Herzlichen Glückwunsch...wenn man es denn so sagen kann!
Mich würden auch die Antworten auf die vielen Fragen interessieren.
Für mich selbst hat Religion (bin Katholik) nie eine große Rolle gespielt, auch in der Familie wurde es mir nie nahegelegt und somit halte ich mich wenig an Traditionen...lediglich an Weihnachten und Ostern, was ja heutzutage mehr kommerziell ausgelegt ist als tarditionell wie ich finde.
Ich bin getauft und die Komunion habe ich auch mitgemacht ( das war/ist die Tradition ), aber viel mehr religiöse Traditionen gibt es in meiner Familie nicht.
Mich würde auch interessieren, warum "Religion" in den letzten Jahren so eine große Rolle in deinem Leben gespielt hat. Ich selbst liebe das Leben, meine Familie und möchte es so schön wie es mir nur möglich ist leben. Deshalb kam es für mich auch nie in Frage mich eines "Glaubens" zu widmen, denn ich finde das Leben ist zu kurz, um sich solchen "Traditionen" zu opfern....klingt jetzt hart, aber ich weiss gerade nicht wie ich es richtig ausdrücken soll :/ Mein Alltag, die Liebe zu meinem Kind/Fanmilie, meine Verantwortung und meine alltäglichen Verpflichtungen füllen mich vollkommen aus, da hätte ich keine Lust z.B zu beten, zur Kirche zu gehen, zu fasten etc....für mich wäre es eher eine "Belastung" ... aber ich rede ja hier eben von mir.
Jeder verfolgt andere Ziele im Leben, was ich auch akzeptiere und toleriere. Deshalb auch meinen "Herzlichen Glückwunsch" weil ich sehe, dass du dich tatsächlich lange damit beschäftigt hast und jetzt diesen "neuen" Weg gehen möchtest.
Religion ist sowieso als Thema sehr "schwere Kost" .. es kann viele Missverstanden werden und man fühlt sich desöfteren angegriffen. Und ich denke gerade heutzutage in D ist es noch schwerer "Muslima" zu werden, ohne sich zu rechfertigen was einen dazu gebracht hat.
Ich bin sehr gespannt wie sich jetzt dein Leben entwickelt Arbria
Alles Gute!
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