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Berliner Traberforum
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Twentyniner
Catchdriver
Beiträge: 103
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Erstellt: 23.05.05, 12:08 Betreff: Re: Lobo
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ich denke auch, dass die strafe "passend" ist, egal ob lobo mit oder ohne watte oder zugwatte etc. geht. wie lattentoni schon sagte, gibt es einfach pferde, die nicht unbedingt amateurgeeignet sind...deshalb ist es doch objektiver, das fahrverbot eben auf dieses pferd zu beschränken, anstatt ein generelles auszusprechen. war es doch außerdem nicht der erste vorfall mit dieser fahrer/pferd-Kombination, doch ist beispielsweise letztes mal in karlshorst die situation nicht so brenzlig gewesen wie hier am samstag...
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k.k.
Rennbahn-Profi
Beiträge: 392
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Erstellt: 23.05.05, 12:32 Betreff: Re: Lobo
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Ich habe bis jetzt jedes Rennen von Lobo gesehen und konnte NICHT den Eindruck gewinnen, daß Lobo ein eher schwieriges oder nicht für Amateurrennen geeignetes Pferd ist. Er ging aus verschiedenen Lagen, machte, von außen betrachtet, nicht den Anschein zu pullen, kennt keinen Fehler und reagierte vorzüglich auf die Anweisungen seines jeweiligen Fahrer. Das hat man ja in seinen letzten beiden Amateurrennen gesehen, als er jeweils " nach links gesteuert" wurde und auch sofort die Korrektur des Fahrers annahm. Lobo ist für mich eigentlich ein Pferd, das sich jeder Amateurfahrer wünschen sollte - vergleichbar mit einem Automatikwagen. Wenn also ein Fahrer mit einem "Automatk" nicht klarkommt, dann muß sein "Führerschein" oder seine Fahrtauglichkeit überprüft werden. Eine Strafe auf ein Pferd festzulegen, halte ich für fahrlässig, denn ich möchte mir nicht vorstellen, wenn Fahrer hinter wirklich schwierigen Pferden sitzen, weil sie hinter Pferden wie Lobo nicht mehr sitzen dürfen.
puppenjunge
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Daniela von Dabrowski
Rennbahn-Göttin
Beiträge: 1849 Ort: Berlin
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Erstellt: 23.05.05, 14:49 Betreff: Re: Lobo
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wenn ich die beiden im rennen mal so gesehen hab- hab nu nich die ganze zeit soo drauf geachtet - kam es mir nicht so vor, als wär lobo nicht geeignet für a- fahrten. vieleicht fehlt herrn springer die routine, er fuhr ja glaube ich lange zeit nicht!? ich würde es erst mal versuchen mit , z.b. einer auflage, dass er erst mal mit fester ohrenkappe fährt oder so. wenn man herrn springer jetzt verbietet sein einziges (!?) pferd im rennen zu fahren, würd ich mich nicht wundern, dass dieser dann keine lust mehr am sport hat und einer mehr ist, der sich diesem sport abneigt. na klar, es muss an die sicherheit aller gedacht werden, aber ihm deshalb ein "fahrverbot seines pferdes" auszusprechen halte ich erst mal nicht für das mildeste mittel, dass jedem etwas bringt.
____________________ www.daniela-von-dabrowski.de
Nicht vergessen-wählt den Publikumsliebling des Monats Juni !!!
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Herzchen
Profizocker
Beiträge: 76 Ort: Berlin
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Erstellt: 23.05.05, 15:05 Betreff: Re: Lobo
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Hallo! Jetzt möchte ich mich zu diesen Thema auch äußern: Man konnte doch beim vorletzten Rennen schon , das es bald ein Unglück gibt mit den Herrn Springer und den tollen Pferde Lobo gibt. Denn er hatte auch dort 3 oder 4 mal die Spur verlassen.Denn meines Erachtens lag es nicht nur am Zugwatte ziehen, sondern Herr Springer hat null Führung zum Pferd.Er benutzt die Leine nur um sich festzuhalten.Und ich bin der Meinung, wer so ein tolles Pferd wie Lobo nicht gerade ausfahren kann, sollte keine Rennen mehr fahren dürfen.Zum Schutz aller Beteiligten.
Mit freundliche Grüßen Thomas
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Bijou
Rennbahn-Profi
Beiträge: 391
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Erstellt: 23.05.05, 16:11 Betreff: Re: Lobo
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Also ich weiß nicht, wo man da die Grenzen setzen will. Mir fällt da spontan ein Fahrer ein, dessen Pferd die letzten Male (bei ihm, nicht aber bei seinem Trainer) nur auf einer Leine ging und auch schon mehrere Male nach außen weggebrochen ist. Das da nichts passiert ist, ist auch Glück. Bei den Profis war jüngst eine Dame sehr clever beim Ausparieren ihres Pferdes.....das es nicht zum Sturz kam, lag wohl eher an der Bedachtheit des anderen Teilnehmers. Auf Anhieb fallen mir auch zwei andere Amateure (seit rund 1 - 2 Jahren) ein, wo das Gefühl auch nicht wirklich vorhanden ist. Soweit ich mich erinnere, fiel der eine davon auch gleich vom Wagen.....
Ich stell es mir superschwer vor, Rennen zu fahren und immer den Überblick zu behalten. Inwieweit Herr Springer kein Gefühl hat oder nur die Routine fehlt, vermag ich nicht zu sagen. Üben heißt da wohl die Devise auf und außerhalb der Rennbahn.
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Katinka
Rennbahn-Profi
Beiträge: 297 Ort: Hönow
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Erstellt: 23.05.05, 16:31 Betreff: Re: Lobo
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Ich finde generell die Art der Strafe sehr krass, habe aber die Rennen persönlich nicht gesehen. Mich würde mal interessieren, wie das mit der "unbestimmten Zeit" aussehen soll. ruft man den herrn Springer dann in vier monaten an und teilt ihm mit, dass er sein pferd nun wieder fahren darf? das bringt doch nicht wirklich was. vielleicht sollte man da nach einer anderen lösung suchen, wie zum beispiel (wurde ja schon erwähnt), dass Lobo eben anstatt mit Zugwatte mit fester Ohrenkappe und eventuell ohne Peitsche gefahren wird, wenn sein Besitzer im Sulky sitzt. Dann kann er sich in erster Linie auf sein Pferd und das Rennen konzentrieren. Aber das dauerhafte Fahrverbot kann und darf nicht die lösung sein, da er das pferd ja zu diesem zweck hat. Vielleicht sollte er noch einmal so eine Probefahrt absolvieren mit seinem Pferd, wie sie bei der Amateurprüfung vorgesehen ist. Andererseits muss man auch noch einmal anmerken, dass Lobo aufgrund seiner tollen Leistungen sehr schnell Gewinnsumme aufgenommen hat und über nicht sooo viele Lebensstarts verfügt. Von daher ist er vielleicht noch ein bißchen "grün"...
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Herzchen
Profizocker
Beiträge: 76 Ort: Berlin
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Erstellt: 23.05.05, 17:13 Betreff: Re: Lobo
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Ich glaube nicht das Lobo noch sehr "grün" ist ,meiner Meinung nach ist Herr Springer nur hilflos auf den wagen, was man schon vor Jahren beobachten konnte.Man sollte ihn den Amateurausweis für immer abnehmen,bevor wirklich noch was passiert .Es tut mir zwar auch leid aber das Leben aller andern geht ja wohl vor.
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Katinka
Rennbahn-Profi
Beiträge: 297 Ort: Hönow
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Erstellt: 23.05.05, 17:28 Betreff: Re: Lobo
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naja, aber ein routiniertes Amateurpferd isser wohl auch noch nicht...
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Armani1608
Nachtdienst - Schieber
Beiträge: 2092 Ort: Berlin
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Erstellt: 23.05.05, 19:19 Betreff: Re: Lobo
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All in all, sollten wir jedoch nicht vergessen, dass wir lediglich die Fahrweise des Herrn Springer kritisieren und nicht die Person selbst.
Wer Herrn Springer kennt weiß, dass er ein wahrer Sportsmann und ein waschechter Traber-Fan ist. Dieses wird durch Karins Aussage noch zusätzlich unterstrichen.
Er kann froh sein, so ein tolles Pferd zu haben. Mal sehen, was der Profi noch so alles rauskitzlen kann.
____________________ Life is for living; and living is free.
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Kandyman
Rennbahn-Profi
Beiträge: 302 Ort: Berlin
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Erstellt: 24.05.05, 16:56 Betreff: Re: Lobo
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Es ist schwierig ein Rennen zu beurteilen , daß man selbst nicht live erlebt hat. Bei TRAGo war auch nicht so übermäßig viel zu beaobachten. Aber das jetzt hier Pferd und Fahrer bestraft werden, erscheint mir etwas überzogen. Sollte hier nicht eine Bewährung sowohl für das Pferd als auch Fahrer möglich sein? Ich denke eine Sperre für Lobo in AF mit Hern Springer sollte genügen. Sollte sich Lobo in den nächsten 4-5 Rennen wieder ähnlich Aufführen, auch mit einem Profi, sollten weitere Maßnahmen folgen.
p.s. Ich hatte seinerzeit eines der "schwierigsten" Pferde in Interimsfahrten gefahren und war nicht runtergefallen, obwohl ich beinah alles hingeschmissen hätte.... (Stichwort:Penthi)Hier war aber nicht das Pferd sondern ihr "Vorleben" schuld.
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