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Autor Jens Rehde
Datum 03.01.04, 23:57
Betreff Rau fordert mehr Geld für Bildung Erste Zusammenfassung


Quelle: http://www.weilburger-tageblatt.de/ap/apnews.php?code=20040103APD0536


Rau fordert mehr Geld für Bildung Erste Zusammenfassung


Berlin (AP) Bundespräsident Johannes Rau plädiert für mehr Investitionen in die Bildung anstelle von Studiengebühren. Deutschland brauche mehr Spitzenleistungen im Bildungsbereich, weswegen auch mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden müssten, sagte Rau der "Welt am Sonntag". Studiengebühren würden dagegen mehr soziale Hürden errichten. Die SPD will laut "Berliner Zeitung" eine deutsche Elite-Universität nach amerikanischem Vorbild schaffen. Für kostenlose Kindergartenplätze und eine Vorschulpflicht spricht sich laut "Spiegel" die FDP aus.

Rau sagte der "Welt am Sonntag": "Wir brauchen auf Dauer mehr Spitzenleistung, wir brauchen mehr gut ausgebildete Frauen und Männer, wir brauchen mehr Mittel für Bildung, Wissenschaft und Forschung." Er glaube nicht, dass Studiengebühren eine wesentliche Verbesserung brächten. Die momentanen Proteste der Studierenden könne er deshalb gut nachvollziehen.

"Im Gegensatz zu früheren 'Revolten' machen jetzt sogar die Hochschullehrer mit", betonte das Staatsoberhaupt. Mit über zwei Millionen Studenten liege Deutschland gemessen an der Bevölkerung weit unter dem Durchschnitt der Wirtschaftsnationen. "Deutschland ist zwar Exportweltmeister. Aber das sind wir vor allem durch den Automobil- und Maschinenbau und noch zu wenig bei Produkten, die wissenschaftliche Höchstleistungen voraussetzen", kritisierte Rau.

Studiengebühren bezeichnete der Bundespräsident als ungeeignetes Finanzierungsmittel: "Die Pisa-Studie hat gezeigt, dass der Bildungserfolg in Deutschland stärker als in anderen Ländern von der sozialen Herkunft abhängt. Mit Studiengebühren errichten wir zusätzliche soziale Hürden." Eine andere Frage sei aber, "warum die Kindergärten so teuer und die Universitäten so preiswert sind".

Eine kostenlose Betreuung im Umfang eines Halbtagsplatzes für Kinder von drei Jahren bis zum Vorschulalter will dem "Spiegel" zufolge die FDP. Das Magazin beruft sich auf ein Positionspapier von Generalsekretärin Cornelia Pieper. Demnach soll eine "obligatorische Kinderschule" Fünfjährige auf die Grundschule vorbereiten. Sprachliche Defizite sollen mit verbindlichen Diagnosetests festgestellt und in Pflichtkursen behoben werden.

Die Gesamtkosten für ein verbindliches Vorschuljahr beziffert Pieper demnach mit 880 Millionen Euro, die Mehrkosten für einen kostenlosen Halbtagsplatz im Kindergarten mit 1,5 Milliarden Euro jährlich. Finanziert werden sollen die Maßnahmen über eine Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre, womit mindestens 2,7 Milliarden Euro jährlich eingespart werden könnten, schreibt das Magazin.

Rau fordert mehr Geld für Bildung Erste Zusammenfassung
Die SPD will der "Berliner Zeitung" zufolge die Struktur der Hochschullandschaft so verändern, dass sich mindestens eine Universität als internationale Spitzenhochschule wie etwa Harvard oder Stanford etablieren kann. Dieses Vorhaben sei Bestandteil neuer Leitlinien zur Innovations- und Bildungspolitik, die der SPD-Vorstand auf seiner Klausurtagung beraten wolle. Dafür sollten mehr Anreize für Spitzenforscher geschaffen und eine variable und leistungsorientierte Vergütung im Rahmen eines Wissenschaftstarifvertrags verbessert werden.

Bundeskanzler Gerhard Schröder forderte im "Spiegel" zum Thema Schule ein verändertes Elternverständnis. "Man darf in dieser Gesellschaft nicht alles beim Staat abladen", betonte er. Zudem seien bei aller Konkurrenz unter den Bundesländern nationale Standards nötig.






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