Die TSG Neustrelitz könnte nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" in den jüngsten Fußball-Wettskandal verwickelt sein. Der Name des Vereins sei mehrfach in Verhören eines Tatverdächtigen im Wettskandal aufgetaucht. Die Bochumer Staatsanwaltschaft wollte das mit Verweis auf das laufende Verfahren weder bestätigen noch dementieren. Dem Vernehmen nach sollen aber einige Spieler des Oberligisten das Ergebnis einer Partie manipuliert und dafür 1.000 Euro kassiert haben. TSG-Trainer Lothar Hamann glaubt nicht an eine Manipulation: "Wenn dort etwas Ernsthaftes wäre, dann wäre das schon lange an uns herangetragen worden. Denn es ist ja schon lange her, dass diese Verhaftungen stattgefunden haben", sagte der Coach dem Nordmagazin im NDR Fernsehen. Spieler unterzeichnen Ehrenerklärung
Allerdings besuchen mehrere TSG-Spieler regelmäßig das Cafe King in Berlin. Das Lokal galt schon beim ersten Wettskandal im Jahr 2004 als Mittelpunkt des europaweiten Betrugs. Wie Hamann bestätigte, ist ein Spieler des Clubs aus Mecklenburg-Vorpommern mit Ante Sapina verwandt, dem Drahtzieher der Ereignisse vor rund fünf Jahren. Der Verein aus der Oberliga Nordost wehrt sich gegen die Vorwürfe. Alle Spieler mussten am Dienstagabend auf Vorstandsbeschluss eine Ehrenerklärung unterschreiben, nie gegen den eigenen Verein gewettet oder Spiele manipuliert zu haben. Alle 15 beim Training anwesenden Akteure unterzeichneten das Papier, drei Spieler fehlten aus beruflichen Gründen. Sollte sich der Bericht jedoch bestätigen, würden den betroffenen Spielern nicht nur juristische Konsequenzen drohen. Auch eine sofortige Entlassung aus dem Verein wäre wohl sicher.
Quelle Nordmagerzin
Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!
Bereits 190.000 Tickets konnten in der ersten Verkaufsphase für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 verkauft werden. Besonders begehrt bei der WM, die in Deutschland ausgetragen wird, sind die Städte-Serien, die zum Zutritt aller vier Spiele in einer Stadt berechtigen.
In der Frankfurter Commerzbank-Arena wird das Finale der Frauen-WM stattfinden. Bild: Stadionwelt
Durch die gute Akzeptanz der so genannten Venue Specific Tickets (VST) werden sie solange angeboten, wie der Vorrat reicht. Das würde bedeuten, dass zu den 47.000 Paketen, die in der aktuellen Verkaufsphase vergeben werden, noch bis zu 25.000 Spielort-bezogene Tickets verkauft werden können. Erhältlich sind die Tickets noch für fast alle Städte. Ausnahmen bildet zum einen die Serie Frankfurt, die das Finale beinhaltet, und zum Anderen die Pakete in der billigsten Kategorie vier.
Mit der zweiten Verkaufsphase, die von 17. Februar bis zum 30. Juni 2010 läuft, werden spezielle Gruppen-Tickets unter dem Namen 20Elf-Tickets zum Verkauf angeboten. Diese Tickets gewähren Gruppen, die aus elf Mitgliedern bestehen, generell 20 Prozent Rabatte auf die Ticketpreise. Diese Pakete sind speziell für Amateur-Fußballmannschaften gedacht und werden nur in den Kategorien drei und vier vergeben. (Stadionwelt, 19.01.2010)
London (dpa) - Die Schulden von Englands Fußball-Meister Manchester United sind vergangene Saison auf 716,5 Millionen Pfund (822 Millionen Euro) geklettert. Das geht aus der Bilanz für das Finanzjahr bis Juni 2009 hervor, die das Eigner-Unternehmen "Red Football Joint Venture" vorlegte.
Demnach stieg die Gesamtverschuldung um 17 Millionen Pfund, obwohl der Rekordtransfer von 80 Millionen Pfund für den portugiesischen Mittelfeldstar Cristiano Ronaldo zu Real Madrid in den Zeitraum fiel. "Red Football", das der Familie des amerikanischen Unternehmers Malcolm Glazer gehört, musste Zinsen in Höhe von 68 Millionen Pfund zahlen.
Zuletzt hatte der Verein erklärt, es habe seine Verbindlichkeiten bei Banken leicht auf 509 Millionen Pfund reduziert, und Pläne für eine Anleihe in gleicher Höhe veröffentlich. Die Differenz zur Gesamtsumme der Verbindlichkeiten machen sogenannte "Payment-in-Kind"-Kredite aus, die beispielsweise Fonds zu erhöhten Zinsen vergeben.
Im Gegensatz zum Vorjahr, als "Red Football" einen Verlust von 47 Millionen Pfund auswies, verzeichnete das Unternehmen 2009 allerdings einen Gewinn von 6,4 Millionen Pfund. Ein Sprecher der Glazers, die Manchester 2005 übernahmen und die Kosten dem Verein aufbürdeten, erklärte, die Handlungsfreiheit des Clubs sei durch die Schuldenlast nicht eingeschränkt.
fast bei jeden einglischen klub steht ein millionär/milliadär dahinter. was ich denn nicht verstehe das in diesem fall von manu die kohle nicht stimmt.wie kann man bei einem klub wie manu nur 6 millionen plus erwirtschaften....unglaublich....
Trotz anhaltendem Winter in den deutschen Gefilden fanden am vergangenem Wochenenende alle Partien in den ersten beide Ligen statt und mancherorts gab es Premiere und die Rückkehr an alte Wirkungsstätten. The day after... war dabei.
Erste Choreo der Nürnberger Fans nach dem Umzug in den Unterrang Bild: Faszination Nordkurve
Bereits am Freitagabend kam es zum Baden-Württembergischen Aufeinandertreffen zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart. Nicht nur sportlich ging es für beide Vereine um Einiges. Auch abseits des Platzes sorgte das Spiel für Aufsehen. Denn das sogenannte Hochsicherheitsspiel sorgte beim SC Freiburg für Verwunderung. So waren es nicht die Gäste die auffielen, sondern die Nordtribüne der Breisgauer. Anscheinend verhielten sich einige Südbadener sehr emotionsgeladen, was den Vereinsoberen und der Polizei missfiel. Derby-Gesetze seien keine Freibriefe hieß es in manchen Medien und wenn es so weiterginge würde der SC Freiburg dem Hamburger SV, 1. FC Nürnberg oder Eintracht Frankfurt näher kommen, allerdings nicht sportlich.
In Nürnberg feierten die Ultras Nürnberg 1994 notgedrungen die Rückkehr in den Unterrang. Gegen Ende des letzten Jahres kam von Verein und Stadt die Hiobsbotschaft, dass das Projekt Block 8 sterben ließ. Mit einer großen Choreo im neuen Block911 feierten sie sich und den vermeintlichen Neuanfang im Unterrang.
Aus Fansicht gab es letzten Samstag ein durchaus interessantes freundschaftliches Duell. In Dresden spielte Dynamo gegen Rapid Wien. Und für viele ältere Semester rief das Aufeinandertreffen Erinnerung an das Jahr 1985 hervor. Damals trafen beide Teams im Europapokal aufeinander und nach einem 3:0 Heimsieg von Dynamo gingen sie in der österreichischen Hauptstadt 0:5 unter. Nach all den Jahren zählen beide Fanszenen immernoch zu den führenden im jeweiligen Land und so boten beide Seiten am Samstag auch sehr gute Kost mit großen Pyroeinsatz in beiden Blöcken.
Das Intro der Dynamo Dresden Anhänger beim Freundschaftsspiel gegen Rapid Wien Bild: Stadionwelt
Ab der kommenden Saison wird der Stehplatzbereich im Stadion des Hamburger sv nochmals vergrößert. Unter anderem wird auch der Bereich rund um den Standort der Chosen Few ausgebaut. Anscheinend sehr zum Missfallen der anderen großen Fangruppierung Poptown. Auf ihrer Internetseite bitten sie alle HSV-Fans nicht unters Dach abzuwandern, sondern ihren Block 25 endgültig als Stimmungsblock in Hamburg zu etablieren.
Natürlich wird The day after… auch in der kommenden Woche wieder wachsam über die Tribünen schauen, denn mit der 3. Liga kommt dann auch die letzte professionelle Liga aus der Winterpause zurück. (Stadionwelt, 26.01.2010) ------------------------------------------------------------------------------------ Armin Veh entlassen
Ähnlich wie in Deutschland scheint auch in der Schweiz das Interesse, die Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika live vor Ort zu erleben, sehr gering zu sein. Bislang wurden nur etwas mehr als fünf Prozent der verfügbaren Tickets verkauft.
Medienberichten zufolge gingen seit Eröffnung der aktuellen Verkaufsphase lediglich 706 von 13.500 Tickets für die Schweizer über die Ladentheke. Die Neue Züricher Zeitung berichtet außerdem, dass selbst die Sponsoren in der Schweiz kaum Interesse an der WM zeigen. Als Grund für den schlechten Absatz wird unter anderem der hohe Kostenaufwand für die Anreise nach Südafrika genannt. (Stadionwelt, 26.01.2010) ----------------------------------------------------------------------------------- 26.01.2010 - Italien
Toter bei Mailänder Derby
Beim 273. Derby zwischen Inter und dem AC Mailand ist am Sonntagabend ein 51-jähriger Fan verstorben. Beim 2:0 Sieg des Titelverteidiger Inter Mailand erlitt der Fan einen Herzinfarkt. Wiederbelebungsversuche im Stadion blieben ohne Erfolg.
Das Aufeinandertreffen beider Vereine spaltet seit Jahrzehnten die Stadt und sogar Familien. Beim diesjährigen Derby zeigten sich beide Kurven wieder in Derbystimmung und so gab es für alle Besucher des San Siro auf beiden Seiten große Choreos zu bestaunen. Die besten Bilder des Derbys gibt es hier: http://www.stadionwelt.de/sw_fans/index.php?folder=sites/fussball&site=updates_i ----------------------------------------------------------------------------------- 26.01.2010 - Dynamo Dresden
Verein distanziert sich von Fans
Nach den Vorfällen beim Freundschaftsspiel Dynamo Dresden gegen Rapid Wien droht der Verein den eigenen Fans. Zum wiederholten Male wurden demnach am vergangenen Samstag pyrotechnische Gegenstände im Dresdner Fanblock eingesetzt.
Wie der DFB mitteilte, wird bereits wegen der Geschehnisse vom Samstag gegen den sächsischen Verein ermittelt. Dieser selbst erwartet eine „schmerzhafte Quittung“, da Dynamo angeblich wegen ähnlicher Vorfälle unter Beobachtung stand. Stefan Bohne, der Fanbeauftragte von Dynamo Dresden, erklärte: „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass unsere Dialogbereitschaft und die Appelle an die Fans nicht zum Erfolg führen. Daraus werden wir Konsequenzen ziehen.“ Wie diese Konsequenzen aussehen werden, ist indes noch unklar, allerdings betonte der Verein in einer Pressemittelung: „Das wiederholte Ignorieren von Verboten, der Missbrauch von Zugeständnissen, das tätliche Angreifen von Ordnern und Sicherheitskräften, das Sympathisieren mit Kriminellen – das ist nicht Dynamo!“ (Stadionwelt, 27.01.2010)
"Ein ganz tolles Turnier hatte dann leider noch einen Wermutstropfen, den die Veranstalter nicht verdient hatten und auf den die Organisatoren auch keinerlei Einfluss hatten. Die mitgereisten Babelsberger Fans feierten ihre Mannschaft lautstark und obwohl ziemlich alkoholisiert immer friedlich, wurden sie am Turnierende ziemlich rüde von der anwesenden Polizei aus der Halle „verfrachtet“. Es wurde schon noch kritisch, weil nun die Babelsberger Spieler zwischen Polizei und Fans gehen wollten. Sicher kann man über Sinn und Unsinn der Fangesänge streiten, aber so ein Ende war unnötig!"
"Doch neben dem Parkett wäre es fast zu einer Massenschlägerei gekommen, nachdem die zahlreich anwesenden Polizeibeamten mit einer völlig überzogenen Aktion direkt nach dem Schlusspfiff des Finales eine Hand voll Babelsberger Fans aus der Halle drängen wollten."Die haben nichts gemacht, außer gesungen." _________________
da läuft es mir doch gleich wieder kalt den rücken runter. ne handvoll 03er, die gesungen haben, und dann so ein komischer polizeieinsatz.... ohne worte!
England ohne Fans bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika? Gut möglich, wenn es nach den Plänen des Innenministeriums geht. Mit einem großen Sicherheitspaket wollen die Behörden vermeintliche Hooligans von dem Turnier fernhalten.
Medienberichten zufolge sollen mehr als 3.200 Personen von einem möglichen Ausreiseverbot betroffen sein. Das Innenministerium sieht in seinen Plänen vor, dass alle bei der Polizei registrierten Fußballfans ihren Reisepass vom 11. Juni bis zum 11. Juli abgeben. Mit der Aktion soll das Bild der englischen Fans im Ausland weiter verbessert werden, allerdings muss das britische Parlament dem Vorschlag des Ministeriums noch zustimmen. (Stadionwelt, 28.01.2009) ----------------------------------------------------------------------------------- 28.01.2010 - SC Paderborn
Appell gegen Pyrotechnik im Stadion
Ganz eindeutig distanziert sich der SC Paderborn von Vorkommnissen bei drei Zweitliga-Spielen in dieser Saison, in denen das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und das Werfen von pyrotechnischen Mitteln vom DFB geahndet wurde.
„Wir appellieren an alle Zuschauer und Fans, sowohl unseres Vereins als auch der Gästeclubs, dieses unsportliche Verhalten einzustellen", betont der Leiter Organisation und Sicherheitsbeauftragte des Vereins, Michael Rickers. Erstmalig war der Zweitligist SC Paderborn in der ENERGIETEAM ARENA beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am 26. Oktober 2009 von Pyrotechnik betroffen, als kurz vor Spielbeginn im Bielefelder Zuschauerbereich bengalische Feuer gezündet wurden. Das zweite Vorkommnis gab es beim Auswärtsspiel in Ahlen am 20. November 2009. Damals wurden in der 17. Minute mehrere Feuerwerkskörper im Paderborner Fanblock gezündet; in der 88. Minute wurde zudem eine Raumbombe abgebrannt. Der SCP hat eine Strafe in Höhe von 3.000 Euro für diese Vorkommnisse durch den Kontrollausschuss des DFB mittlerweile akzeptiert. (Stadionwelt, 28.01.2010) ------------------------------------------------------------------------------------ Skandalspiel wird wiederholt