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Darvas Strategie

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DeX

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Beiträge: 242
Ort: Wien


New PostErstellt: 26.06.05, 19:34  Betreff: Darvas Strategie  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

http://www.darvas-investor.de/darvas_strategie.php

Was sagt ihr zu dieser Strategie?

Die legendäre Methode des Nicolas Darvas

Der ungarische Tänzer Nicolas Darvas verblüffte Ende der 50er Jahre mit einer völlig neuen Anlagestrategie die Wall Street. Innerhalb von 18 Monate machte er aus 36.000 US-Dollar über 2 Millionen US-Dollar und wurde daraufhin von verschiedenen ungläubigen Börsenexperten und Neidern als Scharlatan bezeichnet. Durch zahlreiche Verleumdungen neidischer Börsianer wurde gar die New Yorker Staatsanwaltschaft auf Darvas aufmerksam und leitete Ermittlungen gegen ihn ein. Allerdings: Vergeblich - alles war mit rechten Dingen zugegangen. In seinem erstmals 1960 erschienenen Bestseller "How I Made 2,000,000 In The Stock Market" beschreibt der Ungar auf packende Art und Weise seine schier unglaubliche Erfolgs-Geschichte.

Soweit so gut: wirklich interessant wird die Geschichte aber dann, wenn man weiß, dass seine Methode auch heutzutage noch erfolgreich angewandt wird. Mehrere mir bekannte Börsianer (mich eingeschlossen ;-) setzen seit Jahren auf eine "modernisierte" DARVAS-Strategie und sind damit sehr erfolgreich. Nicht nur in den Boomjahren der 90er sondern auch in den für die Mehrzahl der Börsianer schlichtweg katastrophalen letzten 2 ½ Jahren. Wie soll denn das funktionieren? Ganz einfach: bei konsequentem Anwenden der Kaufsignale finden sich in extrem schwachen Börsenphasen kaum Aktien, die sämtliche Kriterien für einen Kauf erfüllen. Der disziplinierte DARVAS-Trader bleibt so in extremen Baissephasen konsequent an der Seitenauslinie - und beobachtet von dort gelassen die weitere Entwicklung des Marktes.

Die DARVAS-Strategie ist genauso einfach wie erfolgreich. Getreu dem Motto "Der Markt hat immer recht" kommen nur solche Aktien für einen Kauf in Frage, deren Kurs sich mindestens auf Ein-Jahres- besser auf Mehr-Jahres- oder gar Allzeit-Hoch befindet. Wir kaufen also bewusst Aktien, wenn sie teuer sind. Warum? Nun, Aktien bewegen sich in Trends. Deswegen neigen steigende Aktien dazu, weiter zu steigen und fallende Aktien dazu, weiter zu fallen. Trivial? Nur auf den ersten Blick, denn bei genauerem Hinsehen ist es in der Praxis häufig kaum möglich einen eindeutigen Trend festzulegen. Schauen Sie sich zum Beispiel zwei Charts der Münchener Rück an:

Im kurzfristigen Chart ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen...

... während im langfristigen Chart ein deutlicher Abwärtstrend ersichtlich ist.

Welcher der beiden Trends ist nun dominierend? Eine eindeutige Antwort ist hier nicht möglich. Aber das soll uns nicht weiter stören. Denn: wir gehen dem Problem aus dem Weg, indem wir Aktien suchen, bei denen die Sache eindeutig ist. Zum Beispiel das Papier von Drägerwerk:

Hier zeigen sämtliche Charts klar nach oben. Die Aktie marschiert von einem Allzeit-Hoch zum nächsten. Der Trend ist klar. "Aber", höre ich Sie bereits sagen, "jeder Trend geht doch auch mal zu Ende?" Das ist ohne Zweifel richtig. Deswegen sichern wir über Stop-Kurse unsere Positionen konsequent nach unten ab. Fällt eine Aktie unter unseren Stop-Kurs wird sie automatisch verkauft. Es gibt genauso wenig Grund eine steigende Aktie zu verkaufen wie eine schwächelnde Aktie zu halten oder gar zu kaufen. Wir lassen die Gewinne laufen und begrenzen die Verluste. So sorgen wir dafür, dass wir immer Top-Werte im Depot haben und müssen uns nie mit Krisen-Unternehmen herumschlagen.

"Das ist ja einfach. Kann ich das nicht auch selber machen?"

Theoretisch schon. In der Praxis ist die Sache allerdings etwas schwieriger. Denn sehr wichtig für den Erfolg der Strategie ist der richtige Einstiegszeitpunkt. Der Grund ist charttechnischer bzw. psychologischer Natur: Alte Höchststände einer Aktie bilden einen so genannten charttechnischen Widerstand. Die Aktie tut sich schwer diesen zu überwinden und darüber zu steigen. Ist allerdings der Sprung einmal geschafft kommt es häufig zu einer Initialzündung und es kommt zu explosiven Kurssteigerungen. Ich möchte Ihnen dies erneut am Beispiel "Drägerwerk" zeigen:

Am obigen Chart können Sie genau erkennen, wie die Aktie im Frühjahr 2002 den "Turbo" einschaltete als das alte Hoch aus dem Jahre 1998 überwunden worden war. Innerhalb kürzester Zeit stieg das Papier danach bis auf 20 Euro weiter, bevor eine Korrektur einsetzte, die die Aktie wieder auf das Niveau des alten Hochs zurückführte. In diesem Jahr dann fast dasselbe. Als der Aktie zu Jahresbeginn der Sprung über die neue Höchstmarke bei rund 20 US-Dollar gelungen war, entwickelte sie sich zu einer der am besten performenden deutschen Aktien und notiert mittlerweile sogar über 30 Euro.

Typisch beim Ausbruch über alte Hochs ist eine damit einher gehende gesteigerte Handelsaktivität, sprich: erhöhte Börsenumsätze. Auch das zeigt der Chart deutlich. Plötzlich anspringende Handelsumsätze bei steigenden Kursen sind oft ein Zeichen dafür, dass "gut informierte" Kreise aus bestimmten Gründen Positionen beim entsprechenden Papier auf- bzw. ausbauen.

Die Auflösung für den Kursanstieg kommt häufig erst viel später. Ein solcher Fall ist zum Beispiel die Aktie von Brau und Brunnen. Das Papier steigt und steigt obwohl das operative Geschäft des Getränkeherstellers alles andere als optimal verläuft. Auch das steigende Handelsvolumen ist deutlich erkennbar.

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Um von diesen Bewegungen optimal zu profitieren, ist es also sehr wichtig die betreffenden Aktien genau in dem Moment zu kaufen, in dem ihnen der Ausbruch aus der bisherigen Tradingrange nach oben gelingt. Mit einer speziellen Software durchleuchtet DARVAS-Investor für Sie den gesamten US-Aktienmarkt nach Kandidaten, die kurz davor stehen, den entscheidenden Sprung über die Widerstandslinie zu schaffen (und darüber hinaus noch weitere Kriterien erfüllen, um zu DARVAS-Aktien werden zu können). Unsere Favoriten setzen wir auf die DARVAS-Watchlist, die ständig exklusiv für unsere Abonnenten aktualisiert wird. Für Aktien, denen das Team von DARVAS-Investor ganz kurzfristig neue Höchststände zutraut, werden sofort Stop-Buy-Orders knapp oberhalb des alten Höchststandes im Markt platziert. Dadurch wandert die Aktie im entsprechenden Fall automatisch in unser Depot. Wir kaufen dabei bisher ausschließlich amerikanische Aktien für unser Depot. Das hat einen guten Grund: in den USA gibt es über 8000 börsennotierte Unternehmen gibt und die Auswahl ist daher viel größer als auf dem deutschen Markt. Wir können uns so aus einer Vielzahl von Aktien diejenigen heraussuchen, die die DARVAS-Kriterien perfekt erfüllen und so unsere Fehltrades minimieren.

Sämtliche Orders werden übrigens bereits vor Handelsbeginn platziert, so dass Sie absolut stressfrei die Transaktionen nachvollziehen und sich tagsüber anderen Dingen widmen können.

Als Abonnent des DARVAS-Börsenbriefes verpassen Sie nie mehr den Trend, der gerade an der Wall Street gespielt wird und profitieren darüber hinaus von den Entwicklungen hinter den Kulissen, ohne dass sie wissen müssen, was tatsächlich gespielt wird. Während andere noch rätseln, warum Aktie XY steigt, sind wir bereits dabei und verdienen. So gelang uns im ersten Quartal dieses Jahres eine Depotperformance von über 20 Prozent – und das in einem Baisse-Markt Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen.

Zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis für langjährige Börsianer, die sich eventuell von der Strategie intellektuell unterfordert fühlen könnten: Lassen Sie sich nicht von der Einfachheit der Vorgehensweise abschrecken. Auch ich habe einige Zeit gebraucht, um zu akzeptieren, dass es die einfachen Wahrheiten sind, die an der Börse zum Erfolg führen und nicht irgendwelche technischen Handelssysteme, die auf 50 verschiedenen Indikatoren beruhen, die sich ohnehin zwangsläufig untereinander widersprechen.





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