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11,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. WZ vom 10.01.2015

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 12.01.15, 19:39  Betreff: 11,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. WZ vom 10.01.2015  drucken  weiterempfehlen

11,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen
Brunsbüttel /sh:z

Unverändert auf Wachstum programmiert sind die drei Brunsbütteler Häfen. Die Betreibergesellschaft Brunsbüttel Ports meldet für das vergangene Jahr einen Zuwachs beim Umschlag in Elbehafen, Ölhafen und Hafen Ostermoor um insgesamt 5 Prozent auf 11,5 Millionen Tonnen.

Im Hafenverbund der Schrammgroup, zu der Brunsbüttel Ports gehört, liegt das Jahresergebnis gemeinsam mit den Hafenstandorten Rendsburg, Glückstadt und Hamburg/Moorburg bei 12,3 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter. Das Wachstum, so Hafenchef Frank Schnabel, spiegele sich auch in den Schiffsanläufen wider. So habe die Zahl der Seeschiffe, die in der Schleusenstadt festmachten um 10 und die Zahl der Binnenschiffe sogar um 20 Prozent zugelegt. Schnabel sieht den Kurs des Unternehmens bestätigt: „Das Konzept des Universalhafens hat sich erneut als zuverlässiges Erfolgsmodell erwiesen.“

Stück- und Flüssiggüter, so der Geschäftsführer, seien entscheidend für das gute Jahresergebnis gewesen. Schnabel: „Hierzu zählen besonders Windenergieanlagen, sowie im Bereich der Flüssiggüter das Handling von Rohölerzeugnissen und weiteren Ölprodukten im Brunsbütteler Ölhafen. Insbesondere der Elbehafen und der Rendsburg Port profitieren vom Ausbau der Onshore-Windparks.“ An beiden Standorten wurden die Verladung und Zwischenlagerung von Windkraftanlagensegmenten stark angekurbelt und erfreuen sich guter Nachfrage. Lediglich der Hafen Ostermoor im Nord-Ostsee-Kanal konnte mit seinen drei Industriekunden des ChemCoast Park keine Zuwächse verzeichnen.

Damit die Weichen auch weiterhin auf Wachstum gestellt sind, hat Brunsbüttel Ports in den Ausbau des Elbehafens investiert. Der mittlere Liegeplatz wurde ertüchtigt und die Kaigleise ausgebaut. Im Frühjahr sollen die neuen Kaigleise für den direkten Umschlag vom Schiff auf die Bahn in Betrieb genommen werden. Zudem wurde in neue Öllöscharme investiert, um höchsten technischen Qualitätsansprüchen zu genügen.
Untermauert wird die positive Entwicklung durch den stetigen Ausbau der Mitarbeiterzahlen.

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