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Forum der BiGKU
Bürgerinitiative Gesundheit u. Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel
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Claudia
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BI Teilnehmernummer: 106
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Erstellt: 17.11.12, 23:05 Betreff: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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Startschuss für die europäische Woche der Abfallvermeidung
Kreis Steinburg/sh:z
Um der Müllflut Herr zu werden, werden Abfälle mühsam getrennt und aufwändig recycelt. Aber die Müllberge werden dadurch nicht kleiner, sondern nur auf andere, teure Entsorgungswege verlagert. „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht“, meint der stellvertretende Landrat Dr. Heinz Seppmann.
Um das Thema der Rohstoffverknappung und der Abfallvermeidung ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, findet bereits die dritte europäische Woche der Abfallvermeidung statt, an der sich auch der Kreis Steinburg beteiligt. Während dieser Woche sind in ganz Deutschland zahlreiche Aktionen geplant, mit dem Ziel, das Abfallaufkommen zu reduzieren.
„Die Abfallberatung des Kreises Steinburg wird bis zum 24. November jeden Tag einen Abfallvermeidungstipp in der Zeitung und auf der Homepage des Kreises unter www.steinburg.de veröffentlichen.
„Wir werden damit das Konsumverhalten unserer Gesellschaft nicht grundlegend ändern, aber wir regen zum Nachdenken an“, ist Seppmann zuversichtlich.
Abfallvermeidung bedeutet zunächst über die eigenen Kaufgewohnheiten nachzudenken, über notwendige, weniger notwendige oder total überflüssige Produkte und Kaufwünsche. Auch der Umgang mit Gebrauchsgegenständen wirkt sich auf das Abfallaufkommen aus.
„Die regelmäßige Pflege und Reparatur oder auch die Weitergabe von gebrauchten Gegenständen verlängern zum Beispiel die Lebensdauer von Konsumgütern“, so Seppmann. „Dadurch werden Ressourcen geschont und Abfälle ganz gezielt vermieden.“ Als Denkanstoß und zum Ausprobieren erscheint in der nächsten Woche jeden Tag ein Abfallvermeidungstipp in unserer Zeitung und unter www.steinburg.de.
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Claudia
Beiträge: 4532
BI Teilnehmernummer: 106
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Erstellt: 18.11.12, 19:43 Betreff: Re: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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Abfalltipp vom 17.11.2012:
Abfalltipp des Tages
Während der 3. Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 17. bis 25. November präsentiert der Kreis Steinburg in unserer Zeitung und auf der Homepage www.steinburg.de täglich Abfallvermeidungstipps zum Ausprobieren.
Artikel vom Flohmarkt zu kaufen und das Versteigern von gebrauchten Waren über eBay hat sich zum Volkssport entwickelt. Gebrauchte Gegenstände zu nutzen ist nicht altmodisch, sondern „kultig“ . Auch die Weiternutzung gebrauchter Sachen dient der Abfallvermeidung.
Auch der Kreis Steinburg liegt mit dem Gebrauchtwarenmarkt auf seiner Homepage unter http://www.steinburg.abfallspiegel.de/list.asp damit im Trend. Dort gibt es die Möglichkeit, alle Gegenstände, die zu schade für den Müll sind, kostenlos anzubieten. Gleichzeitig kann nach gebrauchten Gegenständen für Haushalt oder Garten gesucht werden, die anderswo keine Verwendung mehr finden. Der Gebrauchtwarenmarkt wird nicht kommerziell betrieben und ist mit den Tausch- und Verschenkmärkten der Nachbarkreise vernetzt. So können Anbieter und Suchende direkt zusammenkommen und auf Verpackung und Porto verzichten. „Nutzen auch Sie die Möglichkeit, aussortierte Gegenstände zu tauschen oder zu verschenken, denn Mitmachen bedeutet Abfallvermeidung“, appelliert Dr. Heinz Seppmann, erster Stellvertreter des Landrats.
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Claudia
Beiträge: 4532
BI Teilnehmernummer: 106
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Erstellt: 20.11.12, 23:20 Betreff: Re: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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Abfalltipp des Tages 19.11.2012:
Während der 3. Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 17.-25. November 2012 präsentiert der Kreis Steinburg in unserer Zeitung und auf der Homepage www.steinburg.de täglich Abfallvermeidungstipps zum Ausprobieren. Diesmal: Leere Druckerpatronen und -kartuschen aus Druckern, Kopierern und Faxgeräten werden heute immer noch über den Hausmüll entsorgt, obwohl sie zum großen Teil wieder befüllt und weiter verwendet werden können. „Im Kreis Steinburg werden gebrauchte Tintenpatronen und Tonerkartuschen getrennt gesammelt und wenn möglich einer Wiederverwendung zugeführt“, informiert Dr. Heinz Seppmann, 1. Stellvertreter des Landrats. Auf den Wertstoffhöfen und bei einigen Stadt- und Amtsverwaltungen können die ausgedienten Druckerpatronen kostenlos abgegeben werden. Beschädigte oder für die Wiederbefüllung nicht geeignete Kartuschen werden einer Verwertung zugeführt. „Druckerpatronen sind kein Abfall, da eine problemlose Wiederverwendung möglich ist. Bringen Sie die Leermodule zu den Sammelstellen oder fragen Sie nach einer Rückgabemöglichkeit“, empfiehlt Seppmann.
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Claudia
Beiträge: 4532
BI Teilnehmernummer: 106
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Erstellt: 20.11.12, 23:38 Betreff: Re: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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Abfalltipp des Tages 20.11.2012:
Während der 3. Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 17.-25. November 2012 präsentiert der Kreis Steinburg in unserer Zeitung und auf der Homepage www.steinburg.de täglich Abfallvermeidungstipps zum Ausprobieren. Diesmal: Mobiltelefone sind ein extrem kurzlebiges Produkt. Im Durchschnitt ist ein Handy nur 12 bis 18 Monate in Gebrauch. Ausgediente Handys liegen millionenfach in den Schubladen deutscher Haushalte oder wandern einfach auf den Müll. Häufig sind die Geräte aber noch funktionsfähig und können anderswo weiter genutzt werden. „Der Kreis Steinburg sammelt an den Wertstoffhöfen und den E-Schrott-Sammelstellen Althandys, die sortiert, und wenn möglich einer Wiederverwendung zugeführt werden“, informiert Dr. Heinz Seppmann, 1. Stellvertreter des Landrats. „Das verlängert die Lebensdauer von gebrauchten Mobiltelefonen erheblich. Ein weiterer Vorteil: Für jedes eingesammelte Handy fließen drei Euro in ein Umwelt- oder Umweltbildungsprojekt.“
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Claudia
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Erstellt: 22.11.12, 23:22 Betreff: Re: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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Abfalltipp des Tages 22.11.2012:
Während der 3. Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 17. bis 25. November präsentiert der Kreis Steinburg in unserer Zeitung auf der Homepage www.steinburg.de täglich Abfallvermeidungstipps zum Ausprobieren. Diesmal: Die TOYS COMPANY Glückstadt ist ein Kooperationsmodell der Dekra GmbH und Arge Steinburg. Sie sammelt gebrauchtes Spielzeug, um es anschließend zu verschenken. Bevor das eingesammelte Spielzeug in Kinderhände gelangt, wird es speziell gereinigt und bei Bedarf repariert und vervollständigt. Anschließend wird es gegen Vorlage eines Gutscheins der ARGE Steinburg an bedürftige Familien und soziale Einrichtungen verteilt. Weil es um viele Spielsachen viel zu schade wäre, wenn sie im Müll landen würden, wird diese sinnvolle und wichtige Arbeit vom Kreis Steinburg unterstützt. Bei allen Wertstoffhöfen und zahlreichen anderen Sammelstellen – auch im Gesundheitsamt des Kreises Steinburg – sind entsprechende Sammelboxen für gebrauchtes Spielzeug aufgestellt. Wer nicht mehr benötigtes Spielzeug spendet, trägt so aktiv zur Müllvermeidung bei und macht vor allem Kindern eine Freude. „Was die einen nicht mehr brauchen, ist für die anderen ein tolles Geschenk – besonders zur Weihnachtszeit“, betont Dr. Heinz Seppmann, erster Stellvertreter des Landrats.
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Claudia
Beiträge: 4532
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Erstellt: 26.11.12, 22:24 Betreff: Re: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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Abfalltipp des Tages 23.11.2012:
Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung präsentiert der Kreis Steinburg in unsere Zeitung und auf der Homepage www.steinburg.de täglich Abfallvermeidungstipps zum Ausprobieren. Diesmal: Verpackungen haben durchaus einen Sinn. Sie schützen das Produkt, enthalten Gebrauchshinweise, informieren über Inhaltsstoffe und erleichtern die Lagerung und den Transport von Produkten. Aber nicht jede Verpackung ist unbedingt notwendig. Mit relativ einfachen Mitteln kann Verpackungsmüll reduziert werden. Wer eine Tasche oder einen Korb zum Einkaufen mitnimmt, benötigt keine Plastiktüten. Und wer seine Lebensmittel möglichst lose kauft oder Leitungswasser statt Mineralwasser trinkt, trägt weniger Müll nach Hause. Mittlerweile hat sich der Handel auf ein verändertes Kaufverhal-ten der Konsumenten eingestellt. So gibt es vielfach einfachere Verpackungen oder Nachfüllverpackungen und Konzentrate, die erheblich müllsparender sind. In anderen Bereichen wiederum wird der Verpackungsmüll mehr. So ist zum Beispiel ein Trend von Mehr-weg- zurück zu Einwegverpackungen zu beobachten. Viele Getränke werden in bepfandeten Einweg-PET-Flaschen verkauft. Weniger Abfall verursacht jedoch die Mehrwegflasche aus Glas. Sie kann über 50-Mal wieder gefüllt werden, bevor sie ausgedient hat. Durch die Wiederverwendung von Mehrwegverpackungen werden Ressourcen geschont und Energie eingespart.
„Achten Sie beim Einkauf darauf, möglichst wenig Verpackungsmüll mit nach Hause zu nehmen“, empfiehlt Dr. Heinz Seppmann, erster Stellvertreter des Landrats. (nr)
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Claudia
Beiträge: 4532
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Erstellt: 26.11.12, 22:26 Betreff: Re: Europäische Woche der Abfallvermeidung. WZ vom 16.11.2012
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WZ vom 24.11.2012:
Abfalltipp der Woche
Während der 3. Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 17. bis 25. November präsentiert der Kreis Steinburg in unserer Zeitung und auf der Homepage www.steinburg.de täglich Abfallvermeidungstipps zum Ausprobieren.
Diesmal: Schenken macht Freude. Nach dem Auspacken bleibt häufig ein riesiger Berg von Geschenkpapier und Kunststoffbändern übrig. Dabei kann der Verpackungsmüll ohne großen Aufwand reduziert werden. Mit etwas Fantasie lassen sich Geschenke mit umweltfreundlichen Materialien originell und individuell verpacken. Auch mit umweltfreundlichen Materialien wie Packpapier, Stoffresten, bunten Bast und Dekorationen aus Zweigen, Zapfen und Federn lassen sich Geschenke interessant verzieren. Leere Dosen werden durch Bekleben zum Beispiel mit Wellpappe zu wunderschönen Geschenkverpackungen. Beklebte Schuhkartons können danach als dekorative Behältnisse genutzt werden. Stoffreste können zu Beuteln verarbeitet werden, in denen das Geschenk überreicht wird, und Wollreste werden zu schönen Kordeln, mit denen Geschenke verschnürt werden können. „Wer keinesfalls auf den Kauf von Geschenkpapier verzichten möchte, der sollte Recyclingpapier verwenden“, rät Dr. Heinz Seppmann, 1. Stellvertreter des Landrats. „Bei dessen Herstellung wird im Vergleich zu herkömmlichen Papier wesentlich weniger Wasser und Energie verbraucht.“ Auf Spezialpapier wie Silber-, Goldfolie oder beschichtete Papiere sollte verzichtet werden, da sie nicht wiederverwertet werden können.
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