Buchholz. Wie berichtet, erarbeiten Vertreter der Stadt, Bürger, politisch Aktive und Fachleute derzeit ein Klimaschutzkonzept für Buchholz. Da passe eine "CO2-Schleuder" wie das in Brunsbüttel geplante Kohlekraftwerk nicht hinein, argumentieren die Greenpeace-Mitglieder: "Selbst wenn das CO2 in Brunsbüttel und nicht in Buchholz produziert wird, ist es doch eine Frage der Ethik, wenn die Stadt Buchholz am Kraftwerk beteiligt ist", so Herbert Maliers. Alexa Vetter, die demnächst auch für die Grünen im Stadtrat sitzen wird, plädiert für ein Gas- anstelle eines Kohlekraftwerks - das sei günstiger und stoße wesentlich weniger CO2 aus. Maliers schlug die Einrichtung eines runden Tisches zur Kraftwerksplanung vor. Wie berichtet, will sich die Stadt Buchholz an einem noch zu bauenden Kohlekraftwerk in Brunsbüttel beteiligen.
Quelle: http://www.han-online.de/Harburg-Land/article80577/Protest-gegen-Beteiligung-am-Kohlekraftwerk.html