Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
Danke fuer den link ich habe mal etwas daraus kopiert, was vielleicht Einige interessiert: III. Treffen der deutschen Gemeinschaften in Lateinamerika
Das erste Treffen fand in Montevideo, Uruguay, vom 7. bis 9. November 2003, unter der Bezeichnung Primer Encuentro de Comunidades Alemanas de Sudamérica y México statt. Zahlreiche Vertreter deutscher Vereinigungen und Institutionen aus Lateinamerika nahmen am Treffen teil. Bei der Gelegenheit ging es hauptsächlich um das gegenseitige Kennenlernen und um die Herstellung von Kontakten. In Santiago fand dann eine zweite Zusammenkunft vom 1. bis 3. Oktober 2004, unter der Bezeichnung Segundo Encuentro de Comunidades Alemanas de América Latina statt. Vertreter aus Venezuela, Ecuador, Peru, Brasilien, Uruguay und Argentinien trafen sich mit chilenischen Partnern zu Vorträgen und entsprechendem Gedankenaustausch. Zweck dieser Zusammenkünfte ist grundsätzlich der Aufbau und die Intensivierung der kulturellen, institutionellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den deutschstämmigen Gemeinschaften in Lateinamerika. Man erwägt die Gründung einer Confederación de Comunidades Alemanas de América Latina, um das Projekt zu festigen. Ebenso sollen ein Schüleraustausch zwischen deutschen Schulen in Lateinamerika wie auch die Gründung einer gemeinsamen überregionalen Zeitung ins Auge gefasst werden.
Anmeldung Allgemeine Auskunft zur bevorstehenden dritten Zusammenkunft vom 5. bis 8.10.2005 in Blumenau kann man unter www.brasilalemanha.com.br link FECAB einsehen; aktualisierte Information bietet der Veranstalter des Treffens, die Fundação Cultural de Blumenau unter www.fcblu.com.br, wo Anmeldungsformular, Programm und Hotelinformation zu finden sind. Der DCB bietet ein günstiges Angebot mit Flug und Hotel. Interessenten möchten sich bitte umgehend an wenden, da Blumenau aufgrund des gleich nach dem Treffen beginnenden Oktoberfestes, nahezu ausgebucht ist. Kontaktperson: Peter Schmid.
Aktualisiertes Programm Miércoles, 5.10. 19:30 hrs.: Apertura Oficial y Presentaciones Culturales Jueves, 6.10. 08:30 hrs.: Conferencia: La inmigración alemana en Santa Catarina; Sueli Petry/Brasil 09:15 hrs.: Conferencia: Alemania: Abordaje económico; Hans Prayon/Brasil 10:15 hrs.: Conferencia: Evolución y regionalismo de los trajes; Roswitha Ziel/Brasil 11:00 hrs.: Conferencia: Relaciones internacionales; Roberto Colin/Brasil 11:45 hrs.: Debate de temas 14:00 hrs.: Salida de visita a Pomerode (30km), la ciudad más alemana del Brasil: Conferencia, presentaciones folclóricas alemanas (pomeranas) y otras Viernes, 7.10. 08:30 hrs.: Conferencia: Colonia Tovar, presencia alemana en Venezuela; Leopoldo Jahn/Venezuela 09:15 hrs.: Conferencia: La contribución de los inmigrantes germánicos al desarrollo de Juiz de Fora-Minas Gerais; Salcio Del’Duca/Brasil 10:15 hrs.: Conferencia: Nuevas oportunidades de comunicación y de acceso al aprendizaje de la lengua alemana; Silvio Rockenbach/Brasil 11:00 hrs.: Conferencia: Casa de la Juventud; Gerhard Kleine/ Brasil 11:30 hrs.: Conferencia: La Liga Chileno-Alemana; Rolf Fiebig/ Chile 11:45 hrs.: Debate de temas 13:30 hrs.: Conferencia: Breve historia de los alemanes en Misiones, difusión actual del folclore y la cultura alemana en Misiones: su importancia e incidencia en la sociedad; Gisela Wachnitz y Tania Wals/Argentina 14:15 hrs.: Conferencia: Problemática de los descendientes alemanes en Sudamérica; Guillermo Arrese Godbersen/Perú 15:15 hrs.: Conferencia: El arte de Rugendas; Mónica Gloria Hoss de la Comte, Argentina 16:00 hrs.: Conferencia: 50 Años de la FAAG; Rudolf Hepe/Argentina 17:30 hrs.: Debate de temas 19:00 hrs.: Convivencia con motivo del inicio del XX. Oktoberfest de Blumenau Sábado, 8.10. 09:00 hrs.: Conferencia: La situación laboral y sociodemográfica de chilenos con formación y/o perfeccionamiento en Alemania; Cristina Hube/Chile 10:45 hrs.: Debate de temas 11:15 hrs.: Mesa redonda 16:00 hrs.: Desfile alegórico del Oktoberfest
Jeder der alle ewig-Gestrigen auf einem Haufen sehen will, sollte da hingehen. Alle die ohne Stammtisch-Wimpel nicht ueberleben koennen, versammeln sich und schwoeren Zusammenhalt gegenueber den bloeden Eingeborenen. Sorry, wenn ich hier wieder Jemanden beleidige
warum so pauschalieren? Bist Du schon einmal bei so einem Treffen dabei gewesen? Sind nun alle nach Südamerika ausgewanderten Deutschen "rechts"? Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen, daß dem "automatisch" so ist.
Jeder der alle ewig-Gestrigen auf einem Haufen sehen will, sollte da hingehen. Alle die ohne Stammtisch-Wimpel nicht ueberleben koennen, versammeln sich und schwoeren Zusammenhalt gegenueber den bloeden Eingeborenen. Sorry, wenn ich hier wieder Jemanden beleidige
Ahh... ja, ich kenne diese Geschichte "die" sind alle weg. In D ist keiner geblieben...... :-)
Hier, nur ein Beispiel, kannst du lesen, es ist meine Grossmutter:
Leute, Leute! Macht doch nicht immer so einen Streß! Es gibt überall solche und solche Menschen. Der Chef eines uruguayischen Reisebüros, eines der größten Reisebüros, ein gebürtiger Uruguayer (Eltern und Großeltern ebenfalls in Uy geboren) hat mir zu später Stunde und nach einigen Medio Medio einmal versucht, mir sein Land wie folgt zu verkaufen:
"Uruguay ist sauber! Neger haben wir keine reingelassen und Indianer haben wir alle umgebracht!"
Da bliebt mir die Sprache weg. Dieser Mann spiegelt aber nicht die Mehrheit der Uruguayer wieder und die in Lateinamerika lebenden Rechten spiegeln nicht die Mehrheit der dort lebenden Deutschen wieder. Als ehemaliger Mitarbeiter eines der größten Verlagshäuser möchte ich hier ein Zitat eines dt. Journalisten (Wolfram Weidner, *1925) anmerken, welches ich recht passend finde. In diesem Sinne:
Nationalismus ist, wenn ein Betrunkener behauptet, seine Fahne sei die Beste!
Ich denke aber, dass man mit dem Thema leben muss.
In Deutschland ist vieles totgeschwiegen worden, was die ausgewanderten Deutschen eben aussprachen und das führte eben zur Pauschalisierung, dass alle Deutschen in Südamerika so denken würden.
ALLE Deutschen, die ich in Südamerika kennengelernt habe sind normale Menschen, ALLE haben sich kritisch mit dem dritten Reich auseinandergesetzt und nur einen habe ich getroffen, der bekennender Nazi ist.
Das Verhältnis wird sein wie überall auch, nur gibt es eben ausserhalb unserer Landesgrenzen keinen Maulkorb, sondern man kann sagen, was man denkt, ohne dass man sich mit Pauschalurteilen (z.B. auch "ewig Gestriger") abfertigen und an den gesellschaftlichen Rand drängen lassen zu muss.
----- Original Message ----- From: touruguay To: Auswandern-Uruguay! Die Alternative zu Europa? - Unsere Nachbarn Sent: Wednesday, August 10, 2005 9:01 PM Subject: *** Spam *** Re: Chile
Leute, Leute! Macht doch nicht immer so einen Streß! Es gibt überall solche und solche Menschen. Der Chef eines uruguayischen Reisebüros, eines der größten Reisebüros, ein gebürtiger Uruguayer (Eltern und Großeltern ebenfalls in Uy geboren) hat mir zu später Stunde und nach einigen Medio Medio einmal versucht, mir sein Land wie folgt zu verkaufen:
"Uruguay ist sauber! Neger haben wir keine reingelassen und Indianer haben wir alle umgebracht!"
Da bliebt mir die Sprache weg. Dieser Mann spiegelt aber nicht die Mehrheit der Uruguayer wieder und die in Lateinamerika lebenden Rechten spiegeln nicht die Mehrheit der dort lebenden Deutschen wieder. Als ehemaliger Mitarbeiter eines der größten Verlagshäuser möchte ich hier ein Zitat eines dt. Journalisten (Wolfram Weidner, *1925) anmerken, welches ich recht passend finde. In diesem Sinne:
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Ich denke aber, dass man mit dem Thema leben muss.
In Deutschland ist vieles totgeschwiegen worden, was die ausgewanderten Deutschen eben aussprachen und das führte eben zur Pauschalisierung, dass alle Deutschen in Südamerika so denken würden.
ALLE Deutschen, die ich in Südamerika kennengelernt habe sind normale Menschen, ALLE haben sich kritisch mit dem dritten Reich auseinandergesetzt und nur einen habe ich getroffen, der bekennender Nazi ist.
Das Verhältnis wird sein wie überall auch, nur gibt es eben ausserhalb unserer Landesgrenzen keinen Maulkorb, sondern man kann sagen, was man denkt, ohne dass man sich mit Pauschalurteilen (z.B. auch "ewig Gestriger") abfertigen und an den gesellschaftlichen Rand drängen lassen zu muss.
----- Original Message ----- From: touruguay To: Auswandern-Uruguay! Die Alternative zu Europa? - Unsere Nachbarn Sent: Wednesday, August 10, 2005 9:01 PM Subject: *** Spam *** Re: Chile
Leute, Leute! Macht doch nicht immer so einen Streß! Es gibt überall solche und solche Menschen. Der Chef eines uruguayischen Reisebüros, eines der größten Reisebüros, ein gebürtiger Uruguayer (Eltern und Großeltern ebenfalls in Uy geboren) hat mir zu später Stunde und nach einigen Medio Medio einmal versucht, mir sein Land wie folgt zu verkaufen:
"Uruguay ist sauber! Neger haben wir keine reingelassen und Indianer haben wir alle umgebracht!"
Da bliebt mir die Sprache weg. Dieser Mann spiegelt aber nicht die Mehrheit der Uruguayer wieder und die in Lateinamerika lebenden Rechten spiegeln nicht die Mehrheit der dort lebenden Deutschen wieder. Als ehemaliger Mitarbeiter eines der größten Verlagshäuser möchte ich hier ein Zitat eines dt. Journalisten (Wolfram Weidner, *1925) anmerken, welches ich recht passend finde. In diesem Sinne:
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Ich habe kein Stress... ich lebe in Südamerika..... :-) Ist das auch nicht einen verbreiteten Vorurteil...... :-))
genau wie "alle Deutsche bzw. Nachkommen in Südamerika sind Nazis...." :-)
Ich habe Nazis in Südamerika getroffen, aber auch solche die nie es waren.....
Wie man auf Spanisch sagt:
No son todos los que estan, ni estan todos los que son.... :-))
Ein übersetzer, Bitte! Danke!
Für mich ist das Thema beendet. Übrigens, solche Typen wie "kein Neger,kein Indianer" gibt es hier auch, und nicht unbedingt "Deutsche"... :-)
:-) Jetzt erinnere ich mich.... ende 1800, anfang 1900 in New York, konnte man (angeblich) in viele Kneipen diesen Schild finden: "Keine Hunde, Keine Iren erlaubt".... :-))
Mit freundlichen Grüssen,
Janco
____________________ No son todos los que estan, ni estan todos los que son.