Brunsbüttel/Helgoland
Mitglieder der Hafenkooperation Offshore-Häfen
Nordsee SH besuchten den Hafen Helgoland. Anlässlich eines
Arbeitsgesprächs verschaffte sich die Kooperation einen Überblick der
Ausbauarbeiten auf der Nordseeinsel.
Hintergrund: Der Helgoländer Hafen wird zum maßgeschneiderten so genannten Reaktionshafen für die Offshore-Windparks
ausgebaut. Er dient der schnellen und dauerhaften Versorgung und
Wartung der Windparks im Bereich der Hochseeinsel. Im Juni dieses Jahres
begann der Ausbau und schreitet seitdem zügig voran. Mit der
Erschließung des Hafengebiets erfolgt derzeit die Kampfmittelräumung
inklusive des Flächenrecyclings, wovon die Mitglieder der
Hafenkooperation vor Ort einen Eindruck gewannen. Insgesamt gliedern
sich die Baumaßnahmen in sechs Abschnitte, die bis Anfang des Jahres
2015 abgeschlossen sein werden.
Während der Hafen auf Helgoland sichtbare Fortschritte zeigt, werden für den Windpark „Nordsee-Ost“ die ersten Fundamente gerammt. „Für das Helgoland-Cluster ist in jeder Hinsicht der Startschuss gefallen“, erklärte Frank Schnabel, Sprecher der Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH. „Die Errichtung der Offshore-Windparks
geht voran, nun heißt es, die benötigte Infrastruktur und Logistik
parat zu haben. Als Hafenkooperation halten wir mit der Entwicklung
Schritt und bieten den Windparkbetreibern das Rundum-Paket. Dass wir dabei auf optimale Bedingungen achten, beweist uns heute der Helgoländer Hafen“, so Schnabel.