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Autor Thomas Kujawa
Datum 03.09.03, 08:44
Betreff 2.9.03, LVZ, Stadt plant Einschränkungen im Kita-Bereich


Generelle Zugangskriterien für Krippen soll es in Leipzig künftig nicht geben. "Wir stellen sicher, dass niemand ausgegrenzt wird und eine Basis-Versorgung für alle erhalten bleibt", sagte Jugenddezernatschef Siegfried Haller gestern auf LVZ-Nachfrage. Wie berichtet, hatte das Jugendamt im Juli angewiesen, in den städtischen Kindertagesstätten nur Krippenkinder aufzunehmen, deren Eltern berufstätig sind, eine Ausbildung nachweisen können oder deren Betreuung durch den Sozialdienst empfohlen wird. Offiziell zurückgenommen wurde das bislang nicht, freie Krippenplätze gibt es allerdings sowieso nicht. Das Rathaus arbeitet derweil an einer neuen Regelung, die laut Haller "in der verwaltungsinternen Endprüfung" ist. Details will er mit der neuen Bedarfsplanung für Kitas und Horte in der kommenden Woche vorstellen.


Dabei deutet sich eine Veränderung längst an: Kinder bis 18 Monate sollen "aus fachlichen Erwägungen" nur noch einen Platz bei einer Tagesmutter bekommen. Derzeit gibt es in Leipzig knapp 250 Tagespflege-Plätze. "Wir gehen aber davon aus, dass wir bald 450 anbieten können", so Haller. Freie Träger der Jugendhilfe, denen das Rathaus künftig mehr Freiheiten einräumt, haben diesen Bereich als Ergänzung "entdeckt", da Tagespflege besonders gefördert wird. Während die Stadt für Krippen nur 95 Prozent der Betriebskosten übernimmt, sind es bei der Tagespflege 100 Prozent plus weitere 100 Prozent als Zuschlag.


Die Verwaltung hat riesige Probleme, genügend Kindergartenplätze in Leipzig anzubieten, auf die die Eltern bekanntlich einen Rechtsanspruch haben. Hintergrund: 2002 wurden 3749 Babys geboren, 1999 waren es lediglich 3582, 1998 gar nur 3031. "Daraus ergibt sich ein höherer Platz-Bedarf im Kindergarten, auf den wir reagieren müssen", so der Dezernatsleiter. Deshalb werden derzeit mehrere Varianten geprüft. Intern ist dabei von einer "Basis-Versorgung" die Rede. Dem Vernehmen nach stellt die Stadt die Regelbetreuungszeit erneut zur Debatte. Mit einem Vorstoß, diese von neun auf sechs Stunden zu verkürzen, war sie Anfang Juni gescheitert (die LVZ berichtete). Mit der Bedarfsplanung 2003/2004 wird das Ganze aufgerollt und im Stadtrat diskutiert. Selbst über Einschränkungen bei der Hortbetreuung der 3. und 4. Klassen wird nachgedacht.

M. Orbeck

Quelle :

LVZ-Online

siehe auch

MdL Dr. Andre Hahn
Wieder Streit...
Kamenz

Thomas Kujawa
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Wer nicht fragt, kriegt keine Antwort.


Diskussionsverlauf:
2.9.03, LVZ, Stadt plant Einschränkungen im Kita-Bereich
    Re: 2.9.03, LVZ, Stadt plant Einschränkungen im Kita-Bereich



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