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Arne

Beiträge: 539

New PostErstellt: 22.10.10, 08:58     Betreff: Nettetal: "Stadtwerke wollen Beteiligung am Kohlekraftwerk prüfen", Norddeutsche Rundschau - 22.10.

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NORDDEUTSCHE RUNDSCHAU

Stadtwerke wollen Beteiligung am Kohlekraftwerk prüfen

22. Oktober 2010 | Von nr

Die Bürgerinitiative (BI) "Gesundheit und Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel" zeigt sich erfreut, dass die Stadtwerke Nettetal ihre Beteiligung am geplanten Kohlekraftwerk des Tübinger Konsortiums SüdWestStrom (SWS) in Brunsbüttel überprüft. "Das gesamte Projekt gehört endlich auf den ökologischen und ökonomischen Prüfstand", fordert BI-Sprecher Dr. Karsten Hinrichsen.

Die Bürgerinitiative berichtet, dass die Stadtwerke Nettetal Medienberichten zufolge sogar einen Ausstieg aus dem Projekt in Erwägung ziehen, da sich durch das Energiekonzept der Bundesregierung die Rahmenbedingungen geändert hätten. Zudem seien weitere Zusatzlasten zu erwarten, denn die Regierung setzt auf die aufwändige CCS-Technologie, hatte Norbert Dieling, Geschäftsführer der Stadtwerke Nettetal, gegenüber der Rheinischen Post geäußert.

"Es wird immer deutlicher, dass bei der Wirtschaft wie auch bei den Bürgern vor Ort das Vorhaben keinen Rückhalt mehr hat", stellt Hinrichsen fest. Derzeit sammelt die Initiative gegen den Bau von Kohlekraftwerken in Brunsbüttel Einwendungen gegen einen neuen Bebauungsplan, welcher der SWS den Bau eines noch größeren Kohlekraftwerks als bislang geplant ermöglichen soll. In den ersten Wochen seien bereits kritische Einwendungen in dreistelliger Höhe zusammengekommen.

Die in Brunsbüttel geplanten Kohlekraftwerke würden mit einem Schlag den gesamten anthropogen verursachten CO2-Ausstoss in Schleswig-Holstein verdoppeln, den Ausbau von erneuerbaren Energien behindern und die Klimaschutzanstrengungen ad absurdum führen, so die Kritik der Bürgerinitiative. Der Meteorologe Hinrichsen weist darauf hin, dass das neue SWS-Kohlekraftwerk jährlich etwa zehn Millionen Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxid (CO2) ausstoßen wird.

Einwendungen gegen den neuen B-Plan können bis zum 11. November beim Stadtbauamt Brunsbüttel oder bei der BI abgegeben werden, teilt die Bürgerinitiative mit. Neben persönlichen Einwendungen kann auch eine so genannte Sammel-Einwendung unterschrieben werden. Im Internet unter www.bi-unterelbe.net können Einwendungen gegen den B-Plan heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Quelle: http://www.shz.de/nachrichten/lokales/norddeutsche-rundschau/artikeldetails/browse/1/article/797/stadtwerke-wollen-beteiligung-am-kohlekraftwerk-pruefen.html





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