ALBANIA

April · Experte Beiträge: 957

Dass ich das teilweise anders sehe, liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich mich nicht als sehr religiösen Menschen bezeichnen würde.

Ich glaube an Gott, bete so gut wie täglich (aber für mich und nicht in einer Kirche) und versuche ein guter Mensch zu sein. Mit vielem Drumherum, das es bei allen Religionen gibt, kann ich im Moment noch nicht so viel anfangen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mich noch zu wenig damit auseinandergesetzt habe.

Aber ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken, dass ich nicht denke, dass einem Menschen der Zugang zum Himmel/Paradies verwehrt bleibt, nur weil er beispielsweise in einer Vor-/Außerehelichen Beziehung lebte, nicht regelmäßig die Kirche/Moschee/Synagoge besucht hat oder sonst sein Leben nicht nach der Religion ausrichtete.

Ich sehe eine Religion eher als Stütze, die vielen Menschen Halt, Antworten und eine Anleitung zu einem guten Leben geben, aber nicht als verpflichtende Gesetze, die Menschen belasten sollen. Denn ich sehe keinen Grund, warum Gott den Menschen die Last aufbürden sollte nach den Regeln in Bibel/Koran/Thora zu leben, wenn er/sie es nicht möchte, da er sie ja schließlich liebt.

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