Viele Deutsche wollen fürs Alter vorsorgen, meiden aber das Risiko. Das Dilemma: Sichere Anlagen werfen derzeit nur niedrige Zinsen ab.
Für einen langjährigen Mandanten des Rentenberaters Stefan Albers wurde die Finanzkrise schlagartig persönlich greifbar, als er die jüngste Jahresbescheinigung seiner privaten Rentenversicherung in den Händen hielt: Die in den Jahren zuvor angekündigte Beteiligung am Überschuss des Versicherers war um fast 100.000 Euro auf gerade einmal 50.000 Euro zusammengeschmolzen. »Vielen geht es nach der Finanzkrise ähnlich«, sagt Albers, der seit 2008 Präsident des Bundesverbands der Versicherungsberater ist. »Geringe Mindestverzinsungen bei klassischen Versicherungen und Mechanismen zum Kapitalerhalt bei fondsgebundenen Angeboten schlagen seit der Finanzkrise voll auf die Renditen durch.«
Schon vom letzten Jahr, aber dadurch nicht weniger aktuell:
http://www.zeit.de/2010/41/F-Altersvorsorge
Bei der Seite 2 des obigen Links
erinnere ich mich gut daran, dass ich, als ich noch im Notariat arbeitete, oft mit einer Kollegin die alten bis uralten Urkunden wieder in die Ablage einsortieren musste. Schon damals sah ich, dass die Immo-Preise zwar streckenweise fielen, aber auch wieder stiegen und das teilweise nicht zu knapp.
Und hier in Uruguay - so weiss ich vom Vermieter des Hauses in dem wir am Anfang wohnten (in El Pinar), dass er auch sein ganzes Geld noch schnell in den Erwerb eines Hauses gesteckt hatte um es im Fall eines Falles nicht zu verlieren. Heute wuerde er wieder einen sehr guten Kaufpreis kriegen.
Ein Eigenheim spart in jedem Fall die Miete, das muss ja nicht riesig sein - Hauptsache klein aber mein:-))
Also ich setze auf feste Werte! Aber jeder hat dazu eine andere Meinung.
LG
Tschicki