Weniger Müll landet in der Reststofftonne
Die Bundesbürger machen weniger Müll. 2012 wurden 36,7 Millionen Tonnen
bei den Haushalten eingesammelt, eine halbe Million Tonnen weniger als
im Jahr zuvor. Das entspreche 456 Kilogramm pro Einwohner, 2011 waren es
noch 463 Kilogramm, berichtete gestern das Statistische Bundesamt in
Wiesbaden. Deutlich weniger Müll wanderte nach dem Aussortieren von
Glas, Papier, Verpackungs- oder Biomüll in die graue Reststofftonne: Die
Menge sank um 400 000 Tonnen. Seit 2006 sei die Menge an Restmüll um
eine Million Tonnen auf 13,2 Millionen Tonnen gesunken.