Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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EU-Einwanderungspolitik aus südamerikanischer Sicht

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uruguayonline.de

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New PostErstellt: 08.07.08, 20:03  Betreff: EU-Einwanderungspolitik aus südamerikanischer Sicht  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

lesenswert:

http://www.kas.de/proj/home/pub/61/1/-/dokument_id-14148/

... und nicht wundern, wenn das mit der cedula in Uruguay auf einmal etwas länger dauert ;-)


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ATA
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New PostErstellt: 09.07.08, 13:28  Betreff: Re: EU-Einwanderungspolitik aus südamerikanischer Sicht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
    ... und nicht wundern, wenn das mit der cedula in Uruguay auf einmal etwas länger dauert ;-)
Freizügiges Einreisen für jedermann aus Lateinamerika nach Europa, z.B. Deutschland wäre sicherlich grundsätzlich für die betroffenen Menschen ein Weg aus der südamerikanischen Armut. Aber was für Probleme kämen auf D zu. Stichwort: Sozialhilfe-und Hartz4 Ansprüche, Kindergeld usw. Wohnraum ohne Gettobildung, Anpassung an Arbeitgeberinteressen u.s.w.
Wie mögen die Südamerikaner mit der deutschen Mentalität und dem deutschen Schmuddelwetter zurecht kommen? Ob sie trotz einer einigermaßen gesicherten sozialen Grundsicherung glücklich in Europa wären?

ATA



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New PostErstellt: 11.07.08, 02:49  Betreff: Re: EU-Einwanderungspolitik aus südamerikanischer Sicht  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ralf, dass Du diesen Link hier eingestellt hast, dafür danke ich Dir sehr! Ich sehe und hoere diesbezügliche Nachrichten und Kommentare ja in den hiesigen Medien, nicht zuletzt im Kanal 11 aus Venezuela. Aber all diese Informationen sind ja für Menschen aus Europa unzugänglich.

Und nun Dein Link auf diesen Beitrag auf der Website der unverdächtigen KAS. Einfach klasse!

Man sollte vielleicht dazu sagen...

1.) ...daß sich die Menschen hier gar nicht als Menschen dritter Klasse (Hartz-IV-Kandidaten und so) empfinden, sondern einfach als Menschen.

2.) ...daß nicht alle Neuankömmlinge aus der Nordhalbkugel hier für die Entwicklung von Kultur und Wohlstand sorgen wollen. Manche möchten hier einfach nur Steuern sparen und billig leben...

3.) ...daß ein wenig historisches Bewußtsein, wer hier wen ausgebeutet hat in der Geschichte, nicht ganz unnütz wäre. Zumindest hier in Lateinamerika gibt es etliche Leute, die sich dessen ganz bewusst sind.


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uruguayonline.de

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Beiträge: 720
Ort: Hannover-Isernhagen



New PostErstellt: 11.07.08, 15:41  Betreff: Re: EU-Einwanderungspolitik aus südamerikanischer Sicht  drucken  weiterempfehlen

Ich denke, daß die Problematik für Uruguayer einen besonderen Einschlag hat. Ich kann mir gut vorstellen, daß eine restriktive Politik der EU gerade bei Uruguayern Unverständnis auslöst, weil diese sich wohl nahezu geschlossen als Uruguayer und Europäer der x-ten Generation betrachten dürften. Eigentlich alle Freunde und Bekannte aus Uruguay die ich habe, haben europäische Wurzeln - entweder die Eltern oder deren Eltern etc. stammen aus Europa. Da würde ich mich als Abkömmling schlicht diskriminiert fühlen, wenn ich dann nicht mehr "zurück" dürfte. Die historische Abstammung dürfte einen tatsächlichen Unterschied zwischen dem von der EU wohl als gleich zu betrachtenden Ausländer uruguayischerr Herkunft und z.B. sudanesicher Herkunft bedeuten.

Ich würde den politischen Protest in Uruguay über die massenhafte Beantragung von europäischen Pässen unter Hinweis auf die Abstammung organisieren. Wie aber das Intreresse Uruguays im Hinblick auf die eigene Identität im Zusammenhang mit einer europäischen Staatsbürgerschaft ist, vermag ich nicht einzuschätzen.


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