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Dana Scully
Administrator

Beiträge: 131


New PostErstellt: 10.09.05, 23:37     Betreff: Re: story 2Eine glückliche familie Antwort mit Zitat  

"Ja, aber wir könnten uns doch an Skinner wenden."

"Skinner? Der weiß genauso wenig über diese Experimente und en Mann, wie Sie! Wir werden euch aber weiterhelfen. Wir können und vielleicht in das Computersystem des Pentagons einhecken. Wenn wir erwischt werden, dann wars das. Leonard Perry wird dann gewarnt werden und ihr habt keine Chance mehr, ihn zu schnappen."

Langly und Froike waren nun dabei sich in das Computersystem des Pentagons einzuhecken. Doch war es wirklich nicht einfach Informationen zufinden und überhaupt in dieses System sich ein zuhacken.
Doch die Künste der Lone Gunmen hatten noch einige Asse im Ärmel und konnten sich somit Einblick verschaffen.
Haufenweise verschiedene Artikel über Organentnahme oder von Gewebsentnahme die aber nur bei kleinen Kindern/Babys durch genommen werden.
Die Zeit raste und man gewann immer weniger Hoffnung, was über die Krankheit vom kleinen William zufinden.

Nach 10 Minuten, die für Mulder und Scully hunderte von Stunden waren. Meldete sich auf einmal Langly zu Wort.Scully und Mulder stürzten an den Bildschirm.
"Ägqpten" riefen beide wie aus einem Mund und stürzten zur Tür hinaus.

 3 Stunden später saßen sie im Flieger.Scully hatte ihren Laptop auf ihrem Schoß gestartet und hielt Verbindung zu Langly."Wenn es stimmt,was die drei gesagt haben",schaltete sich Mulder ein,"dann haben wir nur noch 23 Stunden um Perry zu finden,denn...""...denn sonst setzt sich Perry nach Thailand ab und wir können vergessen ihn dort zu finden,da die Regierung einen ihrer Sitze in Thailand hat und natürlich alles tun wird,um Perry der Öffentlichkeit unzugänglich zu machen.",beendete Scully den Satz."Genau das wollte ich auch sagen.Dana du liest meine Gedanken.""Aber was sollen wir machen, wenn er uns entwischt, Dana?" Scully konnte in Mulders Stimme auch die Angst um William hören, die sie auch empfand. Tja, was sollten sie dann machen, dachte sich Scully.
"Fox, wir werden ihn kriegen! Für William!"
Scully musste Mulder gut zureden. Vielleicht tat sie das nicht nur, um ihn aufzumuntern, sondern um auch sich das Gefühl zu geben, dass sie alles machen um ihren Sohn wieder zufinden. Nachdem das Flugzeug gelandet war,mieteten sie sich ein Taxi.Nach einigem Suchen,fanden sie ein Hotel,das noch nicht überbelegt war und da die beiden eh nicht mehr wussten,wo ihnen der Kopf stand war es ihnen zum Schluss auch egal,wenn sie unter einer Brücke übernachtet hätten.Während Mulder eincheckte,nahm Scully die Zimmerschlüssel an sich.Im Zimmer angekommen ließ sie sich erschöpft auf das Bett sinken.Kurze Zeit später betrat Mulder das Zimmer.Scully erhob sich und sagte mit verächtlichem Unterton:"Wenn ich diesen Hotelmanager in die Finger kriege,dann..." "Was dann?",fragte Mulder verwundert. "Sie haben nur eine Bettdecke und ich kenne dich gut genug,um zu wissen,dass diese Nacht ein Alptraum wird."Ein Lächeln huschte über Mulders Gesicht,der von Scullys plötzlichem Sarkasmus in dieser Situation vollkommen überrascht war. Scully war sehr gestresst, was ja verständlich war. Zunächst riefen sie jedoch die LGM an, um sie davon zu verständigen, dass sie nun in Ägypten angekommen sind.
"Wo genau befindet er sich Langly?" "Er hat ein kleines Haus. Es liegt direkt am Nil, allerdings durch eine Vielzahl von Palmen und anderer Vegation reichlich verdeckt. Ihr müsst dort irgendwie reinkommen, ohne dass er euch schon von weitem erkennen und somit flüchten kann. Er vertraut keinen Personen, die er nicht kennt und wird, sobald er euch sieht, flüchten!"
"Gut, danke Langly. Wir halten euch auf dem Laufenden! Bis demnächst." Auch war es in Afrika nicht gerade angenehm, denn in der Nacht ergaben sich Temperaturen bis 25/27 Grad.
Leider wurde auch die Klimaanlage gegen 21 Uhr abgestellt und so wurde es noch eine sehr lange Nacht.
Da an Schlaf nicht zu denken war, kamen ihnen Gedanken von ihren Sohn in den Kopf. Wie es ihm geht? Hat sich sein zustand vielleicht verschlechtert? Auch wenn sie es versuchten, diese Gedanken zu verdrängen kamen sie auch immer wieder!

Mitten in der Nacht schreckte Scully plötzlich schweißgebadet aus einem Traum auf.Sie krallte sich an die Bettdecke und versuchte die schrecklichen Bilder zu aus ihrem Kopf zu verdrängen."Ich hätte ihn nicht allein lassen sollen.",dachte sie.Dann schlug sie langsam die Decke zurück,stand auf und trat ans Fenster.Sie blickte hinunter in den gepflegten Garten mit dem azurblauen Pool.Jetzt in der Nacht hatte er allerdings eine graue Färbung angenommen.Das Wasser schwappte gegen den Beckenrand und erzeugte dabei schmatzende Geräusche."Ich werde ein paar Bahnen schwimmen.",dachte sie,während sie sich die Augen rieb.Sie würde sowieso nicht mehr einschlafen können.Nicht nach diesem Traum.Sie schnappte sich ein Handtuch und verließ eilig die Suite.Sollte sie Mulder von dem Traum erzählen?Sie beschloss es vorerst für sich zu behalten.Am Pool angekommen schlüpfte sie in ihren Bikini und sprang in einem eleganten Köpper ins Wasser."Was für eine Abkühlung.",sagte sie zu sich.Selbst die Nächte hier waren bedrückend heiß.Sie schwamm ein paar Bahnen,ehe sie einen Schatten einige Meter weiter vom Beckenrand entdeckte.Sie stieg aus dem Pool und versuchte sich auf das Geräusch zu konzentrieren,welches vermutlich aus einer der Hecken stammte."Verdammt,wer oder was schleich mitten in der Nacht dort hinten herum.",dachte sie.Plötzlich hörte sie ein Rascheln,dann trat etwas aus dem Busch hervor...

Plötzlich trat der Mann hinter dem Busch hervor! Scully wollte schreien, doch dazu war sie in ihrer Panik nicht mehr fähig. Sie war wie gelähmt! Diesen Mann hinter dem Busch - sie hatte ihn noch nie gesehen und dennoch strahlte er, selbst in der Dunkelheit etwas aus, dass ihr Angst machte. Sie wollte nach Mulder rufen, doch ihr Atem stockte.
"Wer sind sie?", fragte Scully nur schwer hervorbringend.
"Passen sie auf: Ich bin ein guter Freund von ihrem Professor, den Sie so verzweifelt suchen! Ich rate Ihnen gut: Geben sie diesen Fall und vorallem Ihren Sohn William auf! Sonst werden Sie und ihr Partner die nächsten Tage nicht überleben!"

"Was? Ich werde meinen Sohn nicht aufgeben! Lieber sterbe ich!"
"Aber Sie wollen doch nicht etwa das Leben Ihres Partners und auch evtl. das Leben Ihres NOCH LEBENDEN Sohnes auf Spiel setzen, oder? Halten Sie sich zurück. Wenn Sie Glück haben wird William "ES" überleben und sie bekommen ihn wieder zurück!"

Nun verschwand der Mann wieder hinter den dicken Büschen. Kurz noch hörte Scully das Rascheln der Büsche und einige Schritte und dann war die Nacht wieder still. Was sollte sie nun nur machen? Mulder bescheid sagen? Er würde sicherlich nicht aufgeben! Aber so würde sie das Leben von ihm aufs Spiel setzen. Und wer weiß, vielleicht würden sie William wiedersehen.

Scully wusste nicht, was sie tun sollte. Beide Risiken waren ihr zu groß.Nach diesem Ereignis konnte Scully nicht mehr einschlafen.Wer war der Mann?Und woher wusste er von ihrem Aufenthalt hier?Jemand musste ihm einem Tipp gegeben haben.Aber außer den Lone Gunmen wusste niemand davon.Und waren die drei so unkooperativ ihr Geheimnis preiszugeben?Das konnte nicht sein.Aber wer könnte sonst noch davon erfahren haben.Scully wollte einfach niemand einfallen.Sie bekam ein beklemmendes Ziehen im Bauch.Und wenn es stimmte,was dieser Mann gesagt hatte,so wusste Perry ebenfalls schon von ihrem Vorhaben.Es sei denn dieser Mann sei einer jener undurchsichtigen Figuren der Regierung.Ein Schatten.Jemand dessen Identität nicht bekannt war.Jemand,der vor dem Gesetz nicht existierte.Und er war gekommen,um Perry zu schützen.Scully war ratlos.Was sollte sie tun?Diesem Mann glauben schenken und ihre Suche aufgeben?Selbst wenn er sie belogen hätte?Oder sollte sie sie Mulder nicht davon erzählen und einfach weitersuchen wie geplant und damit vielleicht ihr und Mulders Leben aufs Spiel setzen?Sie wusste es verdammt noch mal nicht.Eine Träne rann lautlos über ihr Gesicht.Sie schaute zur Seite und sah Mulder friedlich neben ihr liegen.Er wusste noch nichts von dem,was ihr an diesem Abend wiederfahren war.Sie lehnte sich zu ihm herüber und fuhr mit dem Finger langsam die Konturen seines Gesichtes nach.Dann kroch sie zurück unter die Bettdecke.Insgeheim entschied sie sich für die zweite Lösung.Sie würde weitersuchen,aber Mulder davon erzählen.Uns sie wusste,dass er sein Leben genau wie sie für William aufs Spiel setzen würde.Er war sein Vater.Als Mulder am Morgen aufwachte, stand Scully schon am Fenster und schaute trübselig hinaus. Mulder stellte sich neben sie und fragte was los sei. "Ich war gestern noch im Pool, ein paar Bahnen schwimmen. Als aus dem Gebüsch plötzlich ein Mann trat, und mir sagte, wir sollen die Suche nach Perry aufgeben. Er meinte auch noch, wenn wir weitersuchen, sind unser aller Leben in Gefahr!! Auch das von William!!! Fox hör zu, ich will weitersuchen, ich will unserem Sohn helfen." Mulder hörte sich das an und starrte nun ebenfalls aus dem Fenster. ,,Mulder, nun sag doch was!" sagte Scully.
,,Dana, denkst du etwa ich würde nicht versuchen unseren Sohn zuhelfen. Ich würde alles tun, auch wenn ich dafür mit meinen Leben bezahlen muss." sagte Mulder zu ihr und legte seine Hände auf ihren Schultern.
Ihr Schultern hatten durch diese Sätze an Gewicht abgenommen. Zuvor war sie kaum in der Lage auch nur Luft zubekommen, sie dachte sie würde jeden Moment ersticken.
Scully zog sich in die Arme von Mulder und sie blieben so eine lange Zeit eng umschlungen. Bis es auf einmal klopfte......

Es war Skinner. "Der Assistant Director hatte ihnen eine wichtige Information mitzuteilen. Perry hat den Verdacht, dass er verfolgt wird. Er wird morgen Mittag abreisen!"

"Danke Skinner für die Information. Das heißt, dass wir uns gleich auf den Weg machen müssen, Dana!"

Scully: "Wo werden Sie solange wohnen?"

"Ich habe mir hier in der Nähe ein Hotel gemietet."

Skinner fuhr wieder zurück in sein Hotel. Zuvor mussten Scully und Mulder einiges dran setzen, um ihn zu überreden, nicht mitzukommen. Sie wollten nicht auch noch sein Leben aufs Spiel setzen.
Die beiden waren gerade dabei sich in ihrem Hotel zu beraten, wie sie jetzt vorgehen sollten. Das war eine gefährliche Sache, dass wussten sie beide und vorallem hatten sie mit mehr Zeit gerechnet um einen Plan auszuarbeiten. Aber jetzt hieß es je schneller desto besser.Sie hatten einen Tipp bekommen, dass Perry sich in einem Lagerhaus aufhalten würde. Aber die Stadt war groß und es gab viele Lagerhäuser. Also machten sie sich auf die Suche. Die Zeit war knapp, das wussten beide. Mulder und Scully fuhren beide schweigend zu den Lagerhäusern und überprüften sie. Sie hatten Glück, denn schon beim 6. Lagerhaus sah es so aus als würde jemand hier wohnen. "Wir sollten uns irgendwo verstecken und warten bis jemand kommt, auf den die Beschreibung von Perry passt!", brach Scully das Schweigen. "Ja, das wäre am besten." , stimmte Mulder zu. "Vielleicht", sagte Mulder, nachdem sie eine Viertelstunde gewartet hatten, " sollten wir doch mal versuchen in das Lagerhaus zu kommen oder wenigstens hineizusehen, denn vielleicht kommt Perry heute nicht mehr oder ist schon drin. Wenn wir Pech haben ist es vielleicht sogar das falsche Lagerhaus und wir vergeuden nur unnötig Zeit. Ich glaube wir sollten versuchen erstmal ein Fenster oder sowas zu finden um hineinzusehen." Mit diesen Worten stand Mulder auch schon auf und schlich sich langsam und vorsichtig an die Halle heran. Scully folgte ihm. Schließlich fanden die beiden ein Fenster, das tief genug war, dass zumindest Mulder hineinsehen konnte. Er sah einen überfüllten Schreibtisch an dem ein Mann saß, der ihm zwar den Rücken zu drehte aber sonst zu Perrys Beschreibung passte, sonnst sah er nur noch ein heruntergekommenes Bett und ein alte schäbige Truhe neben der eine uralte, aber noch funktionierende Lampe stand. Sonst war der riesige Raum leer.Es gab noch eine Tür die in einen anderen Raum führte, aber die war leider geschlossen. Als Mulder scully erzählt hatte, was in dem Raum war beschlossen sie noch ein anderes Fenster zu suchen,durch das man dann hoffentlich in den anderen Raum sehen konnte. Es sollte sich aber als schwierig erweisen, denn Fenster die man suchte, befanden sich allesamt unter dem Ansatz des Daches. Doch fanden sie noch eine Tür, die zwar in die Halle führte, aber sich als sehr schwierig erwies ohne Aufmerksamkeit herein zukommen. Sie versuchten die Tür so leise wie möglich aufzubekommen, aber das viel ihnen nicht leicht, denn die Tür war verrostet und sie quitschte schon, wenn man sie nur leicht berührte!! "Was machen wir jetzt?", fragte Scully verzweifelt. "Wir müssen hinein, egal wieviel krach es macht!!", meinte Mulder entschlossen. Er riss mit all seiner Kraft die Tür auf und beide rannten sofort in die Richtung, in der sie den Raum mit dem geheimnisvollen Mann vermuteten, denn sie kamen ja im Prinzip von der Hintertür herein. Sie rannten den Gang runter und blieben vor einer weiteren Eisentür stehen.Doch plötzlich fiel ein Schuss.Scully und Mulder duckten sich instinktiv.Staub und ein paar Holzsplitter rieselten auf sie herab.Scully,die nun ein wenig von dem Staub eingeatmet hatte,fing an zu husten.Mulder drehte sich blitzschnell um und hielt ihr die Hand vor den Mund.Scully gab noch ein paar erstickte Geräusche von sich,doch dann war es still.Sie hörten eine Tür ins Schloss fallen und Reifen quietschen.Unfähig sich zu bewegen verharrten sie ein paar endlose Minuten.Dann sank Scully in Mulders Arme und fing an zu zittern.Er war entkommen.Das wussten sie.Doch Mulder ahnte noch etwas anderes.Der Schuss war eine Warnung.Eine unmissverständliche Warnung.Und sie sagte:Ihr seid viel zu nah dran.Es gibt Dinge,die gehen niemanden etwas an.Und wenn jemand so töricht ist seine Nase in fremde Angelegenheiten zu stecken,wird er dafür bezahlen müssen.Alles in Ordnung,Dana?fragte Mulder besorgt.Scully nickte."Wer hat geschossen"langsamg beruhigte sich Scully wieder."Bist du in Ordnung,Dana?"Ja ja, es geht mir gut. Und dir?"

"Den Umständen entsprechend. Er ist uns entkommen. Und ich denke, der Warnschuss war unmissverständlich."




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