Forum der BiGKU
Bürgerinitiative Gesundheit u. Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Claudia

Beiträge: 4532

New PostErstellt: 24.04.11, 19:33     Betreff: Re: 25.04.2011: Demo: 25 Jahre Tschernobyl / Neuer Ablaufplan!

SodaStream DuoPack Glaskaraffe (2 x ...
Wilstersche Zeitung (WZ) vom 23.04.2011:

Weitere "Verkehrsinfos".




Anti-Akw-Bewegung macht mobil

Aufruf zur Teilnahme an Protestkundgebung am Ostermontag / An fünf Orten werden um 5 vor 12 Mahnmale enthüllt

Brunsbüttel

Für den Ostermontag ruft ein breites Bündnis von Initiativen,
Umweltverbänden, IG Metall und DGB mit Unterstützung von SSW, SPD,
Grüne, und der Linkspartei zu einem Sternmarsch auf das AKW Brunsbüttel
auf. Eindeutige Botschaft: Die Anlage soll endgültig stillgelegt werden.
Genau um Fünf vor Zwölf sollen zudem an fünf Orten in Steinburg und
Dithmarschen Mahnmale gegen die Nutzung präsentiert werden. Diese
symbolischen Enthüllungen in einer 20-Kilometer-Zone
um die AKWs Brunsbüttel und Brokdorf soll nach Ansicht der Veranstalter
die Sperrzonen rund um Fukushima und Tschernobyl symbolisieren.


„Bei uns darf es dazu nicht kommen. Darum sind wir für das sofortige
Abschalten aller AKWs. Wir dürfen nicht weiter Atommüll produzieren und
nicht wissen wohin damit. Darum: Brunsbüttel darf nie wieder ans Netz,
die Restlaufmengen dürfen nicht auf das AKW Brokdorf übertragen werden
und eine sehr schnelles Abschalten aller AKWs muss den Weg für die
Erneuerbaren Energien gegen den Widerstand der Atomkonzerne frei
machen“, erklärte die zweiter Bevollmächtigte der IG Metall Unterelbe
und Betriebsratsvorsitzende Vorsitzende bei SIHI in Itzehoe, Carmen
Lühr, anlässlich des Aufrufes der IG Metall Unterelbe zur Teilnahme an
der Demo.


„Das Moratorium ist eine Farce. Abschalten jetzt und so schnell wie
irgend möglich. Dabei müssen die Atomkonzerne den Beschäftigten der AKWs
sozialverträgliche Lösungen und sichere Jobs auch in der Zukunft aus
ihren Profiten garantieren. Das Abschalten dafür nicht auf dem Rücken
der Beschäftigten erfolgen, sondern muss von den Verursachern, die
Milliarden an der Dinosauriertechnologie verdient haben bezahlt werden“,
forderte der erste Bevollmächtigte der IG Metall Unterelbe Uwe Zabel,
der die Demo am Ostermontag auch beim Landrat des Kreises Steinburg
angemeldet hatte.


Die Protestveranstaltung in Brunsbüttel beginnt um 14 Uhr. Unter der
Moderation von Dirk Seifert (Robin Wood) und Uwe Zabel (IG Metall
Unterelbe) sprechen auf einer Kundgebung Angelika Claußen (Vorsitzender
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges), Monika Tiefke
(Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow Dannenberg), Detlef Wetzel (IG Metall
Deutschland) und der amtierender Hamburger Bischof und Propst Jürgen
Bollmann.


Zuvor finden an fünf Orten jeweils um 5 vor 12 Enthüllungen von
Mahnmalen statt. Von den Standorten aus starten jeweils um 12.30 Uhr
Busse, Pkw und Fahrräder zu einer Art Sternfahrt in Richtung
Brunsbüttel. Parallel dazu gibt es von Vaale aus noch einen Biker-Korso. Hier alle Details zu den einzelnen Aktionsstandorte:


Störsperrwerk: Am Treff
Störort/Bundesstraße 431 soll eine hölzerne Atomrakete aufgebaut werden
und vor die Kulisse des Kraftwerks Brokdorf gestellt werden. Hier
sprechen Alexander Groß von der Friedensbewegung, Marianne Kolter von
der Anti-Akw-Initiative Pinneberg und Hanna Heyen von der Jugendorganisation „Solid“.


Wilster: Am großen Kinder-Familien-Aktionsort
im Wilsteraner Stadtzentrum geht es schon um 11 Uhr los. Angeboten
werden hier diverse Aktionsstände vor allem für die Kinder. Symbolisch
werden etwa 10 Atommüllfässer enthüllt. Dazu gibt es eine Zusammenkunft
unter dem Motto „alte trifft neue AKW-Bewegung“. Hier treten die Urgesteine Otto Andresen und Bernd Voss sowie von der neuen Anti-Atom-Bewegung Ranka Prante auf. Die Moderation hat Jürgen Ruge.


Wacken: Am Alten Markt werden rund 20 gelbe 200-Liter-Fässer
zu einem Haufen gestapelt und mit Schweißpunkten fixiert. Hier steht
als Redner der erste Bevollmächtigte der IG Metall Rendsburg, Kai
Petersen, bereit. Er spricht zu Beschäftigten aus Betrieben erneuerbarer
Energien.


Burg: Aus schwarz verpackten Silageballen und gelben Fässern wird ein Kernkraftwerk nachgebaut. Treffpunkt ist hier der Holzmarkt.


St. Michaelisdonn: Treffpunkt in der Gemeinde ist die Kreuzung Landesstraße 138/Osterstraße/Westerstraße. Die AKW-Gegner wollen dort eine Überlebensgroße Pinocchio-Figur aufbauen – mit Regenschirm und Luftballons.




Touren nach Brunsbüttel
Per Rad, Motorrad und per Schiff

Radtour 1 - Kellinghusen nach Wilster:

Start: Kellinghusen, 8 Uhr, Unterer Marktplatz, vor dem Bürgerhaus, Ab
Wilster schließen sich die Fahrradfahrer der Radtour 2 an.
Radtour 2 - Wilster zum AKW Brunsbüttel: Start: 12.35 Uhr in Wilster, Eiscafé Rialto
Radtour 3 - von Elmshorn über Glückstadt und Störsperrwerk zum AKW Brunsbüttel:
Start Elmshorn: 9.30 Uhr, Elmshorn, Bahnhof, Start Glückstadt: 11.30 Uhr, Am Markt, Start Mahnmal Störsperrwerk 12.30 Uhr
Motorrad-Korso - Am Ostermontag gibt es einen Motorrad-Korso
von Vaale zum AKW Brunsbüttel. Sammelpunkt ist in Vaale ab 11 Uhr in
der Bahnhofsstraße, Start des Korso: 5 vor 12! In Brunsbüttel ist eine
extra Parkfläche für Motorräder in der Straße Elbehafen eingerichtet.
Segler/Schiffe
- Mit Windkraft gegen Atomkraft – Atomkraft einpacken, Segler-Demo zum Aktionstag auf der Elbe! Alle Skipper der Elbhäfen auf der Nord- und Süd-Seite
sind eingeladen, gemeinsam mit Windenergie gegen Atomkraft zu segeln!
Ostersonntag, 24.4.: zwischen 14 Uhr und 19 Uhr Einlaufen in Glückstadt
(NW 14.58 Uhr), Nordmole im Außenhafen. Ostermontag, 25.4.: Glückstadt
(HW 9.14), Skipper-Besprechung 9.30 auf der
Nordmole. Zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr Ablegen. FÜNF vor ZWÖLF Höhe
Störmündung, 14 Uhr vor AKW Brunsbüttel: Treiben oder Ankern. Es ist
genügend Zeit am Abend bis nach Hamburg zu kommen.



Sternfahrt nach Brunsbüttel: Auf diesen Straßen wird es eng

Kreis Steinburg/Dithmarschen /sh:z

Bei der im Rahmen einer Großversammlung am Ostermontag stattfindenden
zentralen Kundgebung vor dem AKW Brunsbüttel werden zum Schutz der
Versammlungsteilnehmer die Kreisstraßen 63 und 75 zwischen dem
Ortsausgang Büttel und der Schleswiger Straße in Brunsbüttel für diesen
Tag in beide Richtungen ab spätestens 10 Uhr für den
Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Nur Radfahrer und die Zubringerbusse
für die Versammlungsteilnehmer können diese Straße befahren.


Für die Mitarbeiter des AKW in Brunsbüttel bleibt die K 75 ab
Schleswiger Straße bis zum AKW befahrbar. Ab St. Margarethen bis Büttel
dürfen nur noch Anlieger die K 63 befahren. Darüber hinaus werden in der
Zeit von 12.30 Uhr bis 14 Uhr im Rahmen eines sogenannten
Sternenmarsches einige Straßen im Kreis Steinburg von
Veranstaltungsteilnehmern übermäßig als Anreisestrecke zum AKW
Brunsbüttel beansprucht. Hierzu zählen vor allem die B 5 zwischen
Wilster und Landscheide, die B 431 zwischen Wewelsfleth und St.
Margarethen, die L 131 zwischen Wacken und Vaale, die L 134 zwischen
Vaale und Neuendorf-Sachsenbande, die L 135 zwischen Neuendorf-Sachsenbande
und Aebtissinwisch sowie die L 137 zwischen Aebtissinwisch und
Landscheide. In dieser Zeit ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen auf
diesen Straßen zu rechnen. In Wilster wird für die Kundgebung ähnlich
wie zu Jahrmarktszeiten der Marktbereich rund um die Kirche gesperrt
sein. Der innerstädtische Verkehr aus der Burger Straße kommend wird ab 8
Uhr über die Stichstraße gegenüber der Firma Wolfsteller in den
Kohlmarkt geleitet. Die Einbahnstaßenregelung in der Stichstraße wird
dafür „umgedreht“. Die Straße „Op de Göten“ ist bis zur Deichstraße
befahrbar. Die Zingelstraße ist gesperrt.


Eng wird es auch in Burg und St. Michaelisdonn, wo an zentralen
Punkten Mahnmale enthüllt werden. In Burg wird die Anfahrt durch die
Sperrung der Bahnhofstraße ab Aldi erschwert. Dort könne jedoch geparkt
werden, sagt die Polizei. Der übrige Verkehr werde durch die Waldstraße
geleitet. Die Strecke ist ausgeschildert. In St. Michaelisdonn steht das
Mahnmal an der Johannßenstraße, der Hauptdurchgangsroute durch die
Gemeinde. Die wird jedoch nicht gesperrt.


Alle Verkehrsteilnehmer, die nicht unbedingt in den Bereich der
Veranstaltung müssen, sollten das AKW Brunsbüttel großräumig umfahren
und die genannten Straßen zur angegebenen Zeit meiden.




nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 711 von 1.625
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber