Brunsbütteler Hafen kooperiert mit Bremen
Brunsbüttel
Die bremischen Häfen und der Hafen Brunsbüttel wollen intensiv
zusammenarbeiten. Diesem Ziel dient eine Vereinbarung der
Hafengesellschaften Bremenports GmbH & Co. KG und Brunsbüttel Ports
GmbH, die von den Geschäftsführern Dr. Stefan Woltering (Bremenports)
und Frank Schnabel (Brunsbüttel Ports) unterzeichnet wurde. „Uns
verbindet nicht nur das Ziel, unsere Häfen weiterzuentwickeln und im
Wettbewerb zu stärken“, sagte Schnabel. „Jetzt wollen wir unsere
langjährigen Kontakte dazu nutzen, neue gemeinsame Projekte im In- und
Ausland erfolgreich zu entwickeln.“ Die beiden Gesellschaften haben
verabredet, in diversen Bereichen des Hafenmanagements eng zu
kooperieren. Woltering: „Wir haben zum einen den gezielten Austausch von
Know-How zwischen bremenports und Brunsbüttel
Ports vereinbart. Zum anderen wollen wir im maritimen Beratungsgeschäft
für Häfen und andere Kunden national und international eng
zusammenarbeiten.“ Kooperationsmöglichkeiten sehen Woltering und
Schnabel vor allem in den Bereichen Hafenplanung und -entwicklung,
Transportlogistik sowie maritimer Umweltschutz. „Unsere Partner von
bremenports verfügen über ein breites Fachwissen bei der Planung und
Umsetzung von Großprojekten wie Container-Terminal
4 oder Kaiserschleuse“, sagte Schnabel. „Außerdem können wir vom
Fachwissen profitieren, das die Bremerhavener Gesellschaft beim
ökologischen Ausgleich für Hafenbauprojekte und anderen Fragen des
maritimen Umweltschutzes erworben hat.“ Woltering ergänzte: „Für uns ist
Brunsbüttel Ports ein idealer Partner. Als Umschlagunternehmen bringt
die Gesellschaft wertvolle Erfahrungen in die Kooperation ein. Außerdem
wollen wir die guten internationalen Kontakte nutzen, wenn es um die
Akquisition von Aufträgen geht.“