, doch kenne ich mich zu wenig mit der Anatomie aus, um zu wissen, ob das nun auf Teres minor zutrifft.
Desweiteren stellte Schmidhofer fest, dass der Piriformis „durch TL zur Nebenniere gestärkt werden konnte“. (Was ist TL?)
Dazu fällt mir ein, was ich über traditionelle chinesische Medizin (TCM) gelesen habe: Danach kann herabgesetzte Funktion der Nebennieren, Nieren oder Leber eine Ursache zur Versauerung sein. Diese kann zu Ödemen, niedrigen Blutdruck, Schlaflosigkeit, hartem Stuhl, Schluckschwierigkeiten sowie entzündeten Gelenken führen. Letzteres haben ja viele Frauen mit Beckenringlockerung.
Laut TCM ist ein Grund für die Beckenschmerzen Leere in den Nieren.
Jetzt habe ich dir mein Wissen geliefert, bin ja gespannt, was du draus machst.
Martina
Diskussionsverlauf:
Hormontherapie und Symphysenlockerung???
Hormontherapie und Symphysenlockerung!!!
Re: Hormontherapie und Symphysenlockerung!!!
Beckengurt
Re: Burning Feet
Re: Burning Feet
Artikel von Schmidhofer
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