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Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
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uruguayonline.de
Administrator
Beiträge: 720
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Erstellt: 07.10.08, 21:59 Betreff: Re: Dollarkurs aurf steter Talfahrt? |
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Etwas besser:
Nach den Einbrüchen an den Aktien- und Rohstoffmärkten werden auch Währungen immer volatiler, wie die Entwicklung beim Euro zeigt. Während die Gemeinschaftswährung zwischen März und Juli auf hohem Niveau verharrte, verbuchte sie allein seit Anfang August im Vergleich zum US-Dollar Verluste von über zehn Prozent. Am Donnerstagmorgen durchbrach der Euro sogar die 1,39-Dollar-Marke nach unten. Bei einem Tiefstkurs von 1,3897 Dollar war er so günstig wie seit Mitte September 2007 nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,4094 Dollar festgesetzt.
Dabei stützte der deutliche Ölpreisrückgang der vergangenen Tage den US-Dollar. Eine weitere gängige Erklärung am Markt für die derzeitige Euro-Schwäche lautet, dass sich die amerikanische Wirtschaft schon wieder auf dem Weg aus der Krise befände, während die nachlaufende europäische Konjunktur das Schlimmste noch vor sich habe. Dadurch würden auch baldige Zinssenkungen in der Euro-Zone sowie Zinserhöhungen durch die Fed wahrscheinlicher, was den Dollar stütze.
US-Wirtschaft doch nicht so stark? Allerdings wiesen die jüngsten Äußerungen aus dem Hause der EZB nicht gerade auf eine kurz bevorstehende Zinssenkung hin. Im Gegenteil: Trotz ihrer für 2008 und 2009 deutlich gesenkten Konjunkturprognosen wich die EZB kein bisschen von ihrer Hochzinspolitik ab. Bekämpfung der Inflation steht für die Währungshüter nach wie vor an erster Stelle.
Zudem weisen Kritiker daraufhin, dass es auch um die amerikanische Wirtschaft nicht allzu gut bestellt ist. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA wie etwa die Arbeitslosenzahlen für den Monat August fielen überraschend schlecht aus. Auch dürfte sich das ohnehin schon riesige US-Haushaltsdefizit durch die bis zu 200 Milliarden Dollar teure Verstaatlichung der beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac noch stärker ausweiten.
Euro völlig überverkauft? "Tatsächlich dürften es aber hauptsächlich amerikanische Aktienverkäufe weltweit (besonders in Europa und Asien) sein, die den Dollar nach oben drücken", schreibt denn auch Vermögensverwalter Jens Ehrhardt in der aktuellen "Finanzwoche". Amerikanische Investoren verkauften wegen der "extremen Probleme zuhause" ihre Bestände. "Die Dollarerholung ist also nicht ein Zeichen amerikanischer Wirtschaftsstärke, sondern in Wirklichkeit das Gegenteil."
Auch die Devisenexperten der Helaba beurteilen die derzeitige Marktlage beim Euro als "extrem überverkauft". Dennoch warnen sie, es sei "verfrüht, schon jetzt auf eine nachhaltige Erholung zu setzen, denn vonseiten der technischen Indikation sind keine Kaufsignale erkennbar".
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