die situation:

aus wirklich schwerwiegenden gründen wurde nach unzähligen bitten und ermahnungen ein schriftliches hausverbot an den getrennten nochehepartner zum betreten des hauses ausgestellt.

die reaktion liess nicht lange auf sich warten.

nach einiger zeit des einhaltens des hausverbotes wird es nun plötzlich wieder nicht mehr so ernst genommen und anscheinend auf die probe gestellt.

der verstand sagt : nun ist schluss  ( die fronten sind sowieso schon verhärtet) die folge davon wäre eine gerichtsverhandlung mit busse oder haft ( meine informationen)

der bauch sagt : da folgt wieder ein riesentheater auch und vor allem auf kosten der kinder. ( welche über das ganze aber informiert sind) also lieber der "ruhe" wegen alle augen zudrücken und immer wieder daraufhinweisen trotzdem wird es nur teilweise eingehalten, was eine enorme einschränkung von intimsphäre ( haushalt, post, unterlagen u.v.m. ) bedeutet.

kurz vor beginn der scheidungsverhandlungen kopf oder bauch entscheiden lassen? gibts einen mittelweg?

kleine anmerkung: die wohnverhältnisse könnten, trotz abänderung der schlüssel, praktisch jederzeit betreten werden. also auch keine lösung.

was würdet ihr tun?

Den Drachen auf den Mond schiessen und oben anbinden (Insider)!

Sorry, irgendeine, bin dir im Moment keine grosse Hilfe, drücke dir aber ganz fest die Daumen, dass du zu deiner wohlverdienten Ruhe kommst.

Ganz en liebe innige gruess vom
Chrütli

ät chrütli bastle doch mit einem 1. augustfeuerwerk mal herum....

0815

ich weiss doch...das schlimme daran ist dass ich ja weiss warum wieso und überhaupt. es geht auch nicht um haft oder busse, ich will ja das gar nicht. genausowenig wollte ich dieses hausverbot usw. aber ich musste ja mal irgendwann ein exempel statuieren. mit meinem verständniss ändert sich nämlich nichts an der situation, leider.

nach 2 jahren getrenntem leben, 16 jähriger ehe, drei kindern, 25 jährigem kennen, fällt es mir nachwievor sehr schwer zu sehen wie schlimm sich die sitiation entwickelt. von woche zu woche während dem fast ganzen getrennt sein. ich schrieb das schon mal : es gibt menschen - in meinem fall ein mann- welcher nicht verlassen werden kann. extrem gekränkt und festgebissen in vorstellungen weit weg von aller vernunft und tatsache, versuche ich der kinder und auch unserer gemeisamen vergangenheit wegen praktisch tagtäglich die normalität leben zu können und ihm aufzuzeigen dass wir trotzdem noch sprechen könnten miteinander.

freunde von mir -  familie und auch sein bruder -sagten schon unzählige male, dass man sich ein solche exfrau eigentlich nur wünschen könnte. ich reiche hände wo ich kann und auch viel mehr, will es mir doch einfach nicht in den kopf, dass so viele jahre der gemeinsamkeit auf diese art und weise enden muss.

der hausverweis musste sein, ansonsten ich heute vermutlich nicht mehr schreiben könnte.

trotzalledem, ich weiss ja wie er auch anders sein kann. nur leider lässt er dies in praktisch keinem fall zu ausser zu seinem alleinigen persönlichen vorteil.

aber ich danke dir trotzdem für deine zeilen und hoffe auch auf eine beruhigung , wenn das ganze irgendeinmal offiziell abgeschlossen, besiegelt und endgültig amtlich ist.  hoffentlich von einem richter und nicht von einer richterin ausgesprochen, ansonsten es wohl keine gültigkeit für ihn zu haben scheint ( wie unsere gerichtliche trennungsvereinbarungen im moment)

liebgrüss