hallo zäme

es geht mir schon wieder etwas besser. die wut ist verraucht und eure lieben worte haben ihre wirkung dazugetan.

antworten:

- ich habe nur einen mündlichen vertrag mit meinem chef

- lohnabrechnungen und  lohnausweise bekomme ich aber.

- bin seit sept. 2001 da

- bin als aushilfe angestellt

- normalerweise 1 tag in der woche, manchmal 9 manchmal dürfte ich nur 5 stunden arbeiten

- und wenn's arg kommt und der chef auf dem spartrip ist (ist er zwar meisten), dann halt eben gar nicht

nun habe ich mich schon lange nach einer anderen stelle umgesehen, aber das ist ja sehr schwierig. um mich zu informieren habe ich mich beim sozialvorsteher gemeldet. (ich bin empfängerin) und der meinte, ich hätte 2 möglichkeiten: entweder melde ich mich arbeitslos oder stelle ihm diesen brief des chefs zu und sie gleichen die lücke aus.

habe gesagt, dass ich auf der suche nach einer fixen stelle bin. er meinte, das sei toll und hat mir tipps gegeben, wo ich nachfragen soll.

das werd ich auch tun. aber bis sich  da was ergibt, wird noch viel wasser die rot hinab laufen.

träne 

Salü Träne

Dein Weg über die ALV ist er kürzeste und schmerzloseste:-)

Hier habe ich Dir mal einen Link:

http://www.admin.ch/ch/d/sr/8.html

So wie ich die Situation anhand Deiner Angaben beurteile, bist Du eben nicht Aushilfe sondern Teilzeitangestellte im Stundenlohn. Du arbeitest schliesslich seit Jahren recht regelmässig - 1 Tag pro Woche!
So kann Dich Dein Chef auch nicht einfach daheimbehalten, d.h. er kann es schon, muss Dir aber den Lohn bezahlen.

Es ist ja immer gegenseitig: Dein Arbeitgeber gibt Dir Arbeit - Du stellst Deine Kraft und Dein Wissen zur Verfügung, dies gegen Bezahlung. Kann er Dir nun keine Arbeit zur Verfügung stellen, ist der Lohn trotzdem geschuldet. Dies gilt übrigens auch für Angestellte im Monatslohn.

Quelle: Arbeitsrecht, Beobachter-Verlag

Sofern Du für mehr als 3 Monate eingestellt wirst, bist Du keine Aushilfe, sondern eine Teilzeitangestellte, unabhängig davon, ob Du regelmässig oder nach varierendem Stundenplan eingesetzt wirst.

Allerdings ist es auf dem heutigen Arbeitsmarkt schwierig, seine Rechte durchzusetzen

Ich bin ja gespannt, was das RAV dazu meint:-)

hd

vielen dank herzdame

ach herrje, in was bin nur da hineingeschlittert........bfffffff

mit sowas musste ich mich noch nie rumschlagen. fürchte mich auch einwenig vor der konfrontation mit meinem chef. hat mehrere gründe.

mal ein paarmal darüber schlafen und überlegen, welche schritte ich machen muss/soll.

träne

Würd ich auch an Deiner Stelle

Deine REchte durchzusetzen wird schwierig werden - Du riskierst auch auf jeden Fall Deinen Job!

Wie ich Dir schon geschrieben habe, der Weg des geringsten Widerstandes ist derjenige über die ALV, obwohls da die falschen trifft!

Aber zuerst mal überschlafen ist immer noch gut!

hd

Oh, Sternli, das kenn ich doch!

Meiner konnte sie zwar halbwegs lesen, hat aber überhaupt kein Zeitgefühl! Und in der Schule sollten sie vor ca. 3 Monaten Dinge wie 18.37 in eine Uhr einzeichnen. Die Uhr hatte einen Durchmesser von 3 cm und die Lehrerin hat wohl mit der Lupe kontrolliert. Hat mir an einem Abend über den Aufgaben gebrütet, nix begriffen und fast den Tisch zusammengeschlagen. Ich habe ihm dann ne Uhr ohne Zeiger (irgendwo aus dem Netz) stark vergrössert und so viele Aufgaben gemacht mit ihm Irgendwann ist der Fünfliber gefallen............ Nur, sage ich ihm, wann der daheim zu sein hat, muss ich immer genug Reserve einplanen, das klappt nicht - seine jüngeren Kollegen können's aber die Meisten.........

hd

http://www.gerresheim.net/assets/images/autogen/a_Uhr_250.jpg

Hier der Link von der Uhr, die ich ins Word kopiert und dann ausgedruckt habe

hd

Liebes Sternli

das kenn ich. Es ist just zwei Jahre her da zweifelte ich am Vestand meiner Tochter. Sie wollte und wollte die Uhrzeit nicht begreifen. Wir, die Schule und ich, haben es erklärt und erklärt und irgendwann machte es klick und der Spuck war vorbei.

Eveline