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Erstellt: 15.02.05, 21:35 Betreff: Re: SV Wilhelmshaven in finanziellen Schwierigkeiten |
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NEUES AUS WILHELMSHAVEN
SVW sucht im Streit ums Jadestadion das Gespräch mit der Stadt
Fussball: Verein will noch in dieser Woche einen Termin finden / Hauptsponsor wies auf gute Perspektive hin
Wilhelmshaven /SR - Der SV Wilhelmshaven wird im Streit um die Bewirtschaftungskosten und die Miete für das Jadestadion das Gespräch mit der Stadt suchen. Dies sagte Dr. Hans Herrnberger, der Vorsitzende des Fußball-Oberligisten gestern. „Dann wollen wir Lösungsansätze präsentieren“, so Herrnberger.
Am vergangenen Freitag hatte die Stadt dem Verein eine Frist gesetzt, die Wirtschaftskosten von 63.000 Euro bis zum 28. Februar und eine Miete pro Saison von 90.000 Euro bis zum 31. März zu bezahlen. Andernfalls werde die Stadt für die Lizenzerteilung notwendige Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Nutzung des Jadestadions nicht unterschreiben (wir berichteten). Wann sich die Parteien treffen, steht noch nicht fest. „In Absprache mit dem Aufsichtsratvorsitzenden Harald Naraschewski werden wir versuchen, am Donnerstag oder Freitag einen Termin zu finden“, sagte Herrnberger.
Das es Gespräche geben wird, dürfte auch dem Hauptsponsor des Vereins gefallen. „Es wird Zeit, dass alles wieder auf die sachliche Ebene gebracht wird“, sagte Albert Sprehe gestern. Mehr wollte der Unternehmer aus Lorup zu dem Streit nicht sagen. „Das ist Sache zwischen der Stadt und dem Verein.“ Sprehe wies allerdings auf die gute Arbeit hin, die der Verein seit Beginn seines Engagements vor der Saison 2002/2003 geleistet habe. Das Oberliga-Team stehe an der Spitze und habe die Chance zum ersten Mal in den DFB-Pokal einzuziehen. Dazu käme, dass die Zweite eine glänzende Saison in der Bezirksliga spielt. „Beim 4:0 in Loga waren neun Leute zwischen 17 und 21 dabei. Das Team machte mir besonders viel Spaß“, so Sprehe. „Egal wo man hinguckt, es ist eine Perspektive da.“ Deshalb sei es schade, wenn alles zerschlagen wird.“ Die Verträge mit dem Sponsor laufen am Ende der Saison aus.
Unterdessen teilte Holger Barakowsky, Vorsitzender des Sportausschusses der Stadt mit,
„dass die Kürzungen um weitere 50.000 Euro im Sportetat des kommenden Haushalts im Rahmen der Haushaltskonsolidierung eingespart werden müssen, um einen genehmigungsfähgen Haushalt 2005 aufzustellen.“ Der Grund dafür seien keine gekürzten Landesmittel. Die Kürzungen durch das Land Niedersachsen im vergagenen und in diesem Jahr jeweils um zehn Prozent betrifft die Vereine nicht direkt, z. B. bei den Übungsleiterzuschüssen.
Quelle: www.svwilhelmshaven.de
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