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Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
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Expat
Vielschreiber
Beiträge: 96
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Erstellt: 26.03.10, 20:00 Betreff: Drogensüchtige ins Arbeitslager
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das sollte mal ein Politiker in Deutschland wagen. Kleiner Ausschnitt aus der heutigen EL PAIS:
En declaraciones al semanario Búsqueda, Mujica dijo que "a los adictos hay que sacarlos del medio ambiente, tenerlos un poco aislado y que se cansen. Se les puede dar instrucción militar". Añadió que "también" se los puede mandar al campo (...) El asunto es sacarlos de sus lugares y ponerlos a hacer trabajo físico.
Der Mann wird mir immer sympathischer.
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gaucho
Vielschreiber
Beiträge: 76 Ort: BRDigt
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Erstellt: 26.03.10, 21:53 Betreff: Re: Drogensüchtige ins Arbeitslager
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Wenn ein junger Mensch zwei Jahre rechtzeitig ins Erziehungslager kommt, statt einen almacenero auszurauben und zu erschießen, wofür er lebenslänglich hinter Riegeln sitzen darf - auch aus der Sicht des Süchtigen kann das am Ende die bessere Lösung sein.
Respekt.
Allerdings, eine Freundin ist in Montevideo in einem Kinderheim engagiert - die sieht die aktuellen Möglichkeiten eher skeptisch.
Warten wir's ab!
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Expat
Vielschreiber
Beiträge: 96
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Erstellt: 28.03.10, 17:58 Betreff: Re: Drogensüchtige ins Arbeitslager
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klar warten wirs ab. Mujica hat zwar ne Menge gute Ideen, aber in einem Parlament gibt es nun mal mehrere Meinungen und Stimmen. Aber immerhin spricht er etwas aus, was in Deutschland speziell linke Politiker nicht einmal zu denken wagen dürfen. Mit Sozialschmarotzern geht er übrigens ähnlich ins Gericht. Der Mann ist erfrischend deutlich.
In diesem Zusammenhang ist mir auch etwas aufgefallen. Wenn man derart Provokantes auf Spanisch hier einstellt, kommt keiner von den gehirngewaschenen Gutmenschen mit der abgetragenen Nazikeule angelaufen. Ich stelle mir gerade vor, was passiert wäre, wenn ich den selben Text mit der selben Überschrift, allerdings in deutscher Sprache und als Quellenangabe einen NPD- Politiker hier eingestellt hätte. Und das dann ebenfalls noch mit einem positiven Kommentar meinerseits. Man erinnere sich nur mal dran, wie Deutschland in letzter Zeit immer wieder überkochte, wenn ein gewisser Thilo Sarrazin (SPD) zu deutlich wurde.
Ich wette, dann hätte dieser Thread schon mindestens 200 Beiträge.
Was lernen wir daraus? Entweder unterdrückt eine Fremdsprache den anerzogenen Nazi-Reflex, oder aber, nach meiner Erfahrung wahrscheinlicher, die Möchtegern-Einwanderer öffnen den Thread, igitt, das ist ja ne ganz andere Sprache, viel zu anstrengend, schnell wieder schliessen. Wie kann so ein Idiot sich erfrechen, in einem teutonischen Forum was in fremder Sprache zu posten?
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