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Beitrag 34 von 912 (4%)
Autor
Jens Rehde
Datum
29.09.03, 22:47
Betreff
Im Schleußiger "Bärchenland" heißt es nun täglich: Welcome c
Quelle:
http://www.lvz.de/lvz-heute/71106.html©
Leipziger Volkszeitung vom Montag, 29. September 2003
Im Schleußiger "Bärchenland" heißt es nun täglich: Welcome children
"Welcome children!" - so wird David Hein künftig die Steppkes in der Schleußiger Pistorisstraße 10 begrüßen. In der Kindertagesstätte "Bärchenland" gibt es fortan eine deutsch-englische Gruppe. Der Amerikaner wird 18 Kinder als Sprachassistent etwa fünf Stunden täglich betreuen. Gestern, zur Eröffnung, machte Dave sogar eine Ausnahme. Der junge Mann sprach Deutsch, was er den Kindern eigentlich gar nicht verraten wollte. "Ich werde mit ihnen singen und spielen, damit sie Spaß an der englischen Sprache bekommen."
Die Idee zu dem bilingualen Konzept, das nun in der kommunalen Integrationseinrichtung "Bärchenland" umgesetzt wird, stammt übrigens von den Eltern. Ihre Sprösslinge sollen die Kultur anderer Länder kennen und "nebenbei" ein wenig Englisch lernen. Es geht natürlich nicht um frühkindlichen Unterricht oder gar ums Vokabeln pauken. Die Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. Fremde Begriffe erarbeiten sie sich quasi im Spiel.
"Die Welt wird immer kleiner, Menschen müssen miteinander kommunizieren. Deshalb wollen wir ein Fenster öffnen, unseren Kindern etwas mit auf den Weg geben", erläutert Almut Hemprich vom Förderverein der Kita das Anliegen. Studien belegten, dass Kinder vor dem siebten Lebensjahr fremde Sprachen wie ihre Muttersprache aufsaugen oder zumindest im Gehirn die Grundlagen dafür speichern, dass ihnen das Lernen später leichter fällt. Das Prinzip funktioniere wie bei jungen Ausländerkindern, die in deutsche Gruppen integriert werden. Dabei sind die kleinen Leipziger sogar noch im Vorteil. Denn neben Dave ist noch eine Erzieherin, Steffi Mundo, für sie da.
Das Jugendamt freut sich über das neue Angebot: "Es umzusetzen, funktioniert allerdings nur über das Engagement der Eltern", so Abteilungsleiterin Petra Supplies. "Wir selbst können solche Dinge leider nicht machen." Zusätzlich zum üblichen Elternbeitrag, der in allen Kitas gleich ist, kommt noch ein Obolus drauf. Von diesem Geld bezahlt der Förderverein dann den Sprachassistenten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde gestern unterzeichnet. Weitere Steppkes können im "Bärchenland" allerdings nicht mehr aufgenommen werden. "Wir sind schon seit Jahren voll belegt. Mehr als 51 Kinder sind leider nicht drin", bedauert die Leiterin Wilma Böhm.
Die deutsch-englische Gruppe ist mittlerweile das zweite bilinguale Angebot in einer städtischen Kita. Seit über einem Jahr gibt es ein deutsch-französisches Angebot in der Tarostraße. Leiterin Rosemarie Göbel: "Einfach toll, wie es funktioniert, dass Kinder spielerisch Wörter einer anderen Sprache lernen." Sprachassistent David Hein will sich von den französischen Kollegen aus der Tarostraße noch Tipps holen. "Ich will er dort bald mal vorbeischauen", sagte er.
Mathias Orbeck
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