als vor 5 jahren meine tochter zur welt kam, wurde durch einen beistand (beistandschaft mittlerweile aufgehoben) ein unterhaltsvertrag gemacht, der, da der "erzeuger" (zu dem seit damals so gut wie keinen kontakt mehr besteht) damals wie heute nicht arbeitete auf "symbolische" CHF 50.- allimente festgelegt wurde..der bei einem arbeitsverhältnis des "erzeugers" nach oben anzupassen wäre.
nun sind 5 jahre ins land gegangen und seit 5 jahren bekomme ich für meine tochter pro monat diese CHF 50.-allimente von der gemeinde bevorschusst, da der "erzeuger" bis heute nicht arbeitet und unter anderem gesetzeswiedrig aufgetreten ist.
da ich als alleinerziehende mutter mit meiner 5 jährigen tochter noch nicht im 100% pensum arbeiten kann, da ich die kinderbetreuung nicht finanzieren kann, kann ich selber den lebensunterhalt nicht ganz decken und werde somit mit wirtschaftlicher sozialhilfe von der gemeinde unterstützt. welche mir pro monat den lohn, die kinderzulagen und die CHF 50.- von der whs abzieht. und wir somit zum teil finanziell gesehen unter dem existenzminimum sind.
jetzt meine eigentliche frage, wie kann das sein, das man alls alleinerziehende junge mutter alles (schulden) allein zu tragen hat, und das einem sogar kinderzulagen und diese lächerlichen CHF 50.- allimente von der geminde abgezogen werden? (auserdem steht doch das geld dem kind zu)..und der "erzeuger" sich einfach weigert zu arbeiten und dem kind daher keine allimente zustehen?! warum können diese CHF 50.- und die kinderzulage nicht bei ihm in schuld gehen?
ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand da etwas auskennt oder eine ähnliche situation erlebt hat. oder wenn einfach jemand einen tip für mich hat. denn das alles ist doch total unfair.
vielen dank schon mal..
ps: ich habe mich mit dieser frage schon an eine rechtsauskunft gewandt und dort zur antwort bekommen: "da hat ihr kind pech gehabt".
tk