Auswandern

Sveni · Top-User ***** Beiträge: 135

Nur um noch was hinzuzufügen:

Ich könnte mir Vorstellen Perlenzüchter zu werden.
Das geht natürlich nicht in Paraguay aber in der Südsee schon und vielleicht auch in Thailand.

Wäre ich in Südafrika oder an der Küste eines anderen Landes mit ähnlichen Meeresbedingungen könnte ich mir vorstellen diese Faustgroßen Muscheln (der Name ist gerade entfallen, sorry)zu züchten die die Chinesen so gern verputzen. In Südafrika wird die unter Naturschutz stehende Art illegal gewildert und die chinesische Mafia ist da dick im Geschäft. Bezahlt wird nicht selten mit "Handelsüblichen" Drogen.

Wäre ich in Australien, Kanada oder USA stände natürlich der Pilotenschein auf meiner Wunschliste ganz oben.

Alle drei Sachen haben natürlich erhebliches träumerisches Potenzial und sind sehr weit von der Realität des Durchschnittsauswanderers entfernt. Dies würde nämlich eine finanzielle Situation erfordern die man hierzulande mit dem synonym "Ausgesorgt" belegt.

Grüße Sveni

antje_fi · User mit Silberstatus!! Beiträge: 255 Ort: Finnland

Zitat: yuii

Das ist aber meiner Meinung nach kein Problem das mit dem Auswandern zu tun hat. Wenn einer nichts mit sich anzufangen weis ist es nicht wichtig in welchem Winkel der Welt er sitzt.

Nö, das ist sicherlich kein spezielles Problem beim Auswandern, sondern beim Sich-Zur-Ruhe-Setzen. Am Anfang wurde doch darueber diskutiert, ob es nicht schön wäre, sich mit seinem Kapital in ein preiswertes Land abzusetzen und dann dort sorgenfrei leben zu können, ohne um seinen Lebensunterhalt kämpfen zu muessen.
Viele Rentner fallen doch auch erst einmal in ein Loch, wenn sie ihre Arbeit los sich. Genau das selbe gilt fuer Arbeitslose, wobei da natuerlich noch alle möglichen Zukunftsängste dazu kommen.
Manche können sich halt besser mit sich selbst beschäftigen, andere brauchen mehr Aktion von aussen aus. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, wie man aufgewachsen ist bzw. was fuer eine Art Job man mal hatte.

Gruss, Antje