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Gianni · Registrierter Benutzer Beiträge: 3

Daß ihm einiges an Autorität fehlt, will ich auch nicht bezweifeln. Allerdings sollten wir uns da fragen, was uns lieber ist? Eine Atle, der uns noch mit einigen Tipps zur Seite steht und uns zu helfen versucht (auch wenn man es nicht immer gleich versteht) oder lieber ein altgedienter strenger Prof, der seine Vorlesung runterleiert, danach in seinem Büro verschwindet und die Studis mit den großen Fragezeichen über den Köpfen hängen lässt? Wir können doch im Grunde froh sein, daß wir Atle haben. Ich kenne einige Biostudis von anderen Unis, die so einen älteren Prof haben. Die würden sich über unseren Atle totfreuen.

Klar, 180 Leute stillhalten erfordert Autorität... oder?
Ja sag mal... sind wir denn nicht alt genug?? Bei einem Haufen Kindergartenkinder könnt ich das ja verstehen, aber die meisten sind bereits weit über 20 und sollten sich langsam zu benehmen wissen (tun die meisten ja auch). Wir brauchen doch keinen Aufpasser mehr, der uns dirigiert, was wir zu tun haben. Es sollte doch selbstverständlich sein, daß man in den Vorlesungen im eigenen Interesse und in dem anderer die Klappe hält und zu folgen versucht. Wenn man nicht folgen kann oder was nicht entziffern kann, genügt meist ein kurzer Blick auf Nachbars Aufzeichnungen oder eine leise Frage an denselben.

Was aber nicht angebracht ist, sind laute Privatgespräche oder unangebrachte Störungen. Damit erschwert man nur sich und den anderen die Vorlesungen. Find ich einfach nicht okay. Vielleicht sollten wir ALLE versuchen uns zusammenzureissen und dieses eine Mathe-Semester vernünftig herum zu bekommen.