Zwei der Kommentare zum erstgenannten Bericht poste ich hier mal bevor sie evtl. in der Versenkung verschwinden!
Das Bergwerk Asse war als Versuchsstätte gedacht. Man wollte die Enlagerung erproben - das ist die offizielle Version.
Die Versuche zogen sich erstaunlich lang hin, von 1967 bis 1995, also 28 Jahre - das ist die offizielle Version.
Die Versuche wurden nicht probeweise mit ein paar Fäßchen durchgeführt, sondern mit 125.000 Fässern schwach- und 14.779 Behältern mit mittelradioaktiven Abfällen - das ist die offizielle Version.
Die Versuche wurden nicht allzu sorgfältig durchgeführt, scheint es, denn bekanntlich wurden die Fässer einfach hineingeschmissen, und genaue Aufzeichnungen gab es wohl auch nicht - oder sie fehlen in der offiziellen Version.
Das heutige Ergebnis wundert niemanden mehr.
Nur, wir wissen: das ist nur die offizielle Version, und das dürfte nur so viel bedeuten wie "die halbe Wahrheit".
Wie haben sie dass denn erreicht, indem das Bergwerk mit Beton umgossen worden ist?Oder heisst es eben tatsaechlich nur, dass nichts nach aussen "geschleppt" werden kann, d.h. niemand darf es mit hochbringen, aber nach unten absickern, dass kann wohl dann doch keiner verhindern.
Jaja, die wunderbar sichere Atomenergie - und wer kommt fuer diese Kosten auf? Nein, nicht die Atomriesen, die 1 Millionen Euro pro Tag pro Kraftwerk Profit machen, die sich weigern zum Oekofonds beizutragen, die keine Haftpflichtversicherung fuer ihre Meiler haben, nein es ist der Deutsche Steuerzahler und unsere Enkel und Urenkel.
Danke liebe Regierung.
Sehr interessante Kommentare - oder?