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Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
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Autor |
Beitrag |
Peer
Vielschreiber
Beiträge: 63
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Erstellt: 30.12.05, 01:09 Betreff: Re: Jobsituation und weitere Fragen |
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Hallo,
meine Einschätzung zu Euren Fragen : (ich lebe seit vielen Jahren einige Wochen/Monate im Jahr in Uruguay, meine Brötchen verdiene ich in Deutschland)
Was für Chancen gibt es wirklich, sei es im Angestelltenverhältnis Keine Chance auf Angestelltenverhältnis Hat man überhaupt chancen mit "wenig" Geld nach Uruguay zu gehen? Jeder kennt sich selbst am besten. War man bis jetzt in Deutschland beruflich/unternehmerisch erfolgreich, wäre das zumindest ein Indiz, daß man es auch im Ausland, also unter erschwerten Bedingungen schaffen kann. Einige Bauhandwerke, Sanitär, Bautischler könnten gehen. Auf jedenfall muß man deutlich mehr und härter für sein Geld arbeiten als in Deutschland Hier Kopie dessen, was ich in diesem Forum schon vor knapp 2 Jahren schrieb :
Erstellt: 31.03.04, 22:36 Betreff: Alternative zu Europa - kommt sehr darauf an. Das folgende an meiner persöhnlichen Einschätzung möchte ich gerne weitergeben.
Uruguay eignet sich sicher NICHT für jemanden, der sich erhofft, eine Anstellung (abhängige Beschäftigtigung) zu finden. Die Unmengen Uruguayer, die sich bemühen, in die EU oder USA auszuwandern, sagen eigentlich schon alles.
Sich in Uruguay eine Existenz als Selbstständiger zu schaffen, halte ich für möglich, solange man Kapital hat und nicht denkt, daß es einfacher ist als in Deutschland. Abraten würde ich von den Sektoren Tourismus/Gastronomie und Immobilien. Da tummeln sich schon viel zu viele, denen nichts besseres einfällt.
Nach meinem Empfinden die besten Chancen bieten sich in der Landwirtschaft. Flächen sind immer noch sehr billig, auch die mit hoher Produktivität. Es ist halt eine Spekulation auf sinkende Agrar-Subventionen in der EU und anderen Indistrienationen. Wenn das eintritt und der Agrar Weltmarkt freier wird, wäre das ein ordentlicher Gewinnschub für den Agrarsektor in Uruguay (und Argentinien, Brasilien, etc)
Die Preise für landwirtschaftliche Flächen haben sich seit meinem Beitrag fast verdoppelt. Billig sind sie also nicht mehr. Als professioneller Landwirt kann man hier immer noch was werden, aber dafür braucht man auch hier mindestens eine halbe Million EUR, wenn es eine Vollerwerbstätigkeit sein soll. Grüße Peer
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