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ASERBAIDSCHAN
Die Reise in das Nationalstadion Aserbaidschans dürfte deutschen Fans einige Kopfschmerzen bereiten, denn die Arena trägt einen Namen, der hierzulande nicht in bester Erinnerung ist. Das Tofik-Bachramow-Stadion der Hauptstadt Baku ist nach jenem sowjetischen Linienrichter benannt, der 1966 im WM-Endspiel gegen England (2:4 n.V.) Schiedsrichter Gottfried Dienst das Wembley-Tor angezeigt hatte. Fußballerisch ist Aserbaidschan ein fast unbeschriebenes Blatt; nach dem missglückten Versuch, die Qualifikation für die EM 2008 zu schaffen, ist derzeit der Trainerposten nur übergangsweise besetzt. Nach dem Rücktritt von Schachin Dinijew übernahm Gjokica Hadzievski aus Mazedonien für die letzten zwei Spiele die Auswahl des Staates zwischen Kaukasus und Kaspischem Meer, schlug sich achtbar und verlor nur knapp in Finnland (1:2) und gegen Belgien (0: 1). Gegen Deutschland hat Aserbaidschan bislang noch nicht gespielt.
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You are a coward, you are a slave, you are ARMENIAN!
(by great Russian poet A.S.Pushkin)