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Autor Thomas Kujawa
Datum 19.09.03, 12:44
Betreff Re: Stadt will Zugangskriterien für Krippe, Kindergarten


Kita-System zerbricht
Kommunen sparen: Plätze immer knapper und teurer / Sozialministerin unter Druck
Von Gunnar Saft

In Sachsen hat ein massiver Abbau von Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten und Horten eingesetzt. Entgegen den Intentionen von Sozialministerin Helma Orosz (CDU) weigern sich bereits neun Städte und Landkreise, alle Kinder ohne Einschränkungen in Kitas zu betreuen.

Darüber hinaus hat die Leipziger Stadtverwaltung gestern erstmals einschneidende Streichpläne bei ihrem Kita-Angebot bestätigt. So soll es in der einwohnerstärksten Stadt des Freistaates ab Sommer 2004 nicht mehr möglich sein, Kleinkinder vor dem 18. Lebensmonat in einer Krippe betreuen zu lassen. Eine Hortbetreuung soll es künftig nur noch bis zur 2. Klasse geben. Trotz eines bestehenden Mangels an Kita-Plätzen fallen damit 1 000 Krippenplätze sowie 1 300 Hortplätze weg. Zudem will die Pleißestadt die Regelbetreuungszeit in den städtischen Kitas von bisher neun Stunden auf künftig nur noch sechs Stunden reduzieren.

Hinter den Kulissen hat ein hektisches Tauziehen eingesetzt, um den Kahlschlag im Kita-System noch zu stoppen. Die SPD-Landtagsfraktion will am Montag den juristischen Dienst des Parlaments anrufen. Der soll prüfen, ob die Zugangsbeschränkungen und Kürzungen gesetzeskonform sind. Gleichzeitig forderte man die Sozialministerin zum Handeln auf. „Frau Orosz muss die angekündigten Mindeststandards bei der Kita-Betreuung durchsetzen oder zugeben, dass sie gescheitert ist“, kritisierte Gisela Schwarz, Vize-Fraktionsvorsitzende. Tatsächlich werden die begehrten Plätze nicht nur knapper, sondern auch teurer. Nach der aktuellsten Erhebung aus dem Jahr 2002 gibt es bei den monatlichen Elternbeiträgen schon Unterschiede von fast 100 Prozent. Und die Preisschraube dürfte sich kräftig weiter drehen. So besteht die Möglichkeit, Eltern mit 20 bis 23 Prozent an den Betriebskosten für Krippenplätze zu beteiligen. Bei den Kindergartenplätzen reicht die Spanne sogar von 20 bis 30 Prozent. Laut Sächsischem Städte- und Gemeindetag hatten zu Jahresbeginn aber nur 40 Prozent der Gemeinden diesen Spielraum ausgeschöpft.

Quelle

Übrigens bei sz-online findet man auch, dass Leipzig die teuersten Plätze hat.

Thomas Kujawa
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Wer nicht fragt, kriegt keine Antwort.


Diskussionsverlauf:
Stadt will Zugangskriterien für Krippe, Kindergarten
        Rechtsgutachten beantragt
    Re: Stadt will Zugangskriterien für Krippe, Kindergarten
    Re: Stadt will Zugangskriterien für Krippe, Kindergarten
    Re: Stadt will Zugangskriterien für Krippe, Kindergarten



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