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Erstellt: 19.11.04, 12:00 Betreff: Re: SV Wilhelmshaven in finanziellen Schwierigkeiten |
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noch mehr zum Thema von der Homepage des SV WHV: Sprehe wird sich weiter engagieren (Wilhelmshavener Zeitung)
Geldhahn wird nicht von heute auf morgen zugedreht. Sprehe Engagement endet im Juni 2005 / Herrnberger: Etat müsste sehr reduziert werden. Wilhelmshaven/Mün – Mit dem zweiten Sieg in Folge am Freitag beim 1:0 in Cloppenburg und den Ausrutschern der Konkurrenz am Wochenende haben sich die Chancen des SV Wilhelmshaven, in der Fußball-Oberliga noch einmal ins Titelrennen einzugreifen, wieder deutlich verbessert. Zwar beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Kickers Emden weiterhin elf Punkte, bereits mit einem Sieg am Freitag gegen Concordia Hamburg (19:30 Uhr) könnten die Jadestädter allerdings Boden gutmachen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Emder zeitgleich beim Tabellenzweiten Nordhorn Federn lassen. Unabhängig von der Tatsache, dass die SVWer in der Vergangenheit gegen die sogenannten „Kleinen“ Punkte verschenkt haben (Büdelsdorf) bietet das Restprogramm bis zur Winterpause auf jeden Fall die Möglichkeit, sich der Konkurrenz noch einmal nachhaltig in Erinnerung zu bringen. Heimspiele stehen noch gegen Concordia Hamburg (17.) und Victoria Hamburg an (14.), auswärts ist das Team in Lübeck (15.) und Altona (8.) gefordert. Zum Vergleich: Kickers Emden bestreitet nach dem Spitzenspiel in Nordhorn noch Partien gegen St. Pauli II (9.), in Meppen (3.) und gegen die Amateure von Hannover 96 (11.). Nicht losgelöst von der sportlichen kann die wirtschaftliche Perspektive des Klubs gesehen werden. Zum 30. Juni 2005 endet das auf drei Jahre befristete Engagement von Sponsor Albert Sprehe. Fest steht zum jetzigen Zeitpunkt, so SVW-Vorsitzender Dr. Hans Herrnberger, dass der Feinkost-Unternehmer aus Lorup, der gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war, den Geldhahn nicht von heute auf morgen zudrehen wird. „Wir haben mehrfach über die Situation nach dem 30. Juni gesprochen und Albert Sprehe hat signalisiert, dass er den Verein weiter – zum Beispiel im Rahmen eines Trikotsponsering – unterstützen wird. Das Sponsoring in der bisherigen Form, so der augenblickliche Stand, wird allerdings beendet. Das heißt aber nicht, das Sprehe zum Beispiel bei einem Regionalliga-Aufstieg nicht vielleicht doch in der bisherigen Form weitermacht“. Für den Verein bedeutet dass, sich bereits heute für die Zukunft zu wappnen. Der SVW-Vorsitzende: „Wir schlafen nicht und bemühen uns, eine breite Basis mit lokalen, regionalen und überregionalen Sponsoren zu schaffen. Der Übernahme der Bewirtschaftungskosten für das Jadestadion ist doch ein Fingerzeig, dass sich Leute engagieren wollen. Fest steht aber auch: Ohne Sprehe als Hauptsponsor werden wir, wenn es mit dem Regionalliga-Aufstieg nichts wird, unseren Etat für die Oberliga sehr, sehr reduzieren müssen“. Abwarten, was am Ende dabei rauskommt In diesem Sinne...
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