Home
/
Ein Leipziger Elterntreff
/
Presseschau
Infos
|
Features
|
Gold-Edition
|
Kundenservice
leipzig
Übersicht
Forum
Alles Allgemeine zum Forum
-
Forum-Regeln
-
Fragen zum Forum
-
PC & Internet
Eltern im Netz
-
Suche / Biete KiTa-...
-
Presseschau
Gesetze, Richtlinien, Verordnungen
Mitteilungen
-
Grüße
-
Umfragen
Mitglieder und Gäste
-
Mitglieder und Gäste
-
Webseiten der Mitgl...
-
Foren der Mitglieder
LOGIN
User oder E-Mail
Passwort
·
Passwort vergessen
·
Kostenlos anmelden
Information
Demo
Features
Im Vergleich
Anmeldung
SUCHE
Beiträge, Foren oder Verfasser finden:
Kundenservice
Impressum
Datenschutz
AGB
Status
2.967 User online
14 User eingeloggt
Beiträge
Alles Allgemeine zum Forum
Forum-Regeln
Fragen zum Forum
PC & Internet
Eltern im Netz
Fragen rund um Leipziger KiTa's
Beispielhaftes und Missstände
Fragen rund um KiTa's im Landkreis
Suche / Biete KiTa- o. Betreuungsplatz
Zusammenarbeit mit Behörden, Ämtern ...
Modellprojekte von Stadt, Kreis, Land und Bund
So ist es woanders ?
Presseschau
Gesetze, Richtlinien, Verordnungen
Grundlegendes
Alles rund um Gesundheit, Medizin etc.
Rund ums Essen, Ernährung und Hygiene
Familienbibliothek
Mitteilungen
Diverses
Grüße
Umfragen
Mitglieder und Gäste
Mitglieder und Gäste
Webseiten der Mitglieder
Foren der Mitglieder
Kalender
Gesamtdarstellung
Detaildarstellung
Einzeldarstellung
Threaddarstellung
Beitrag 10 von 912 (1%)
Autor
Thomas Kujawa
Datum
27.10.04, 07:40
Betreff
WG: Familien - Nur noch jede Dritte lebt das Alleinverdiener-Modell
Familien – Nur noch jede Dritte lebt das Alleinverdiener-Modell
26.10.2004 - 12:06 Uhr, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Köln (ots) - Die Lebensform „Familie“ hat sich in den vergangenen
Jahrzehnten stark gewandelt. Während beispielsweise 1960 in
Westdeutschland je 1.000 Einwohner noch 9,5 Ehen geschlossen wurden,
waren es vierzig Jahre später in ganz Deutschland nur noch 5,1. Im
Gegenzug stieg die Zahl der Scheidungen je 1.000 Bundesbürger von 1,0
auf 2,3. Zusammen mit Einflüssen wie dem späteren Heiratsalter und
der höheren Frauenerwerbstätigkeit führte dies dazu, dass die
Kinderzahlen sanken: Wurden im Jahr 1960 im Schnitt noch mehr als
zwei Kinder je Frau geboren, waren es 2000 nur noch 1,3 Kinder je
Frau. Auch die Vorstellung von der Arbeitsteilung in der Familie hat
sich stark verändert. Das althergebrachte Alleinverdiener-Modell –
Vater erwerbstätig, Mutter Hausfrau – ist heutzutage nur noch in
einem Drittel der Familien üblich. Vor dreißig Jahren war dies noch
bei knapp sechs von zehn Familien so.
Auf diese Veränderungen muss auch die Familienpolitik reagieren.
So ließen sich Kinder und Beruf besser unter einen Hut bringen, wenn
der Staat sich weniger stark am Alleinverdiener-Modell orientieren
würde. Sinnvoll wäre unter anderem die Einführung des
Familiensplitting, bei dem – anders als beim Ehegattensplitting – bei
der Ermittlung der Steuerschuld zusätzlich die Zahl der Kinder
berücksichtigt wird. Gute Erfahrungen aus Schweden sprechen überdies
für eine kürzere Elternzeit und die Koppelung des Erziehungsgeldes an
den Nettolohn. Mit solchen Maßnahmen einhergehen muss aber in jedem
Fall der Ausbau der Kinder- und Ganztagsbetreuung.
Nicola Hülskamp, Susanne Seyda: Staatliche Familienpolitik in der
sozialen Marktwirtschaft – Ökonomische Analyse und Bewertung
familienpolitischer Maßnahmen, IW-Positionen Nr. 11, Köln 2004, 75
Seiten, 11 Euro. Bestellung über Fax: (02 21) 49 81-4 45 oder im
Internet unter:
www.divkoeln.de
ots-Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Digitale Pressemappe:
http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51902
Nicola Hülskamp, Telefon: (02 21) 49 81-7 57
Impressum
·
Datenschutz
·
AGB
·
Infos
·
Presse
Ein modernes Forum:
teamturn.com