Berliner Traberforum

Schweden-Fan · Frischling im Forum Beiträge: 4

Guten Morgen liebe Traberfans,
die Aussagen, die hier richtigerweise gefallen sind, sind meiner Meinung nach fast alle richtig. Ein Heinz Wewering ist nun mal der Traberkönig Deutschlands, jedoch war sein Verhalten in der Derby-Woche sehr bemerkenswert.
1. Die Doping-Stewarts wurden nicht in den Stall gelassen (Fakt...!)
2. Der Besitzer , der zu überprüfenden Pferde , war ebensfalls auf schnellem Wege von der VIP-Tribühne zum Stall
3. Die Leistungen der Pferde, in der Gesamtzahl gehen, waren äußerst dürftig ( Fakt....!)
4. Ein Herr Wewering kennt sich in diesem Sport genau aus und weiß, wann er seinen Pferden helfen kann oder nicht. Wenn sein Bemühen nicht ausreichend, kommt nun mal die Trickkiste (nicht nur bei Ihm...). Es ist doch blauäugig zu glauben, wie im Fall Very V....., daß hier nichts gelaufen sei.
5. Der Mülleimer des Stalls wurde sorgfälltig entleert nach dem Renntag, daß habe ich noch niemals bei Wewerings gesehen.

Leider liebe Freunde sind wir die immer fair bleiben , die sog. Opfer. Wir die darüber schreiben, es hautnah fühlen wollen, die mitfiebern werden betrogen. Darüber wird doch überall diskutiert, daß die Besitzer und Fans zu bescheuert sind und nichts merken würden. Die Dopingproben müßten ein festes Ritual sein , eines jeden Renntages, sowie Alkoholproben der Fahrer. Nur wenn der Sport sauber wird hat er eine Chance !!!!
Guckt Euch Olympia 2004 an, kein Randereignis, die Dopingfälle überschatten alles und machen die Veranstaltung zu einer Katastrophe!!!
Guckt Euch die Strafen an , diese Leute werden sofort verurteilt und aus dem Sport entfernt . Dies hätten wir schon vor 10 Jahren machen müßen (HVT), doch wurde es versäumt. Guckt Euch unseren Sport an, wer jetzt noch wegschaut ...? naja..

karin walter-mommert · Amateur-Championesse Beiträge: 663 Ort: A 24

Lieber Schwedenfan,

sorry, aber das kann man so nicht stehenlassen.

Selbstverständlich sind die Stall- Stewards in den Stall von Herrn Wewering gelangt !
Bedauerlicherweise waren die Bodyguards der Pferde ( wie sie z.B. auch Marion Jauss bei Pablo As hatte, kann man in heutiger Zeit auch verstehen...) nicht rechtzeitig informiert worden, über die "Eindringlinge". Dies geschah aber innerhalb kürzester Zeit und die Stewards hatten freien Zugang. Auch der Entnahme von Pre-Race Dopingproben stand nichts im Wege !!!
Bitte, nicht irgendwelche Dinge als Tatsachen wiedergeben, die auf Hörensagen beruhen.

Und noch eines, es gibt in Mariendorf keinen Stall in den Stall-Stewards nicht gelangen! Bei Verwehrung der Antidopingmassnahmen greift hier rigeros das Hausrecht des Veranstalters und das bedeutet STARTVERBOT !!!

Lieber keine Starter als gedopte !!!

Niemand vom Vorstand wird sich engagieren für Schädlinge des Rennsports, ohne Rücksicht auf Namen, wir wollen sauberen Sport und wem dies nicht passt, der kann gerne woanders Pferde quälen !
Dies würde auch bis zur letzten Konsequenz durchgezogen werden, weil der Vorstand weder Zeit noch Geld investiert, um solchen Menschen ihre Mittelchen zu finanzieren.
Dann gingen wohl alle lieber golfen...oder segeln....oder spazieren...oder,oder,oder

Liebe Grüße, Karin Walter-Mommert

Daniela von Dabrowski · Rennbahn-Göttin Beiträge: 1849 Ort: Berlin

stimmt! das problem war, dass die bodyguards das nich besser wussten. nach kurzer klärung war das aber vom tisch. das kam nicht von heinz!! die pfleger die bei heinz direkt angestellt sind, nicht mal die kamen in d nähe der novemberpferde!!!das waren sicherheitsvorkehrungen von herrn schroer.

Schweden-Fan · Frischling im Forum Beiträge: 4

Hallo Karin und Daniel,
euch schätze ich sehr in diesem Trabersport, da Ihr immer zu Wohle der Pferde agiert. Der jetzige Vorstand ist auf dem richtige Wege im Bezug zu den durchgeführten Dopingproben. Jedoch ist es Schade, daß dieses Problem, bundesweit bekannt ist und nicht alle für den sauberen Sport sind.
Warum z.B. starten merkwürdigerweise unsere Trainer aus Berlin (nur einige...) , lieber in Karlshorst. Es gibt weniger Preisgeld und etc. !!!
Was meint Ihr wohl, was da so schön ist ?
In Mariendorf fällt ein Renntag aus, zu einer Jahreszeit, da fehlen mir die Worte. Der Vorstand kann nichts dafür, außer vielleicht weniger rennen zu veranstalten oder diese mit Handi

aus den Bändern abgehen zu lassen. Der Wetter kann kein Geld verdienen, daß ist den hauptberuflichen Akteuren völlig egal , was die Leute sagen (nicht alle)!!
Und was hier in kleinem Maße passiert, ist auch im Westen an der Tagesordnung !!
Daniela , ich finde gut, daß Du zu den Mitarbeitern des Erfolgsstalles im Westen hälst !! Meinst Du , die erzählen alles.....?! . Die sehen z.B. nicht die Tierarzt- und Stallrechnungen an die Besitzer und sind auch nicht 24h im Stall.
Glaub es mir, es wäre schön , wenn es so wäre !!! Ich würde auch lieber Euch (Karin und Du ) als Pfleger im Stall haben, dann wüßte ich , daß alles okay wäre. Aber glaubt es mir , es ist teilweise unglaublich was da läuft.
Zum Thema November möchte ich nur eines sagen, dieser mann schadet dem Sport seit einer geraumer Zeit. Jemand der sich nicht freut, daß sein Pferd nur Fünfter wird und nur auf sich bedacht ist, hat in dieser Position nichts verloren. Ich kenne Ihn von einigen Gesprächen im Ausland und auch hier bin ich eindeutig der Meinung, daß die Masse seiner Pferde in der Derby-Woche eine volle Enttäuschung war !!! Und jetzt denkt mal an die Wetter, die lesen dann die Prognosen und Leistungen im Programm. , der November Pferde.
Und nun trifft er in Berlin ein und will absahnen, aber unser Vorstand schützt uns richtigerweise vor diesem Unternehmen . Und nun, die Pferde liefen fast Alle unter Form bei so einem Wochenprogramm. Niemand schilderte ein Stallproblem oder vermeldete Krankheiten ....! Das gilt auch
für andere Euch bekannten Trainern ( wir brauchen, die Ställe nicht auf- zählen..).
Wenn ich ein Profitrainer bin , mit verantwortungsvollen Mitarbeitern, dann liegt da , im Stall keine Tüte herum oder Ähnliches und wenn alle der Meinung sind, daß die Pferde ausschließlich mit Wasser und Hafer im bauch laufen, dann haben "diese LEUTE ", alles erreicht was SIE wollten !!!

Viele Grüße aus Schweden....!!

karin walter-mommert · Amateur-Championesse Beiträge: 663 Ort: A 24

Lieber Schwedenfreund,

gebe Dir in manchen Dingen Recht, aber wie gesagt, wir können nur allen Besitzern anbieten unter fairen Konditionen in BM zu starten.
Übrigens sind wir auch jederzeit ansprechbar, falls unkoschere Vorgänge im Stallbereich während eines Renntages geschehen, und werden diesen auf den Grund gehen,
Eigentlich gehört zum Aufleben des TRS nur eines: Zivilcourage !

Und wie gesagt, wenn sich ein Trend zeigen oder bestätigen sollte, dass seitens der Aktiven diese sauberen Rennen nicht gewünscht sind, würden weder mein Mann noch meine Person sich weiter engagieren.

Jeder Besitzer und Trainer hat es selber in der Hand, ob er den Sport einem zockenden und dopenden Moloch überlassen möchte, oder ob wir alle eines Tages wieder stolz sagen können:" Unser Hobby ist der Trabrennsport !"

Für meine Begriffe lohnt es sich zu kämpfen, kein Dopingfall in der Derbywoche, die Abschreckung greift, wir möchten keine Sieger frenetisch und von Herzen beklatschen, die 7 Tage später dopingpositiv sind !

Fairer Sport oder gar nichts, das ist die Devise, die Wahl liegt bei jedem Einzelnen!

Und an alle erwischten Doper: Warum tut ihr das ? Habt ihr Euren Job nicht gelernt ? Fütterung, Beschlag, Training, Psyche und Physis des Pferdes ? Dann setzt Euch auf Euren Hosenboden und schaut mal in ein Buch, vielleicht sind Eure Pferde ja gar nicht so schlecht, dass ihr sie dopen müsst, vielleicht liegt es ja an Eurem Unvermögen ????
Looser und Nichtsnutze in meinen Augen!!!!
Hilflose Dilettanten, die lieber Paletten stapeln sollten, als für Pferdeleben verantwortlich zu sein !
Teilweise Menschen, die in ihrem Leben nie selber Sport getrieben haben und das Wort "Verschlag" nur im Zusammenhang mit Kaninchen kennen.

Nein, Euch brauchen wir wirklich nicht im Sport !!!

Eure Karin

Möhrenmann · Rennbahn-Profi Beiträge: 414 Ort: überall und nirgends

@ Teddy

ich glaube Du hast mich falsch interpretiert. Fakt ist doch, daß
ich persönlich Doping verabscheue und div. Maßnahmen angeregt habe ( u. a. dopende Trainer den Nasenschlauch selber einführen, bis hin zum lebenslangen Berufsverbot). Ich habe auch ,wenn Du genau gelesen hast, eine Vermutung geäußert, die mit dem Trainerwechsel zusammen hängt. Komischerweise gingen die Pferde bei HW wesentlich schlechter.
Komischerweise gehen die Pferde eines jetzt selbstständigen Trainers
wesentlich besser. Habe heute das Pferd Mr. Bovette in Dinslaken gesehen. Der ist eine ganze Klasse besser als in HH. Und das Peter Heitmann trainieren kann, ist ,glaube ich, eine Tatsache. Ein Schelm wer böses denkt.
Ein Trainer der 2x dopt, und dannoch das gleiche Pferd , ist entweder
unwahrscheinlich dreist oder meint schlauer zu sein als andere. Das Problem beim Doping ist ganz einfach, das man immer hinterher hinkt. Erst muß es gemacht werden, bis dann Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Die Schmutzigkeit der Doper kennt ja keine Grenzen.
Das wir als Kleinstbesitzer die Dummen sind ist der Regelfall. Aber wenn wir in BM (und nur BM) es anders handhaben und versuchen gleiche Chancen für alle zu schaffen, hat das nur einen Grund - HASS -
HASS auf die Tierquäler (das sind die Doper)
HASS auf Betrüger
HASS auf Unfairniss
HASS auf Ungerechtigkeit

Und in Berlin hat dieser Hass einen Namen : Mommert

und ich hasse gerne mit IHM. Ich ziehe vor Herrn Mommert meinen Hut für Transparenz und das Bemühen den Sport endlich sauber und fair zu kriegen .

Und was in BK abgeht ist deren Problem (wie kann ein 9j. Wal

Gewinn unter 6000t€ 3 Lebenssiege bei über 66 Start mit bescheidenen Formen vorher und nachher für Toto 400 gewinnen? und dann ohne Dopingprobe?). Wir in BM sind bis dato sauber und das soll auch so bleiben. BK hat schon seine Fälle, aber anscheinend nicht daraus gelernt. Wer in BM gewinnen will, muß trainierte und perfekte Pferde an den Start bringen, ein bißchen Rennglück haben und gaaaanz wichtig sauber sein.
Grüß Möhrenmann

JanettedeSteur · Sulky-Putzer Beiträge: 20

Ich gehe öfter nach Bladenhorst. Auch unangemeldet. Werde dort immer nett empfangen und habe nie bemerkt, das dort "schnell etwas weg geräumt" wurde.

Gurkenhals · Profizocker Beiträge: 99

Ja eben - und genau weil dort keiner mal so schnell was verschwinden ließ, waren die Sachen auch im Bericht im TV zu sehen. Blöd gelaufen, aber der normale Heinz Wewering kocht eben auch nur mit Wasser!

Daniela von Dabrowski · Rennbahn-Göttin Beiträge: 1849 Ort: Berlin

danke jeanette!!
ich habe mit einer pflegerin gesprochen und weiss den grund!
aber jeder soll glauben was er will...

Schweden-Fan · Frischling im Forum Beiträge: 4

Hallo liebe Fans von Heinz Wewering,
ich finde es sehr spannend , wenn Leute aus dem Stall erzählen (Pfleger), daß nie irgendetwas war und ist.
Am Elbe-Pokal Wochende in Hamburg traf ich einen Ex-Mitarbeiter des Rennbtriebes Wewering. Als ich Ihn ansprach hinsichtlich der Doping-Geschichte, kam ein leises lächeln über seine Lippe mit der Frage: Wie naiv ich sei, zu glauben , daß es dort in Bladenhorst keine Medizin geben würde.
Ich betone, daß unser Champ , kein Einzelfall ist, jedoch ist dieser Sport in Deutschland derartig verschrieen, daß er auch Trends beherscht , die sich im Laufe der Trabsportzeit entwickelt haben.
In dieser Sportart gibt es leider kein Pardon !!! Es gibt derartig viele Bau-
stellen, daß man darüber nachdenken muss, ob ein Neustart mit Satzungen von Pferdeliebhaber besser wäre, für alle Beteiligten.
Viele Grüße der Schwede