WZ vom 15.05.2013:
Gemeinsamer Aufruf zur Wahl
Glückstadt /sh:z/cr
Alle fünf Parteien, die zur Kommunalwahl in Glückstadt antreten, sind
sich einig, dass die Kommunalwahl mit die wichtigste Wahl überhaupt
ist. Deshalb rufen Christine Berg, Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen,
CDU-Ortsvorsitzender Dr. Hans-Georg Helm, FDP-Ortsvorsitzender Stefan Goronczy, Dr. Siegfried Hansen, Sprecher der Piratenpartei, und SPD-Ortsvorsitzender
Hartmut Sierck die Bürgerinnen und Bürger Glückstadts auf, die
Kommunalwahl am Sonntag, 26. Mai , zu nutzen. Nicht zuletzt die
Erstwähler beziehungsweise junge Menschen, die am Wahltag das
16. Lebensjahr vollendet haben, sollten diese Chance wahrnehmen, heißt
es in der gemeinsamen Presseerklärung.
Bei der Kommunalwahl werde entschieden, wie die Stadt und der Kreis
sich künftig entwickeln soll. „Dafür entsenden die Wähler die
entsprechenden Kandidatinnen und Kandidaten“, heißt es in der
Mitteilung.
Die Mitglieder aller Parteien betonen, wie wichtig es sei, bei der
Kommunalwahl am 26. Mai wählen zu gehen. Die Menschen in Glückstadt
sollten im Sinne der Bürgerdemokratie am Wahlsonntag ihre Stimme
abgeben, um so die Kommunalpolitik auf Stadt-, aber auch auf Kreisebene
mitbestimmen zu können. Ganz besonders wichtig sei außerdem, dass es
eine hohe Wahlbeteiligung geben wird und die Bürgerbeteiligung so
gewahrt bleibt.
Weiter heißt es: Kommunalwahlen unterliegen nicht der sogenannten Fünf-Prozent-Klausel,
daher bestehen gute Chancen, dass man „seinen“ Kandidaten oder „seine“
Kandidatin erfolgreich in die Stadtvertretung wählen wird. Kritisch
könne sich nur der zu politischen Fragen äußern, der dazu beigetragen
hat, mit dem eigenen politischen Willen die Kommunalpolitik
mitzubestimmen, um so ein Signal zu setzen.
Alle fünf Parteien, die zur Kommunalwahl in Glückstadt antreten,
fordern daher alle Wahlberechtigten ausdrücklich auf, ihre Chance zu
rechtsstaatlicher Demokratie zu nutzen: „Beteiligen Sie sich – gehen Sie
wählen!“
Am 26. Mai findet ab 18 Uhr eine „Wahlparty“ im „Ratskeller“ statt. Dort
werden die Ergebnisse bekanntgegeben. Dabei sind Vertreter aller
Parteien, eingeladen sind aber auch interessierte Bürger.