Beiträge

Alles Allgemeine zum Forum   Forum-Regeln   Fragen zum Forum   PC & Internet Eltern im Netz   Fragen rund um Leipziger KiTa's   Beispielhaftes und Missstände   Fragen rund um KiTa's im Landkreis   Suche / Biete KiTa- o. Betreuungsplatz   Zusammenarbeit mit Behörden, Ämtern ...   Modellprojekte von Stadt, Kreis, Land und Bund   So ist es woanders ?   Presseschau Gesetze, Richtlinien, Verordnungen   Grundlegendes   Alles rund um Gesundheit, Medizin etc.   Rund ums Essen, Ernährung und Hygiene   Familienbibliothek Mitteilungen   Diverses   Grüße   Umfragen Mitglieder und Gäste   Mitglieder und Gäste   Webseiten der Mitglieder   Foren der Mitglieder   Kalender          Gesamtdarstellung Detaildarstellung Einzeldarstellung Threaddarstellung

Beitrag 10 von 912 (1%)

Autor	Bonne Chance RainerLaufer
Datum	27.11.05, 04:24
Betreff	Re: Im Mittelpunkt das Lernen

---

Wäre schön, wenn sich dieses Denken überall durchsetzen würde und die interessierten Eltern sich nicht erst für einen Wandel der Betreuungsformen ab der Schule einsetzten. Denn das (neben noch vielen anderen Gründen) ist ebenfalls ein Hindernis an einem durchgreifenden Wandel, dass wir (Politik, Eltern, päd. Personal) in unseren Köpfen "schwer" an der genossenen Erziehung tragen und uns nicht vorstellen können, das eben diese beschriebenen Bildungswege schon "von Anfang an" notwendig sind, sprich in Krippe und Kindergarten.Und natürlich auch im Elternhaus!

So wird sich zwangsläufig Veränderung/Entwicklung über viele Jahre (mehr) in Deutschland hinziehen. Und die genannten Schulen (oder Kindergärten), die sich um ein Umdenken und - handeln bemühen, werden noch eine Weile ihren "exotischen" Status behalten. Beneidet einerseits und andererseits "angefeindet", weil sie anders sind, siehe z.B.Kürzungen der Gelder für Gesamtschulen, ständiges Nachdenken darüber, wie sie den Stellenschlüssel absenken können.

Trotzdem, auch wenn ich einen grundlegenden Wandel wohl nicht mehr in meiner beruflichen Laufbahn erleben werde, versuche ich mein Team darin zu stärken, für eine individualisierte Pädagogik zu kämpfen; was wiederum auch bedeutet, mit sich selbst ins Gericht zu gehen.

Somit gebe ich die Hoffnung auf einen Wandel noch nicht auf. Dies wäre auch fatal, sonst müßte ich mir auf meine alten Tage noch einen anderen Job suchen.

Wie Du siehst, hab ich die Zeitumstellung (12 Stunden) immer noch nicht im Griff. Ein Grund mehr, es ab Montag langsam anzugehen (hab nicht mal ein klein wenig in die Kita geluschert, wie ich das sonst nach einem Urlaub mache!!).

Wünsch Dir einen kuscheligen, gemütlichen Advent Dagmar






----- Original Message -----
gelöscht

[editiert: 27.11.05, 22:57 von ]


Diskussionsverlauf:

Re: Im Mittelpunkt das Lernen Im Mittelpunkt das Lernen