Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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uruguayonline.de

Administrator

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New PostErstellt: 07.10.08, 21:53     Betreff: Re: Dollarkurs aurf steter Talfahrt?

Bin ja auch etwas sprachlos. Erklärungsversuch der BILD:

Aber warum gibt es heute für einen Euro nur noch 1,36, während er im Juli noch bei 1,60 stand?

  1. Die Kurse von Währungen („Devisen“) sind grundsätzlich unberechenbar. Es gibt keinen Experten weltweit, der diese Kursbewegungen präzise erklären könnte.

  2. Auch ist es unmöglich, die Kurse „vorherzusagen“. Genau genommen ist das Kaffeesatz-Leserei. Dennoch lassen sich mögliche Gründe für den Euro-Sturz angeben (aber bitte ohne Gewähr!)

  3. Ist der Euro teuer, sind auch die Waren, die ein Preisschildchen in Euro tragen, entsprechend teuer und lassen sich am Weltmarkt schlechter absetzen. Gerücht: Die Euro-Notenbanken (EZB, Bundesbank usw.) sollen Euro verkauft haben, um den Kurs in den Keller zu schaufeln und der Wirtschaft damit zu helfen.

  4. Die direkte deutsche Ausfuhr in die USA selbst spielt mit ca. 73 Mrd. Euro von insgesamt 969 Mrd. (2007) auf den ersten Blick nur eine bescheidene Rolle. Aber die wichtigste Währung auf dem Weltmarkt ist nun mal der Dollar. In ihm werden nach wie vor fast zwei Drittel aller Waren abgerechnet (vor allem Rohstoffe, wie Öl).

  5. Der Dollar schlägt den Euro, weil die amerikanische Wirtschaft trotz der Finanzkrise erheblich robuster ist als die des Euro-Raums. Dort haben diese Länder erhebliche Probleme mit ihrer Wirtschaft bzw. stehen bereits am Rande einer Rezession (Abschwung): Spanien, Italien, Frankreich, Irland, Griechenland, osteuropäische Staaten.

  6. Viele Anleger sind enttäuscht, dass sich Europa nicht zu einem Rettungsplan durchringen wollte, wie ihn die USA gerade mit dem berühmten 700-Mrd.-Dollar-Hilfspaket von Finanzminister Henry Paulson vorgemacht haben und das ab nächster Woche greifen soll.

  7. Da weltweit Geld extrem knapp ist und die Banken Angst haben, sich gegenseitig aus der Klemme zu helfen, fließt Geld aus dem Euroraum in die USA, um dort Liquiditätslöcher zu stopfen. Auch das stärkt den Dollar. Klartext: Ein billiger Euro ist zwar gut für unsere Wirtschaft und die daran hängenden Arbeitsplätze. Viel billiger darf er aber nicht werden. Denn das würde heißen: Das Vertrauen in den Euro schmilzt dahin. Ein Wirtschaftsraum ist aber letztlich nur stark, wenn auch seine Währung stark ist.

Noch ist allerdings viel „Luft“ nach unten: Vor drei Jahren lag der Euro bei 1,20 Dollar...



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