Was schlagt ihr in Zeiten wild und frei
So ängstlich die Augen nieder,
Was klagt ihr, die Ritterlichkeit sei vorbei,
Und kein Morgen bringe sie wieder!
Der „letzte Ritter“, ihr Freunde, ist
Schon allzuhäufig betrauert
Und hat doch der Zeiten Wirbel und Zwist
So göttlich gesund überdauert!
Und starben Alp und Paula,
So haben wir doch erworben
Auch Freiheit von manchem, was sie getan,
- Auch Don Quichotte ist gestorben!
Es hängt die Ritterschaft nicht am Lehn,
Lebt nicht nur in Reiter-Schlachten, -
Ich hab in den Gräben Knechte gesehn,
Die Taten, wie jene vollbrachten.
Und bleibt uns die Tat und bleibt uns der Geist,
So ist und das Beste geblieben,
Was kümmert es uns, wie der Edle heißt,
Sind es Namen denn nur, die wir lieben!
Der Beste wird immer ein Bester sein,
Auch wenn sich die Zeiten erneuen,
Und nur wer selber kein echter Stein,
Hat die Feuer-Probe zu scheuen!
So seht ihr, dass mich Eure Warnung vor den Kriegen der Allianzen nicht Abschreckung ist, sondern der Grund, weswegen ich meinen Fuss auf dieses Terrain gestellt habe!
Ich selbst bin Baron Alexander, 22 Jahre, aufgewachsen in den herrlichen Filden der Grafschaft Tripolis und habe schon erfolgreich an drei Kreuzzügen gegen Jerusalem teilgenommen. Ich verfüge über fünf Burgen, sechs Handelsposten und drei ausbaufähigen Siedlungen. Bis dato habe ich nur für meinen Gott gekämpft, doch nun sehe ich mich nach sechs Tagen Kampfgeschehen auf einer höheren Platzierung und sehe mich mutterseelenallein, da die meisten anderen Mitstreiter bereits einen Platz in einem Orden gefunden haben.