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Autor Ines Doberschuetz
Datum 09.06.05, 14:55
Betreff Stottern bei Kindern sollte früh behandelt werden


Stottern bei Kindern sollte früh behandelt werden


Stottern
Logopäden helfen auch Kindern mit Sprachproblemen. (Bild: DBL/dpa/gms)


Rostock - Stottern bei Kindern sollte so früh wie möglich behandelt werden. Es sei falsch, darauf zu hoffen, dass es von selbst besser wird, sagte Ruth Heap, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe in Rostock.
Wenn nicht reagiert werde, könne sich das Stottern verschlimmern: «Die Kinder bemerken die Sorgen der Eltern, geben sich mehr Mühe und werden so noch mehr gestresst.» Störungen im Sprachfluss treten der Expertin zufolge im Alter zwischen zwei und sechs Jahren häufig auf. Oft werde die Grenze zwischen Stottern und solchen verbreiteten Störungen nicht erkannt. «Stottern ist ein körperlich und nicht psychisch bedingtes Phänomen», erklärt Heap. «Das Zusammenspiel der am Sprechen beteiligten Organe funktioniert dann in dem Alter, in dem die Kinder sprechen lernen, noch nicht richtig.»

Eltern sollten sich daher keine Vorwürfe machen, wenn ihr Kind stottert, und vor allem das Kind nicht unter Druck setzen. Ein Signal zum Handeln sei es, wenn die Kinder echte Mühe hätten, Worte herauszubringen. Allerdings seien nicht alle Sprachtherapeuten auch zum Behandeln von Stottern ausgebildet. «Eltern sollten sich daher an die Beratungsstelle der Bundesvereinigung wenden, die ihnen ausgewiesene Experten empfehlen können.»

Zunächst sollten Eltern aber das Sprechverhalten in der Familie überprüfen, etwa wie schnell sie sprechen und ob sie viele Fremdworte oder Schachtelsätze benutzen, empfiehlt Heap. «Wichtig ist auch, dass die Kinder von den Eltern lernen, andere aussprechen zu lassen, auch wenn es länger dauert.» Beim Vorlesen von Geschichten sollten Eltern langsam und betont sprechen.

www.bvss.de

Quelle: portale.web.de






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