Es läuft doch wie geschmiert in Brunsbüttel: Was gebaut wird, bestimmen die Investoren mit ihrem Kapital, und "irgendwelche" Einwender oder Kritiker (es sind ja "nur" mehr als 97 % der Bevölkerung) werden schlichtweg ignoriert.
Da frage ich mich: Wozu ist denn eigentlich noch der "Bürger"meister da? Und was soll man von einer "Bürger"vorsteherin halten, die ihrem Ehemann einen Job bei der Kohlelobby verschafft? Und werden schließlich "Stadtvertreter" nicht zu hoch bezahlt, wenn sie sich nicht zu schade sind, lediglich als "'Durchwinker" zu fungieren? Wenn es schon an der eigenen Meinung mangelt, aber ein Gewissen sollte doch jeder von ihnen haben.
Wie ich am Anfang schon sagte: Es läuft wie geschmiert!
Noch etwas: Wenn im 21. Jahrhundert begründete und fundierte Einwände fast der Gesamtheit der besorgten Einwohner weder beachtet noch ernst genommen werden, wird der letzte Satz des Schafferspruchs ad absurdum geführt: Denn was in Brunsbüttel abläuft, ist Gutsherrenart, wie sie im Buche steht.
Reimer