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Energiebeirat fordert Stromtrasse nach Brunsbüttel. WZ vom 09.03.2011

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 10.03.11, 23:35  Betreff: Energiebeirat fordert Stromtrasse nach Brunsbüttel. WZ vom 09.03.2011  drucken  weiterempfehlen



Energiebeirat fordert Stromtrasse nach Brunsbüttel



Heide/Itzehoe



Deutliche
Kritik übte der Energiebeirat des Unternehmensverbandes Unterelbe-Westküste an
den mangelhaften Planungen und Fortschritten zum Ausbau des Stromnetzes in
Schleswig-Holstein. Der hier produzierte Strom durch Wind-, Solar- und
Biogasanlagen kann nicht oder nur unvollständig in die bestehenden Stromnetze
aufgenommen werden. Allerdings erhalten nach dem Stromeinspeisungsgesetz alle
Stromproduzenten, auch wenn die produzierte Energie nicht eingespeist werden
kann, die ihnen zustehende Vergütung. Die Zeche zahlen Bürger und Unternehmen.
Geschäftsführer Rainer Bruns: „Das ist volkswirtschaftlicher Unsinn!“



Der
Energiebeirat, der mit Experten aus allen Bereichen der Energiewirtschaft
besetzt ist, fordert dringend, dass die bestehenden Stromautobahnen erweitert
und neue gebaut werden. Schleswig-Holstein hat aufgrund seiner Lage große
Vorteile bei der Produktion von Strom aus regenerativen Energien. Die
Landesregierung weist an vielen Stellen weitere Windvorrangflächen aus. Überall
werden neue Windparks gebaut und Solar- und Biogasanlagen errichtet. Vielen
Bürgern ist nicht bekannt, dass eine große Menge des so produzierten Stroms
überhaupt nicht eingespeist und verwertet werden kann. Daher fordert der
Energiebeirat , dass die vorhandenen Stromnetze auch vor dem Hintergrund, dass
mehrere Offshore-Windparks in den nächsten Jahren realisiert werden, optimiert
und verstärkt werden. Die Energieerzeuger müssen in die Lage versetzt werden,
ihren Strom zu günstigen Konditionen den Endverbrauchern an Wirtschaft und
Privathaushalte zu liefern. Als erste Maßnahme sollte eine neue Leitung von Niebüll
bis nach Brunsbüttel gebaut werden. Diese könnte entweder parallel zur
bestehenden Bahnstrecke oder auch als Erdkabelvariante entlang der B 5 gebaut
werden. Um die notwendigen Maßnahmen schnell voranzutreiben und zu
koordinieren, seien dringend Gespräche zwischen den betroffenen Kreisen,
Kommunen aber auch der Landesplanung erforderlich.








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