Home
/
Ein Leipziger Elterntreff
/
Presseschau
Infos
|
Features
|
Gold-Edition
|
Kundenservice
leipzig
Übersicht
Forum
Alles Allgemeine zum Forum
-
Forum-Regeln
-
Fragen zum Forum
-
PC & Internet
Eltern im Netz
-
Suche / Biete KiTa-...
-
Presseschau
Gesetze, Richtlinien, Verordnungen
Mitteilungen
-
Grüße
-
Umfragen
Mitglieder und Gäste
-
Mitglieder und Gäste
-
Webseiten der Mitgl...
-
Foren der Mitglieder
LOGIN
User oder E-Mail
Passwort
·
Passwort vergessen
·
Kostenlos anmelden
Information
Demo
Features
Im Vergleich
Anmeldung
SUCHE
Beiträge, Foren oder Verfasser finden:
Kundenservice
Impressum
Datenschutz
AGB
Status
3.818 User online
0 User eingeloggt
Beiträge
Alles Allgemeine zum Forum
Forum-Regeln
Fragen zum Forum
PC & Internet
Eltern im Netz
Fragen rund um Leipziger KiTa's
Beispielhaftes und Missstände
Fragen rund um KiTa's im Landkreis
Suche / Biete KiTa- o. Betreuungsplatz
Zusammenarbeit mit Behörden, Ämtern ...
Modellprojekte von Stadt, Kreis, Land und Bund
So ist es woanders ?
Presseschau
Gesetze, Richtlinien, Verordnungen
Grundlegendes
Alles rund um Gesundheit, Medizin etc.
Rund ums Essen, Ernährung und Hygiene
Familienbibliothek
Mitteilungen
Diverses
Grüße
Umfragen
Mitglieder und Gäste
Mitglieder und Gäste
Webseiten der Mitglieder
Foren der Mitglieder
Kalender
Gesamtdarstellung
Detaildarstellung
Einzeldarstellung
Threaddarstellung
Beitrag 14 von 912 (2%)
Autor
Thomas Kujawa
Datum
29.10.04, 22:39
Betreff
Rathaus stellt 45 junge Erzieher ein
© Leipziger Volkszeitung vom Freitag, 29. Oktober 2004
http://www.lvz-online.de/lvz-heute/145232.html
Zusätzliche Plätze in Kindertagesstätten (Kitas) und Schulhorten - das hat 2005 auch Konsequenzen für den Stellenplan im Rathaus. Die Stadt will zusätzlich 45 Erzieherinnen einstellen. "Dabei legen wir vor allem Wert auf jüngere Leute, damit der Altersdurchschnitt wieder günstiger wird", sagt Jugend-Beigeordneter Burkhard Jung (SPD).
Momentan sind ein Drittel der bei der Kommune beschäftigten Erzieherinnen deutlich über 50 Jahre alt. Hintergrund: Von Kündigungen im öffentlichen Dienst waren bislang meist die Jüngeren betroffen, bei freien Trägern sieht der Altersdurchschnitt mit 40 Jahren günstiger aus. Jung: "Deshalb haben wir uns bewusst entschieden, die Arbeitszeit nicht wieder hochzusetzen, sondern lieber jungen Leuten eine Chance zu geben." Mitte der Neunzigerjahre hatten die Beschäftigten - bei damals sinkendem Bedarf - ihre Arbeitszeit freiwillig geteilt. Daher arbeiten Erzieherinnen in kommunalen Einrichtungen in der Regel 30 Stunden.
Die Neuen werden übrigens nicht gleich alle Anfang 2005 gebraucht, da die zusätzlichen Kapazitäten erst nach und nach entstehen. Wie berichtet, werden bis Ende 2005 in der Tagespflege 57, in Kindergärten 722 und in Schulhorten 800 Plätze zusätzlich geschaffen. Bei der Besetzung der neuen Jobs will das Jugendamt größtenteils auf vorliegende Bewerbungen zurückgreifen, da bereits in diesem Jahr 35 Stellen neu entstanden sind und das Interesse an den Jobs riesig war. Jung: "Dennoch wird es schwer, junge, gut ausgebildete Erzieherinnen zu bekommen, da auch in westlichen Bundesländern der Bedarf steigt."
Die zusätzlichen 1579 Plätze schafft die Stadt vor allem durch weitere Baumaßnahmen in vorhandenen Einrichtungen, etwa durch Erfüllung von Brandschutzauflagen in nicht nutzbaren Räumen. Es entstehen aber auch neue Kitas, beispielsweise eine der Heimerer-Schulen in der Hohmannstraße (70 Plätze). Andere Anbieter wie das BIP-Kreativitätszentrum in der Bästleinstraße erweitern ihr Platzangebot. Das Jugendamt rechnet aufgrund leicht steigender Geburtenzahlen damit, dass ab 2006 jährlich 150 bis 175 Plätze - also zwei bis drei neue Kitas - hinzukommen müssen. Mit der Sanierung der Kita Diderotstraße entstehen 90 Plätze; ein Teil wird aber für Knirpse aus der Max-Liebermann-Straße 1 gebraucht, deren Domizil der neuen B 6 weichen muss. Einen Kindergarten will möglicherweise die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig errichten. "Um unser Angebot weiter auszubauen, setzen wir auf starke Partner aus der Wirtschaft", sagt Jung. So hätte eine Autofirma Bereitschaft signalisiert, eine Einrichtung für Sprösslinge ihrer Mitarbeiter zu bauen.
Dass das Rathaus die Leine für die freien Träger locker lässt, scheint ebenfalls zu fruchten. Größere Anbieter wie DRK, Volkssolidarität oder die Kirchen denken ebenfalls über eine Ausweitung ihrer Kita-Kapazitäten nach.
Mathias Orbeck
Impressum
·
Datenschutz
·
AGB
·
Infos
·
Presse
Ein modernes Forum:
teamturn.com