Wedel potenzielles CO2-Endlager
Wedel
Das dürfte für Zündstoff sorgen: Mehr als 400 Standorte sind aus
Expertensicht für die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid
geeignet. Laut eines Katasters der Bundesanstalt für Geowissenschaften,
das die Umweltschutzorganisation Greenpeace jetzt auf ihrer
Internetseite veröffentlicht hat, wird auch Wedel als potenzielles CO 2-Endlager
gehandelt. Bürgermeister Niels Schmidt wurde gestern von dieser
Nachricht kalt erwischt. „Das ist mir völlig neu“, so der
Verwaltungschef. Und: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wedel als
dicht besiedeltes Gebiet tatsächlich in Frage kommt.“ Er zeigte sich
empört darüber, dass er als Bürgermeister nicht im Vorwege von den
zuständigen Stellen informiert worden sei. Für den Bürgermeister steht
fest: „Ich werde alles dafür tun, dass es in Wedel kein CO2-Endlager geben wird.“
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