Dana Scully
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Erstellt: 10.09.05, 23:42 Betreff: Re: story 2Eine glückliche familie |
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Wiederzufinden? Lebend?" Er sah ihr noch eindringlicher in die Augen. In seinem Blick spiegelte sich Hoffnung,Trauer und Liebe zugleich wider. "Ich weiß es nicht..." Scully löste sich Reflexartig aus ihren Augenkontakt. Wie sie es immer tat, wenn sie aufkommende Tränen verbergen wollte. Mulder zwang sie wieder in seine Augen zu schauen, indem er ihren Kopf mit der Hand aufrichtete. "...aber eins weiß ich genau..." Er spürte wie sich seine Augen mit Tränen füllten. "...ich werde alles dafür tun, damit wir eine glückliche Familie werden!" Scully aufkommende Tränen suchten sich ihren Weg über ihre Wangen. Es dauerte nicht lange, als daraus Sturzbäche wurden. "Ich liebe dich!" Sie kuschelte sich in Mulders Armen und weinte. Sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf, so sehr, wie sie es noch nie getan hatte. Zumindest nicht in seiner Gegenwart. In der Gegenwart eines Mannes... ...der so unglaublich verständnisvoll sein konnte.Scully hätte nicht gewusst was sie jetzt ohne Mulder jetzt hätte tun sollen. "Fox?" "Ja?" "Du hast Recht wir müssen Skinner anrufen,ich meine wir sind beide bestimmt nicht objektiv genug und würden bloß Unheil anrichten." Mulder ließ Scully los und rief Skinner an, kaum hatte er wieder aufgelegt fragte Scully:"Und?" "Skinner started eine Suchkampanie nach William und kommt gleich vorbei." Wie er kommt gleich vorbei wir suchen William doch auch." "Naja,vielleicht ist es besser wenn wir erstmal hierbleiben und abwarten was passiert." "Das kann ich aber nicht,ich kann nicht darauf warten das irgendetwas passiert." "Wir stehen den Leuten doch bloß im Weg Dana." "Leg dich hin und versuch zu schlafen." "Und wenn sie ihn finden?" "Na dann bin ich doch da!" "Ich bleib aber trotzdem hier!" "Mach was du willst." Scully holte sich eine Decke und legte sich aufs Sofa. Mulder setzte sich daneben und fing an ihren Nacken zu kraulen. Zehn Minuten nachdem sie eingeschlafen war klingelte Skinner an der Tür und Mulder ließ ihn ein.Sie setzten sich in die Küche um die schlafende Scully nicht aufzuwecken. Mulder machte Kaffee und Skinner erklärte ihm wo seine Leute überall suchten. Nach einer Weile tapste auch Scully wieder in die Küche. "Haben sie irgendetwas rausgefunden?" Ihr Vorgesetzter schüttelte den Kopf und Mulder nahm sie in den Arm." "Die Suche hat erst vor einer knappen Stunde begonnen es wäre ein Wunder wenn schon irgendwelche Ergebnisse da wären." Nach einiger Zeit verschwandt Skinner wieder, doch vorher musste er Scully noch hoch und heilig versprechen, dass er den beiden sofort bescheid geben würde, wenn etwas neues raus käme. Als Skinner gegangen war, saß Scully auf der Couch. Ihre Beine dicht an ihren Körper gepresst und in Gedanken versunken. Sie merkte lediglich das Mulder sich neben sie gesetzt hatte und einen Arm um ihre Taille schlang. Er legte seinen Mund an ihr Ohr und flüsterte zärtlich und liebevoll: "Ich sagte dir damals, du sollst an Wunder glauben...hör jetzt nicht damit auf..." Es hatte ein flüchtiges Lächeln von Scully zur Wirkung..."Danke." meinte Scully schwach. Scully kuschelte sich enger an Mulder. Beide saßen einige Minuten so still da, ehe sie sich wieder rührten. Diese Bewegung kam aber auch nur deshalb Zustande, weil Scully wieder eingeschlafen war und ihr Kopf in Mulders Schoß rutschte.als scully aufwachte, war mulder weg. Scully blickte sich fragend, wo Mulder nur sei, im Zimmer herum. Wo war er nur? "Mulder?", rief Scully in die Stille des Raumes. Keine Antwort. Schnell sprang sie auf und lief suchend herum. Kein Mulder... Auf dem Küchentisch erblickte sie dann einen kleinen Zettel, auf dem Mulder eine Nachricht gekritzelt hatte. Scully überflog die Notiz... Liebe Dana, ich kann es nicht mehr ertragen, dich so leiden zu sehen. Ich kann es nicht mehr ertragen, diese Ungewissheit bezüglich William zu haben. Ich werde mich nun auf den Weg machen und ihn suchen! Glaub mir - ich werde ihn finden! Mach dir keine Sorgen um mich.
Mulder
Das war alles, was auf dem kleinen Notizzettel stand. Scully war geschockt. Er wollte sich doch tatsächlich alleine auf den Weg machen, um William zu finden.Wie um Himmels Willen konnte er nur von ihr erwarten sich keine Sorgen um ihn zu machen. Hatte er ihr nicht gesagt es wäre dumm alleine nach ihm zu suchen? In diesem Moment verstand Scully die Welt nicht mehr.Sie musste ihn finden. Sie musste mit ihm gemeinsam William suchen. Doch wo sollte sie ihn suchen, geschweigedenn finden? Wo wollte Mulder überhaupt beginnen zu suchen? Sie hatten doch keinen einzigen Anhaltspunkt. Wusste Mulder etwas, das sie nicht wusste? Wollte er sie nicht in Gefahr bringen? Währenddessen saß Mulder in seinen Mietwagen und fuhr mit zu hoher Geschwindigkeit die Landstraße entlang. Er hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, weil er Scully ohne etwas zu sagen alleine zurückgelassen hatte, doch er wollte sie auf keinen Fall in Schwierigkeiten bringen. Nun verlies er sich nicht mehr auf die anderen FBI Agenten, die seinen Sohn finden sollten. Wenn das so weiter ging würden sie ihn nie finden! Er musste die Sache selbst in die Hand nehmen und William suchen. Da er aber selbst keinen Anhaltspunkt hatte wollte er nun die LGM kontaktieren, aber da diese wahrscheinlich auch nichts wussten, verdrängte er diesen Gedanken schnell. Nun saß er da in seinem Auto und fuhr, ohne zu wissen wohin, über die Landstraße. Mulder zuckte zusammen als plötzlich sein Handy klingelte. Scully war es nicht, dass konnte er an der fremden Nummer auf dem Display sehen. Zögernt nahm er das Mobiltelefon in die Hand und nahm ab. Eine dunkle, kratzige Stimme meldete sich. Es war Deap Throat. "Wo ist William?", schrie Mulder ins Telefon nachdem sich Deap Throat gemeldet hatte. "Du willst deinen Sohn? Komm und hol ihn dir!" Nachdem Deap Throat eine Adresse in der Nähe genannt hatte, legte er auf. Durch Mulders Kopf schossen tausende Fragen: War es eine Falle? Lebte William noch?... Letzentlich wendete er sein Fahrzeug und fuhr zu der genannten Adresse.Scully stand noch immer in der wohnung und überlegte was sie tun sollte. sie könnte mulder auf dem handy anrufen aber wahrscheinlich würde er nicht mit ihr reden wollen, weil sie ihm nur vorwürfe machen würde. eigentlich wollte sie áuch nicht mit ihm sprechen aus dem selben grund. aber was sollte sie tun. sie stellte sich ans fenster um nachzudenken als plötzlich die tür aufgebrochen wurde und männer mit schwarzen millitärsachen und masken in die wohnung stürmten. Scully sah fassungslos zu wie alle sechs männer ihre waffen auf sie richteten. einer von ihnen trat vor. "Agent scully, wenn sie so freundlich wären uns zu begleiten!" "Na bestimmt nicht." "Wir wollen die ganze aktion doch nicht unangenehmer gestallten als sie eh schon ist." "Wer sind sie und was wollen sie." "Das weden sie nicht erfahren. und jetzt kommen sie mit ohne aufsehen zu eregen oder es wird ihnen noch leid tun. wir haben ihren sohn." "Sie bastard..."
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