@plani rathenow hat doch vor jahren schon mal regionalliga gespielt glaube sogar in der jetzigen 3.liga!!!!!!
Wir haben von 94 - 96 in der Regionalliga gespielt. Die war, wie bis dahin die Oberliga, die dritthöchste Spielklasse.
Aber das Thema hat sich ja zum Glück erledigt, der BAK hat ja die Lizenz bekommen. Ich hab keinen Bock mir Woche für Woche (sportlich gesehen) Prügel abholen zu müssen so wie diese Saison Tükiyem.
Diego sorgte für einen der großen Aufreger des letzten Spieltages: Der Brasilianer verweigerte seinen Dienst im entscheidenden Spiel seines Vereins VfL Wolfsburg gegen den Abstieg. Als er erfuhr, dass er nicht von Beginn an gegen Hoffenheim auflaufen würde, verließ er die Mannschaftsunterkunft und fuhr zurück nach Wolfsburg. Laut "Bild" greift Felix Magath nun durch.
Die Zeitung will erfahren haben, dass es für den Spielmacher nur zwei Alternativen gibt: Entweder er findet in der Sommerpause einen neuen Verein, der zehn Millionen Euro für ihn bezahlt, oder er muss in der nächsten Saison bei den Amateuren der Wolfsburger in der vierten Liga kicken. Dies soll das Ergebnis einer Unterredung zwischen Trainer Felix Magath und VfL-Aufsichtsrats-Boss Francisco Javier Garcia Sanz sein.
Aber kann man dies über den Kopf des Spielers einfach entscheiden? Ein normaler Arbeitnehmer des Volkswagen-Konzerns würde, wenn er die Arbeit verweigert, mit größter Wahrscheinlichkeit seine Papiere bekommen und müsste sich dann einen neuen Arbeitgeber suchen. Was aber passiert mit dem teuersten und wertvollsten Arbeitnehmer der VW-Tochtergesellschaft VfL Wolfsburg-Fußball GmbH?
"Die Rechtslage ist die gleiche wie bei jedem anderen Arbeitnehmer", sagt der Rechtsanwalt Horst Kletke. Eine fristlose Kündigung des brasilianischen Profis sei wegen eines schwerwiegenden Vertragsverstoßes kein Problem, erklärte der auf Fußball spezialisierte Jurist. Klar sei aber auch: "Man muss die wirtschaftlichen Folgen bedenken. Man würde einen Marktwert zerstören."
So kurios es klingt - die größte Diva der Liga sitzt am längeren Hebel. Denn bei einer Entlassung könnte Diego sich einen neuen Verein suchen und der VfL würde keine Ablöse kassieren. Wollen die Wolfsburger einen Teil der von ihnen bezahlten geschätzten Ablöse von 15,5 Millionen wieder hereinholen, dann müssen sie den ballbegabten Brasilianer zunächst weiterbeschäftigen und hoffen, dass ein anderer Verein den Profi aus dem bis 2014 laufenden Kontrakt herauskauft.
Doch ob sich für die brasilianische Diva noch ein Abnehmer findet? Selbst bei Werder Bremen, wo der 26-Jährige einst glänzte und zum Star aufstieg, will ihn - außer ein paar Fans - keiner zurück haben. Clubchef Klaus Allofs zumindest schloss eine Rückkehr definitiv aus und sagte: "Wir können einen Spieler nicht dafür belohnen, dass er so etwas gemacht hat."
"Wir müssen uns zusammensetzen und eine Lösung finden", war Diegos letzte Äußerung, bevor er in den Heimaturlaub fuhr. Magath hingegen blieb in Wolfsburg und hat offensichtlich schon entschieden, wie es weitergeht.
Jetzt wurde er erst mal in die 4.Liga versetzt, italienischem Pass sei dank ist er dort sogar spielberechtigt. Richtig so, das Verhalten vor so einem wichtigen Spiel war unter aller Sau und WOB kann sichs natürlich auch leisten ihn jetzt schmoren zu lassen.
Zur FC Sachsen-Geschichte, wurde die BSG Chemie nicht hauptsächlich von Fans neu gegründet? Kann mir nicht vorstellen, dass es in deren Sinn ist jetzt durch einen Deal mit RedBull den FC Sachsen endgültig zu übernehmen.
Der Kooperationsvertrag zwischen Lok und RB ist auch ne eindeutige Sache, wer für Lok zu gut ist darf zu RB, was die Dosen nicht brauchen spielt Oberliga bei Lok.
Sollten die Pläne so aufgehen hätte RB sich innerhalb von 3 Jahren gut ausgerüstet mit Reserve in der Oberliga, Junioren in de deutschen Topligen und einer komplett zerlegten Konkurrenz in der eigenen Stadt, die man bald nur noch im Sachsenpokal oder gar nicht mehr in direkten sportlichen Duellen trifft.
Kenne mich da gar nicht so im Leipziger Fussi aus, aber eines wäre sicher, die Pläne von RB würden damit voll aufgehen. Für mich ist Leipzig, neben Dresden und Rostock, die einzige Stadt im Osten, die das Potenzial (Fußballbegeisterte Menschen, Umfeld) 1. BuLi hat - das war auch RB klar.
Hält man die Konkurrenz Sachsen und Lok im Schach, und die werden damit klein gehalten, dann kann man gut und gerne als Club Nummer 1 der Stadt vor 25 - 40000 Fans spielen wenn man den Sprung in die 2. bzw. 1. BuLi macht. Und das werden die früher oder später schaffen.
Pokal: DFB stuft KSC in Amateur-Status Am Samstag spielt Schalke gegen Duisburg im Finale des DFB-Pokals. Doch bereits jetzt schauen viele Vereine hoffnungsvoll auf den 11. Juni. An diesem Tag wird die erste Runde des Pokalwettbewerbs 2011/12 ausgelost. Auch beim Karlsruher SC sollte die Vorfreude groß sein, immerhin warten in diesem Jahr die ganz großen Namen.
Bayern München, Borussia Dortmund oder der VfB Stuttgart - alles Namen, die man gerne einmal wieder im Karlsruher Wildpark hören würde. Wenn vom 28. Juli bis 1. August der DFB-Pokal in seine erste Runde geht, könnte dieser Wunsch Wahrheit werden. Denn der KSC bekommt es wohl mit einem Hochkaräter zu tun.
Schuld daran ist die gerade beendete Zweitligasaison. Weil der KSC auf dem 15. Tabellenplatz abgeschlossen hat, wird er nach aktuellem Regelwerk in der ersten Pokalrunde abweichend von seinem eigentlichen Status als Amateurverein behandelt und in einem Lostopf beispielsweise mit dem Hoepfner-Pokal-Sieger SV Sandhausen sein.
Positiver Nebeneffekt: Der KSC hat auf jeden Fall in der ersten Runde ein Heimspiel.
Am vergangenem Wochenende war es soweit. Der Chemnitzer FC steht bereits frühzeitig als Aufsteiger in die 3. Liga fest. Zahlreich nahmen die CFC-Anhänger am Samstag beim Aufstiegsmarsch vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig teil und feierten anschließend zusammen mit der Mannschaft das Erreichte.
or einer Rekordkulisse von 13.000 Zuschauern besiegte der CFC am 33. Spieltag RB Leipzig mit 1-0 und sicherte sich somit bereits einen Spieltag vor dem Saisonende frühzeitig den Aufstieg.
Der italienische Traditionsverein Sampdoria Genua steht vor einer schweren Zukunft. Bereits ein Spieltag vor dem Saisonende standen die Genuesen als Absteiger der Serie A fest. Nach dem letzten Saisonspiel am vergangenem Wochenende beerdigten die Anhänger von Sampdoria symbolisch ihren Verein.
Medienberichten zufolge waren mehr als 30.000 Fans bei dem Trauerumzug durch die Hafenstadt beteiligt. Verkleidet als Priester und Witwen trugen sie selbstgebastelte Särge in Vereinsfarben durch die Straßen Genuas. Mit der Beerdigungs-Protest wollten die Anhänger ihren Unmut über den Vereinspräsidenten Riccardo Garrone Luft machen. Ihm wird vorgeworfen nicht genug in den Verein investiert und den Traditionsverein heruntergewirtschaftet zu haben. (Stadionwelt, 24.05.2011)
Die vor wenigen Wochen gegründete Arbeitsgemeinschaft Fananwälte gab nun bekannt, dass auch sie die deutschlandweite Pyroinitiative „Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren!“ offiziell unterstützen. Bestehende Vorurteile sollen so weiter abgebaut werden.
„Es ist daher nicht angemessen, die Verwendung von Pyrotechnik zu kriminalisieren und als Rowdytum in einem falschen Licht darzustellen. Die Versuche in der Vergangenheit sowohl durch Vereine als auch die Medien, Besucher, die Pyrotechnik im Stadion verwendet haben, als schwerwiegende Straftäter darzustellen, denen es nur darum geht, im Stadion Ärger zu machen, sind nicht dazu geeignet, Sicherheit im Stadion zu gewährleisten. Vielmehr zeigen sie fehlendes Problembewusstsein und Verständnis“, heißt es auf der Interseite der Arbeitsgemeinschaft Fananwälte. In Zukunft möchten die Anwälte auch vermehrt Stellung zu weiteren fanrelevanten Themen beziehen, um eignen Angaben zufolge dem oft einseitigen Bild des Fans als Sicherheitsrisiko entgegenzuwirken. (Stadionwelt, 19.06.2011)
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor der morgigen Veröffentlichung des Spielplans für die 2. Bundesliga vor einer möglichen zu hohen Belastung bei den eingesetzten Beamten. Der stellvertretende Vorsitzende Jörg Radek schließt sogar Spielabsagen aufgrund Personalengpässen bei der Polizei nicht aus.
Die Hauptforderung der Gewerkschaft der Polizei ist, sogenannte Risikospiele terminlich voneinander zu trennen. „Die Ballung gewaltbereiter Fußballanhänger in der kommenden Zweitliga-Saison wird die Polizei einer hohen Belastungsprobe unterziehen. Vor allem auf den Reisewegen besteht die Gefahr von gewalttätigen Auseinandersetzungen feindlich gesonnener Ultra- und Hooligangruppen. Deshalb muss bei der Ansetzung sogenannter Risikospiele die gesamte Einsatzsituation der Polizei hinreichend berücksichtigt werden“, so der stellvertretende Vorsitzende der GdP.
Radek, im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand für Großlagen und Fußballeinsätze zuständig, forderte eine Ausweitung der Sanktionsmöglichkeiten des Deutschen Fußballbundes (DFB) auf die An- und Abreise der Fans. „Die für Ausschreitungen oder das Abbrennen von Pyrotechnik im Stadion verhängten Strafen treffen die Vereine zwar schmerzhaft. Eine Erweiterung der DFB-Gerichtsbarkeit wird aber den Druck auf die Vereine weiter erhöhen, Gewalttäter und Randalierer nicht nur aus den Stadien, sondern aus dem gesamten Fußball-Umfeld zu verbannen.
Radek appellierte zudem an Verbände und Vereine, den Ausschank von Alkohol in Stadien zu unterlassen. Zwar untersage die Spielordnung der Deutschen Fußball-Liga bereits den Ausschank von Alkohol, doch seien Ausnahmen nach Vor-Ort-Absprachen zwischen Club, Sicherheitsdiensten und der Polizei möglich. Radek: „Alkohol senkt nachweislich die Hemmschwelle hin zur Gewalt. Der Fußball könnte mit einem Bann des Alkoholausschanks ein wichtige gesellschaftliche Vorreiterrolle übernehmen.“
Die Sicherheit, so der stellvertretende GdP-Vorsitzende, sollte stets dem Vermarktungsinteresse übergeordnet sein. Radek: „Der Stadionbesuch ist eine Attraktion für die ganze Familie. Aggressiv auftretende sogenannte Fans werfen aber einen zunehmend großen Schatten auf den Fußball. DFB und DFL müssen hier noch konsequenter gegensteuern.“ (Stadionwelt, 20.06.2011)