Claudia
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Erstellt: 31.03.15, 00:05 Betreff: Initiative plant Einwendung gegen Rückbau des Kernkraftwerks. WZ vom 14.03.2015 |
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Initiative plant Einwendung gegen Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel /rp
Sie würden das Kernkraftwerk an der Otto-Hahn-Straße in Brunsbüttel lieber heute als morgen abgebaut sehen. Dennoch haben die Kernkraftgegner der Initiative Brokdorf akut jetzt eine Sammeleinwendung gegen das geplante Lager für schwach und mittelradioaktiven Abfall (LasmA) gestartet.
Grund, so Karsten Hinrichsen: „Der Antrag zum Rückbau ist in vielen Punkten sehr unspezifisch, die Stoffflussströme werden nicht benannt, nicht einmal, wie viel radioaktives Material im Kernkraftwerk Brunsbüttel vorhanden ist.“ Außerdem sagt er: „Die beantragten Emissionen mit der Abluft sind extrem hoch gewählt. Die Abgaben in die Elbe werden gar nicht benannt.“ In der Sammeleinwendung, die am 24. April dem Brunsbütteler Bauamt übergeben werden soll, argwöhnt Brokdorf akut: „Vattenfall will sich einen Freibrief ausstellen lassen, um (End-)Lagerkapazität einzusparen. Dies gilt es zu verhindern.“ Hinrichsen betont: „Gegen einen Abbau haben wir nichts, jedoch stellt der so geplante Abriss eine unzumutbare Belastung für Menschen und Natur dar.
Infos auf der Homepage der Initiative unter: www.Brokdorf-akut.de
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