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SINNLOS IM FORUM

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|=BC=|=dArThQu@k3r=|
Boiler-b3bn3r

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Beiträge: 354
Ort: Iglu (An der großen Scholle 12


New PostErstellt: 12.08.05, 17:37  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

Das Weizenbier-Protokoll

Kürzlich verabschiedete ich mich bei einem 3er-CHAT mit den Worten: 'Leg Dich wieder hin, ich werd mir noch‘n Weizen reintun und dann auch schlafen gehen...'
Darauf der andere: 'Mensch, auf‘n Weizen könnt ich jetzt auch...'
Also begab ich mich am darauffolgenden Tag in meinen Bastelkeller und fing an...Nun ist es FAST fertig!!! Das WEIZENBIERUEBERTRAGUNGS-PROTOKOLL und die dazugehörige Hardware:
Beschreibung der Hardware: sieht aus wie ‚ne alte Schuhschachtel (Marke mit den Streifen...) Oben ein Trichter drin, an der Seite ein Zapfhahn und hinten eine Buchse für nen Kaltgerätestecker und eine serielle Schnittstelle.
Beschreibung der Software: Protokoll ähnelt sehr dem Z-Modem-Protokoll: Je nach 'Güte der Leitung' wird die Übertragungsmenge gesteigert...
Vorgang der Übertragung: Bei beiden Stellen ist ein Rechner mit zwei seriellen Schnittstellen notwendig: eine für's Modem, die andere für die Hardware. Bier in den Trichter, Übertragung starten, fertig. Auf der Gegenseite: Übertragung starten und nach Beendigung das Bier über den Zapfhahn entnehmen.
Leider hatte ich dann ein Problem: Mit Weizen klappte die Sache Teil%oewfk7F'AezHr`AeAe?t3YOeoek
teilweise genauso gut wie die Übertragung dieses Textes. (Beispiel siehe 2 Zeilen höher...)
Manchmal ging es allerdings fürchterlich schief... Daraufhin habe ich spezielle Übertragungsprotokolle entwickelt. 1.helles Weizen Kristall (KWh-Protokoll)2.helles Weizen Hefe (HWh-Protokoll) 3.dunkles Weizen Kristall (dWk-Protokoll) 4.dunkles Weizen Hefe (dWh-Protokoll) (3. konnte leider mangels Material nicht getestet werden...)
Mit normalem Bier (Pils oder so) gab es allerdings fürchterliche Probleme: Bei normalem Bier kam - egal, welche Marke - nur Wasser bei der Gegenstelle an. Ausnahme: BOELKSTOFF (hier kam teilweise alles richtig rüber, aber auch leider manchmal Milch an...)
Ich suche jetzt ganz dringend einen Programmierer, der mir ein Protokoll zur Pils- und Altbier-Übertragung schreibt. Nach den vielen Testen bin ich einfach zu erschöpft, um dies selbst zu machen...
In der Hoffnung auf baldige Antwort.
Prost!
Und dann kam diese Antwort...Weizenprotokoll II
Offensichtlich herrschen immer noch reichlich Unklarheiten, was das Übertragen von alkoholischen Getränken angeht. Daher an dieser Stelle ein kurzer Abriss der technischen Anforderungen und Möglichkeiten.
Zunächst gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Arten der Alkoholübertragung. Diese sind gemäss der CCITA (Committee consultativ international de transmission du alcohol) Empfehlungen.B.21 bis B.23bier unterteilt nach dem Volumenanteil des Alkohols:
B.21
Tafelweine und Dünnbiere bis 3.5 % (darunter fallen auch die sogenannten 'alkoholfreien' Biere, die allerdings besser im Halbschluckspecht-Betrieb nach B.08pust übertragen werden sollten)
B.22
Qualitätsweine und Pilsener bis 5.3 % (hierunter fallen auch der sogenannte 'Bölkstoff' und Altbiere, sowie Schaumweine)
B.23
Alt- und Weizenbiere, sowie Champagner
B.23bier
Für den Übertragungsbereich bis 21 % (geeignet für alle Bierarten und Weine, jedoch aus technischen Gründen nicht für Schaumweine)
Ausserdem dürfte noch die Empfehlung A.22 interessant sein, die für Übertragungen ab 22 % in allen Alkoholklassen gedacht ist, sowie A.22T für technische Alkohole und A.22S für Spiritus und Haarwasser.
Uns interessiert in diesem Zusammenhang also die Empfehlung B.23bier, da wir dort die meisten Möglichkeiten haben, das Projekt Weizenbierübertragung zu realisieren. B.23bier sieht grundsätzlich die Übertragung im Vollschluckspechtverfahren vor, bei dem beide an der Übertragung beteiligten Seiten gleichzeitig einschenken und trinken können.
Wichtig ist vor allem eine korrekte Einstellung der Übertragungsparameter, bei den derzeit erhältlichen BiMoDems (Bier-Modulator-Demodulator) sind leider meist nur zwei Einstellungen möglich:
8N1
Es werden gleichzeitig acht Gläser übertragen, die Empfangsgläser müssen geneigt sein, und zwar um 1 mal 15 Grad, zwecks Verhinderung von überhöhter Schaumbildung.
7E2
Es können nur sieben Gläser zur Zeit übertragen werden, die Gläser dürfen gerade gehalten werden (E = even), oder um 2 * mal 15 = 30 Grad geneigt, was gerade bei Weizenbier empfehlenswert ist.
Die direkte Übertragung über das Telefonnetz ist aber nur bei kleineren Entfernungen zwischen den Gegenstellen sinnvoll, da es bei längeren Leitungen sehr oft vorkommt, dass das Bier unterwegs schal oder gar sauer wird. Deshalb hat die DBP (Doppelbock-Bier-Pils) bereits im Jahre 1982 ein fassorientiertes Übertragungsnetz in Betrieb genommen, das als BAREX bekannt ist. BAREX heisst 'Barrel Exchange und bezeichnet die Art der Übertragung. Es gibt zwei Arten von Diensten, die angeboten werden:
BAREX-L ist das leitungsgebundene Verfahren, bei dem eine feste Leitung zwischen den Gegenstellen geschaltet wird, was sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht und das Durchsickern an den Umschaltpunkten minimiert.
BAREX-F füllt die übergebenen Fässer zunächst mittels eines speziellen Rechners, dem BAD (bottle assembler/disassembler) in einzelne Flaschen ab, die dann in Kisten an einen BAD im Ortsbereich des Empfängers übertragen werden. Dort werden die Flaschen entkorkt und wieder zu kompletten Fässern zusammengekippt. Das einwandfreie Abfüllen und Ausleeren der Flaschen wird durch ein Schecksummenverfahren garantiert, d.h. die mit dem Umfüllen Beschäftigten erhalten derart hohe Schecks, dass sie wirklich nicht mehr darauf angewiesen sind, fremde Flaschen zu trinken. Störungen, wie sie in der Einführungsphase zu verzeichnen waren (man erinnere sich nur an die gefürchtete Fehlermeldung 'BAREX-F: Vorübergehende Trübung im Glas'), gehören seit Einführung von BIGFON der Vergangenheit an.
BIGFON ist das Biere-integrierende Glasfasel-Ortsnetz und löst bis zum Übergang auf ISDN (Internationales SaufDienst-Netz) die herkömmlichen Kupferleitungen ab.
Nach diesem kurzen Überblick über die netzabhängige Seite wenden wir uns noch kurz der praktischen Seite zu.
Wir setzen voraus, dass hardwareseitig mindestens ein AT (Altbier-Technik) mit 640kB Hauptspeicher (kB = kleine Biere, 1 kB entspricht 0.2 Liter, mithin hat ein AT ein Fassungsvermögen von rund 128 Litern). Besser ist natürlich ein grösserer Hauptspeicher, dieser sollte dann aber unter EMS arbeiten können (EMS: europaeischer Malzbier Standard), insbesondere wenn auch Kinder Zugang zum Rechner haben (Kenntnis von Trinkername und Fasswort vorausgesetzt). Empfehlenswert sind 2 MB RAB (RAB: Random access barrel =
Fass mit wahlfreiem Zugriff).
Ausserdem muss der Rechner vom ZZF (Zentralamt für Zulassungen im Fasswesen) zugelassen sein. Das erkennt man in der Regel an einem kleinem Metallschild an der Schnittstelle (Zapfhahn), auf dem die zugelassenen Biersorten vermerkt sind. Diese Schilder hat wohl jeder schon einmal an der Schnittstelle eines öffentlichen Terminals (kurz Kneipe genannt) bemerkt: 'Erdinger Weissbier', 'Diebels Alt', etc...
Bei nicht zugelassenen Rechnern, so wird jedenfalls von Seiten der DBP immer wieder argumentiert, besteht die akute Gefahr, dass Verunreinigungen wie Milch oder gar Wasser das Netz beeinträchtigen.Sind diese Voraussetzungen erfüllt, benötigt man nur noch ein passendes Programm zur Übertragung. Empfehlenswert sind dabei alle Produkte, die eine gesicherte Übertragung ermöglichen. Auf dem MS-GOS-Sektor (Multispirituosen-Glas-Operationssystem) sind das zum Beispiel PROFOMM (Professionelles Flaschen-Öffnungs- und Misch- Modul) und TELHICKS. Beide unterstützen unter anderem Protokolle wie G-Modem (glasweises Übertragen mit zyklischem Schaumcheck), F-Modem (flaschenweises Übertragen mit Pfand)
und F-Modem box (kasten- orientiertes Flaschenübertragungssystem mit wahlweise 12 oder 24 Flaschen).
Wer trotz dieser sehr empfehlenswerten und preiswerten Produkte lieber auf selbst Programmiertes zurückgreifen will, sollte sich sehr genau mit dem Befüllsystem seines Rechners auskennen. Mit schlichten Hicks und Hocks, wie sie in BASIC (beginners alcoholic stuff instruction code) möglich sind, kommt man meist nicht weit. Grundsätzlich gilt für alle Hoch- sprachen: Zunächst wird mit ASSIGN eine Biersorte einem Glas zugewiesen. Danach (!) kann die Schnittstelle mit FILL geöffnet werden, sofern es sich um den ersten Zugriff handelt. Zum Nachschenken öffnet man selbstverständlich mit REFILL. Man sollte natürlich nicht vergessen, nach dem Einschenken die Schnittstelle wieder zu schliessen, bevor es zu einem Dropout kommt. Bei grösseren gesellschaftlichen Anlässen ist die Anschaffung eines Streamers ratsam, da nur damit die Bierströme halbwegs vernünftig gesichert werden können. Das ständige Flaschenwechseln wird einem sonst schnell zuviel, selbst wenn man die modernen 3.5-Liter Flaschen verwendet.
Der Vollständigkeit halber hier ein kurzes Programm in Pascal, welches die grundsätzliche Vorgehensweise veranschaulicht. Dies ist kein Demoprogramm, da das hiesige Ordnungsamt keine Genehmigung dafür erteilt hat!
PROGRAM Weizenbier;
CONST Weizen = 0 ; Hefeweizen = 1 ; Export = 2 ; Pils = 3 ; Alt = 4 ; Bock = 5 ;
Urbock = 6 ; Maibock = 7 ; Festbock = 8 ; Keinbock = 9 ;Doppelbock =10 ;
nüchtern = 0 ; TYPE ccm = Flüssigkeit ; kleines_Bier = ARRAY [0..200] OF ccm ; grosses_Bier = ARRAY [201..500] OF ccm ; Stiefel = ARRAY [501..4500] OF ccm ; korn = ARRAY [0..20] OF ccm ; VAR leer : BOOLEAN ; voll : BOOLEAN ; promille : INTEGER ; luett : kleines_Bier ; halber : grosses_Bier ; und_luett : korn ; bestellt : integer ; FUNCTION pusten : integer ; EXTERNAL ;FUNCTION received : boolean ; EXTERNAL ;FUNCTION Bier_fertig (welches:integer) : boolean ;EXTERNAL ;PROCEDURE einschenken (welches:integer) ; EXTERNAL ;PROCEDURE warten (wielange : geduldig) ; size=+1>EXTERNAL ; PROCEDURE austrinken (welches:integer) ; EXTERNAL ; BEGINREPEAT
write('Welche Sorte (0..10): ') ; readln(bestellt)
UNTIL bestellt IN [Weizen..Doppelbock] ;REPEAT
REPEAT warten UNTIL received ; REPEAT
einschenken ;warten
UNTIL Bier_fertig(bestellt) ; austrinken(bestellt)
UNTIL pusten >= 0.8 END.
Die extern deklarierten Prozeduren stammen aus dem Weizenbiertreiber hefeBASE IV+ von Erston Drink. Natürlich muss das Programm, um wirklich einwandfrei zu funktionieren, noch um die üblichen Fehlerroutinen erweitert werden. Dazu mag die folgende Liste der Fehlermeldungen hilfreich sein:
Code..................Bedeutung
0 glass empty 1 glass broken2 glass not ready
3 too many glasses 4 too much vine5 too much song 6 too toot...7 no carrier 8 no carreer 9 out of bottles A put ice into glass A: B straw bend C shake well before use D shake, rhythm & roll E synthicks error after glass nnn F out of jokes
Betreff : weizenbierübertragungsprotokoll
Hallo,
kein Wunder,dass Du Probleme kriegst!
B.23 ist zwar für das Doppelschluckspechtverfahren (DSS) gedacht,allerdings kann nicht,wie von Dir geschildert,gleichzeitig bidirektional Weissbier übertragen werden,sondern nur in die eine Richtung Weissbier,während man in die andere Richtung nur Dünnbier übertragen kann.
Ich habe die besten Erfahrungen mit WNP (Weissbier Networking Protocoll),das von Microhopf lizensiert ist,gemacht,und zwar natürlich mit Stufe 9 (bis 60% DSS),doch auch WNP 5 (bis 21% DSS) kann sich sehen lassen.Die WNP's ab Stufe 5 erhöhen ausserdem noch den Druck in der Leitung,so dass der Bierdurchsatz noch gesteigert werden kann.
In letzter Zeit setzt sich,besonders in BBSen (Beer Barrel Systems) immer mehr ein Gerät namens HST (HopfenSchnellTrinker) durch. Dieses Protokoll,entwickelt von der Brauereifachschule Freising, ermöglicht wahlweise Zechsessions nach B.32/B.32bier (siehe unten),und auch nach der HST-Norm; hierbei kann in eine Richtung Alkohol bis zu 100% übertragen werden;allerdings kann die Gegenseite wiederum nur Dünnbier schütten.
Die Zukunft gehört jedoch meiner Meinung nach dem B.42,dass DSS-Übertragungen bis zu 100% ermöglicht.Besonders leistungsfähig wird die Angelegenheit dann, wenn man noch die B.42bier Druckerhöhung verwendet,die angeblich Kopression bis zu 4:1 ermöglicht (dies geht jedoch nur bei hefefreien Alkoholika).
Natürlich wird auch eine leistungsfähige Software benötigt; für den IBM ist dies z.B. Fass-Deckel, abgekürzt FD.Will man ein Beer Barrel System betreiben, braucht man z.B. RBBS (Rotwein Beer Barrel System) oder RA (Real Alcohol).Auch an die Massenspeicher werden hohe Anforderungen gestellt: Während bei den B21-23-Protokollen man noch direkt vom Zapfhahn weg konsumieren kann,sollte man bei WNP 1-5 über mindestens 5l,bei WNP 6-8 über mindestens 10l,bei WNP 9 und HST über mind. 15 Liter und bei B.42 über 20 Liter verfügen (B.42bier erhöht natürlich noch den benötigten Lagerplatz, solange man die Alkoholika nicht in komprimierter Form lagert.)


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New PostErstellt: 12.08.05, 17:38  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

Ein anderes Ende

Unmittelbar nach meinem Tod stand ich in einem Gang vor einer Tür. Ich erinnere mich nicht, woher ich gekommen war, ja nicht einmal, wie der Gang hinter mir aussah. Ich war auch gar nicht auf die Idee gekommen, mich umzudrehen. Ich hatte das Gefühl, daß ich das auch nicht brauchte, weil ich glaubte, ihn genau zu kennen. Und er kam mir endlos lang vor, vor allem angesichts des kurzen Stücks, das mich noch von der Tür trennte, nur noch einen winzigen Schritt entfernt. Doch ich schien Ewigkeiten für diesen letzten Schritt zu benötigen, und je näher ich kam, desto länger schien ich zu brauchen. Ich habe mir später oft überlegt, was meine Gedanken während dieser Zeitspanne gewesen waren, denn über irgendetwas muß ich nachgedacht haben, man kann ja nicht einfach nichts denken, doch ich erinnere mich nicht. Mag sein, daß es die Frage war, was mich als nächstes erwarten würde, aber als ich eingetreten war, kam mir alles völlig selbstverständlich vor, so als hätte mir jemand zuvor alles genau geschildert. Und was mich genauso erstaunte: ich hatte mich mit meiner Situation hundertprozentig abgefunden, wenn ich auch nicht wußte, in welcher Lage ich mich eigentlich befand. Sicherlich, einen Augenblick lang war ich entsetzt gewesen, hatte an all die Menschen gedacht, die ich kannte. Was hatte ich alles unerledigt zurückgelassen? Das war im wahrsten Sinne das Wortes der Schock meines Lebens gewesen. Aber dann wiederum war ich sicher, daß ich niemandem etwas schuldete. Nicht in dieser Situation. Und eine Art Erleichterung überkam mich und ich war zufrieden mit mir selbst und der ganzen Welt. An das Erscheinungsbild des Raumes, in dem ich mich nun befand, habe ich nur wenige Erinnerungen, vielleicht besaß er auch gar kein Aussehen. Jedenfalls sah ich einen Tisch, eine Art Schalter, hinter dem ein Mann saß. Er sah ein wenig aus wie ein Beamter, gelassen und freundlich begrüßte er mich, er schien alle Zeit der Welt zu haben. Mußte ich nun meine Personalien angeben? Vielleicht würde alles in einem großen Buch notiert werden. Nein, für solcherlei Formalitäten interessierte sich der Mann keineswegs. Er plauderte einfach ein wenig mit mir.

"Schön sie zu sehen. Wie fühlen sie sich?"
"Danke. Ganz gut eigentlich. Es ist etwas ungewohnt alles."
"Natürlich. Und was haben sie jetzt vor?"
"Wie meinen sie das?"
"Welcher Religion gehörten sie denn an?"
"Spielt das eine Rolle?"
"Eine große sogar."

Er faltete seine Hände. Das ist auch ein Punkt über den ich mir im Nachhinein Gedanken machte. Vermutlich war es nur eine Angewohnheit von ihm.

"Sehen sie, es verhält sich folgendermaßen: Nach ihrem Tod tritt das ein, woran sie glauben. Wenn sie glauben, alle Menschen schweben nach ihrem Tod als Engel in den Wolken, dann werden sie in Kürze als Engel in den Wolken schweben. Ganz einfach."

Er machte eine Pause, anscheinend erwartete er eine Antwort, aber diese Erklärung hatte eine Kettenreaktion von Gedanken in mir ausgelöst, und selbst wenn ich in der Lage gewesen wäre zu antworten, ich hätte nicht gewußt, was ich hätte sagen sollen.

"Waren sie Buddhist? Christ? Moslem?"

Das war eine Frage auf die man eine Antwort geben kann. Auf solche Fragen zu antworten, werden wir erzogen, das geht ganz automatisch, man braucht nicht darüber nachzudenken, was man sagt, man sagt einfach das, was man weiß oder was einem zu sagen aufgetragen wurde.

"Christ. Katholisch."

Auf einmal dachte ich dann doch darüber nach und fügte hinzu:

"Aber ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, woran ich wirklich glaube."
"Ich sehe schon. Das wird etwas komplizierter. Aber das ist kein Problem. Es ist meistens nicht ganz so einfach. Sie sind nicht der einzige, dem es so geht. Das kriegen wir hin. Das ist mein Job. Dafür bin ich ja hier."
"Es wäre also einfacher, wenn ich überzeugter Anhänger einer der großen Weltreligionen wäre?"
"Nicht unbedingt. Hauptsache ist, sie glauben überhaupt irgendetwas. Aber sie scheinen sich ja nicht so sicher zu sein."
"Doch."
"Ja?"
"Nun, nicht wirklich."
"Das dachte ich mir. Sie brauchen sich aber nichts daraus zu machen. Es geht vielen so. Sie würden nicht vermuten, wie vielen."
"Und als Buddhist würde ich also wirklich wiedergeboren werden?"
"Warum interessiert sie das?"
"Nur so. Aus Interesse."
"Es spielt aber keine Rolle für sie, wenn sie nicht daran glauben."

Und wieder war eine Welle von Gedanken über mich hereingebrochen. Wäre es nicht praktisch, wiedergeboren zu werden? Allerdings wußte ich nicht, in welcher Form ich denn wieder auf die Welt kommen würde. Ich fand es nicht besonders einfach, die Vor- und Nachteile abzuwägen. Vor allem hätte ich mich wohl zuvor schon damit befassen müssen, für solche Entscheidungen braucht man Zeit. Viel Zeit. Auf naive Weise versuchte ich mir etwas Zeit zu verschaffen.

"Ich interessierte mich schon immer für den Buddhismus."
"Glauben sie denn an Wiedergeburt, an ein Karma, an all diese Dinge?"
"Schon möglich."
"Sie überlegen gerade, mit welchem Glauben sie am besten abschneiden. So ist es doch. Habe ich recht?"
"Ja. In meinem Kopf drehen sich gerade sämtliche Rädchen. Sehen sie, ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll. Als Christ lande ich womöglich noch in der Hölle."
"Es geht nicht darum, was sie gerne glauben wollen, sondern, was sie wirklich glauben."
"Als Buddhist hingegen besteht die Chance einer neuen Chance. Ein neues Leben wäre schon reizvoll."
"Sind sie sicher?"

Ich war mir alles andere als sicher, und ich schätze es gelang mir nicht besonders gut, meine Unsicherheit zu verbergen. Doch mein Gegenüber fuhr in aller Ruhe fort. Für ihn war es einfach, es war nicht sein Tod.

"Neben wir an, sie glauben daran. Sie landen wieder auf der Erde. Haben sie sich schon einmal überlegt, daß sie keine Erinnerungen an ihr bisheriges Leben haben werden."
"Ein schmerzhafter Gedanke. Offengestanden komme ich mir sehr ohnmächtig vor."
"Jeder hängt an seinen Erinnerungen. Das ist ganz normal. Und es ist sogar gut, jedenfalls solange man lebt. Danach werden Erinnerungen irrelevant. Man braucht sie nur zum leben. Wofür sollten sie danach gut sein?"
"Das sagt sich so einfach."
"Denken sie darüber nach. Es muß nicht so erschreckend sein, wie sie vielleicht annehmen."

Es war erschreckend. Da konnte er noch so ruhig zu mir reden. Jetzt erinnerte er mich irgendwie an einen Arzt. Hatte mein Kinderarzt früher nicht mit derselben Stimme geredet, wenn er mir eine Spritze verpassen wollte?

"Ich kann doch nicht einfach all die tausend Erinnerungen aufgeben. Millionen Erinnerungen."

Ich wußte nicht, wieviele es waren. Es ist seltsam mit den Erinnerungen, man kennt sie nur, während man sich erinnert, davor und danach sind sie praktisch nicht vorhanden, und doch begleiten sie einen stets, kommen und gehen, manchmal wenn man es gar nicht möchte, und dann sind sie wieder weg, und man braucht Erlebnisse, damit sie wieder kommen. Wie könnte man sagen, wieviele es waren? Zu einer Zeit war ja immer nur eine einzige vorhanden, und manchmal verschwand sie und schickte eine neue. Die meisten waren schöne Erinnerungen, vielleicht wurden sie auch mit der Zeit immer schöner, genau anders als viele Dinge in der Welt, oder die Dinge in der Welt wurden häßlicher, weil die Erinnerungen immer schöner wurden. Andere wieder waren grauenvoll, aber wollte ich auf sie verzichten? Waren sie nicht genauso ein Teil von mir? Vielleicht sogar wertvoller, weil sie mich erinnerten, was ich falsch gemacht hatte, und mich davor bewahrten, noch einmal denselben Fehler zu begehen?

"Ich brauche sie. Ich kann sie nicht aufgeben. Wie stellen sie sich das vor?"
"Es ist vorbei. Lassen sie los."
"Aber es gibt doch auch Menschen, die sich an frühere Leben erinnern."
"Die meisten sind Scharlatane. Ich selbst erinnere mich auch nicht an mein voriges Leben. Aber ich muß wohl ziemlich verrückt gewesen sein. Wie sonst wäre ich jetzt hier an diesem Platz?"

Aus dieser Sicht hatte ich es noch gar nicht gesehen. Ich betrachtete immer nur mich. Meine Vorfahren, alle waren sie gestorben. Ich hatte um sie getrauert, ja, aber hatte ich mir Gedanken über ihr Schicksal gemacht? In diesem Moment öffnete sich die Tür und ein älterer Herr trat ein. Der Mann hinter dem Tisch wandte sich ihm zu, sie wechselte ein paar Worte, von denen ich nichts mitbekam. Dann verließ der Mann auch schon wieder den Raum, diesmal durch eine zweite Tür, direkt gegenüber der ersten, die mir aber zuvor noch gar nicht aufgefallen war.

"Sehen sie, so schnell kann es gehen."
"Welche Religion hatte dieser Mann?"
"Wäre es nicht sehr indiskret, wenn ich es ihnen sagte?"
"Wieso indiskret? Es wäre nur eine weitere Erinnerung, die bald verblaßt."
"Richtig. Aber ich setze mich nicht über meine Prinzipien hinweg. Außerdem: Wollten sie, daß ich jemand anderem etwas von ihnen einfach so preisgebe, auch wenn sie wüßten, daß es nur für kurz ist? Und selbst das ist noch nicht sicher, solang wir nicht wissen, was sie denn nun glauben. Aber letzten Endes: Was hätten sie davon, es zu wissen?"
"Ich bin eben neugierig."
"Doch warum? Es ist wirklich nicht wichtig für sie, glauben sie mir."
"Wissen sie was? Sie machen es mir nicht einfach."
"Ich mache es ihnen so einfach wie möglich."
"Dann sagen sie mir, wie es jetzt weitergeht."
"Nun, da sie sich für keinen Glauben entschließen können, wird es wohl eine Verhandlung geben."
"Was für eine Verhandlung denn?"
"Das werden sie dann schon sehen."
"Na wunderbar. Und wenn ich jetzt an gar nichts glaube?"
"Das wäre nicht gut für sie. Obwohl es auch nicht weiter schlimm wäre. Dann wäre einfach nach ihrem Tod gar nichts mehr. Versuchen sie lieber nicht, sich das vorzustellen, denn das können sie sowieso nicht. Aber ich nehme ihnen das auch gar nicht ab, sie glauben ganz sicher an etwas."
"Woher wollen sie das wissen?"
"Ganz einfach. Sie glauben an mich zum Beispiel. Sonst wären sie jetzt nicht hier. Und ich wäre nicht hier. Das macht keinen Unterschied. Lassen sie es mich so sagen: Wir beide wären nicht hier."

So langsam hatte ich den Eindruck, verrückt zu werden. Und allmählich hatte ich auch keine Lust mehr auf dieses Spiel. Vielleicht sollte ich es einfach so machen wie der alte Herr. Vermutlich war er glücklich jetzt, es war genau das eingetreten, was er sich immer gewünscht hatte. Und er wird sich zufrieden sagen, daß er immer recht gehabt hat. Mich verwirrte nur etwas die Tatsache, daß er so wie ich auch an diesen Raum und seinen merkwürdigen Bewohner geglaubt haben mußte.

"Und wenn ich nun aufhörte, an sie zu glauben?"
"Das wäre recht schwierig. Ich bin inzwischen Realität für sie geworden."
"Na gut. Das will ich auch gar nicht. Es war nur ein Gedanken-Experiment. Ich schätze, ich wäre auch gar nicht in der Lage dazu."
"Wenn sie es wollten, könnten sie es schon. Aber ich möchte nicht versuchen, sie zu überzeugen. Allein schon mein Selbsterhaltungstrieb hält mich davon ab."
"Sie haben auch einen Selbsterhaltungstrieb?"
"Sie glauben an meinen Selbsterhaltungstrieb. Ohne Selbsterhaltungstrieb wäre ich nicht hier."
"Stimmt. Alle Wesen ohne Selbsterhaltungstrieb sind wohl ausgestorben."
"Die Dinosaurier hatten auch einen und sind trotzdem ausgestorben."
"Ich hatte auch einen. Hat mir das vielleicht geholfen?"
"Vielleicht mehr, als sie annehmen. Wie sind sie denn ums Leben gekommen?"
"Fragen sie nicht. Es war ein Unfall. Eine ganz dumme Sache. Aber mich trifft keine Schuld."
"Seien sie froh. Das ändert zwar nicht viel daran, daß sie tot sind, es ist aber trotzdem besser. Andernfalls wären sie sicher am Boden zerstört hier eingetroffen. Und das sage ich nicht bloß einfach so. Ich weiß, wovon ich rede."
"Ich hätte es verhindern können, wenn ich es gewußt hätte. Es ärgert mich."
"Machen sie sich nichts vor. Woher hätten sie das wissen sollen? Warten sie. Ich werde jetzt die Verhandlung einberufen. Es kann noch etwas dauern. Machen sie es sich doch solange bequem."

Also setzte ich mich auf einen Stuhl, der eben erst in meinem Blickfeld aufgetaucht war. Sicher war er schon die ganze Zeit hier. Oder hatte ich ihn eben durch meinen Glauben erschaffen? Diese Frage machte mir zu schaffen. Könnte ich ihn auch wieder verschwinden lassen? Ich schätze, ich strengte mich nicht ausreichend an, es war gut, einen Augenblick zu sitzen. Während ich wartete, kam ein zweiter Herr in das Zimmer. Er war wohl ziemlich aufgebracht, denn er redete wild gestikulierend mit dem Mann hinter dem Tisch, dessen Stimme mich nun nicht mehr an meinen Kinderarzt erinnerte. Nach einiger Zeit war das Problem dann wohl gelöst, denn der Mensch beruhigte sich und verlies mit zufriedenem Gesicht den Raum. Der Beamte, ja, so etwas in der Art schien er tatsächlich zu sein, widmete sich irgendeiner Beschäftigung, wahrscheinlich las er etwas, denn er machte ein konzentriertes Gesicht.

"Was wollte der Mann eben?"
"Haben sie ihre Neugierde immer noch nicht überwunden? Naja, es wird nicht mehr lange bis zur Verhandlung dauern."
"Und was erwartet mich dann?"
"Sie sind unverbesserlich. Aber ich will es ihnen sagen. Sie werden von drei Richtern angehört, und es wird entschieden werden, was denn nun nach ihrem Tode aus ihnen wird. Denken sie ruhig schon einmal darüber nach, was sie erzählen wollen. Aber lügen sie sich nichts vor. Das ist sinnlos."
"Wenn ich nun aber an Lügen glaube?"
"Die meisten Menschen glauben an in sich mehr oder weniger schlüssige Dinge. Manchmal gibt es welche, die glauben etwas, das sich selbst widerspricht. Das aufzulösen, kann dauern. Wir hatten schon Fälle, die tausende von Jahren in Anspruch genommen haben, was ja ein Vielfaches des Lebens selbst ist. Das passiert dann, wenn aus jeder Antwort eine neue Frage resultiert. Aber Zeit spielt hier keine so große Rolle."
"Tausende von Jahren?"
"Keine Angst, das kommt selten vor. Da muß ihr Leben schon entsprechend verwirrend gewesen sein. Selten kommt es übrigens auch vor, daß zwei Leute hintereinander so kurze Zeit hier verbringen, wie die beiden eben. Aber es gibt die merkwürdigsten Zufälle an diesem Ort. Es ist so verschieden, wie die Menschen es eben auch sind. Soll ich ihnen etwas verraten? Ich liebe meine Arbeit. Es kann höchst amüsant sein. Gleichzeitig ist es aber auch sehr tiefsinnig."
"Was meinen sie, wie lange wird es bei mir dauern?"
"Woher soll ich das wissen? Aber zerbrechen sie sich darüber nicht den Kopf, es ist wirklich nicht wichtig. Eine lange Verhandlung ist ja nichts schlimmes. Und ändern können sie sowieso nichts daran."

In diesem Moment betraten zwei sehr unterschiedlich aussehende Männer den Raum. Doch beide hatten die gleiche Kappe auf dem Kopf, und der Beamte hinter dem Schalter setzte sich ebenfalls eine Kappe derselben Art auf. Zu dritt standen sie nun vor mir, einer von ihnen hatte Papier und Kugelschreiber mitgebracht.

"Sind sie die Richter?"
"Ja, das sind wir. Guten Tag."
"Darf ich sie etwas fragen? Warum habe ich hier noch keine einzige Frau angetroffen? Seit ich tot bin, habe ich keine Frau mehr gesehen. Sie sind alle drei Männer, und die beiden Typen vorhin waren es auch. Werde ich für den Rest meines Todes nur mit Männern konfrontiert sein?"
"Nun, Frauen sterben auch, falls sie das meinen. Machen sie sich keine Gedanken, es gibt sogar Richerinnen hier. Wir haben viele separate Zimmer. Wissen sie wie viele Menschen jeden Tag sterben? Früher war es einfacher, früher sind lang nicht soviele gestorben. Es gab einfach weniger Menschen auf der Welt. Es hat sich viel geändert in letzter Zeit. Aber fangen wir an. Erzählen sie mal, was sie so alles glauben."
"Ich sagte doch schon, daß ich es nicht weiß. Ich dachte immer, ich werde es ja früh genug erfahren. Mit so etwas habe ich nicht gerechnet."
"Ich muß sie darauf aufmerksam machen, daß es seine Folgen hat, an gar nichts zu glauben."
"Nein, ich glaube an vielerlei Dinge. Ich bin mir eben nur nicht sicher."
"Das müssen sie ja auch nicht sein. Das können sie nicht einmal sein. Was meinen sie, warum es 'glauben' heißt? Aber erzählen sie, erzählen sie."
"Das Problem ist, daß sich nicht alles so ganz vereinen läßt."
"Dann trennen sie sich von den Ungereimtheiten, das hätten sie auch schon früher gekonnt."
"Aber von welchen denn nun?"
"Das müssen sie schon selbst wissen. Am Ende wird jedenfalls übrigbleiben, an was sie wirklich glauben, ihre höchsteigene Religion."
"Wenn ich nur nicht so unentschieden wäre."
"Ja, das haben wir bemerkt. Es wird lange dauern."
"Nein. Das will ich aber nicht. Ich will es jetzt hinter mich bringen."
"Schließen sie ihre Augen und lassen sie ihre Gedanken schweifen. Genau so. Sie fühlen es. Es formt sich immer klarer heraus. Irgendwann sind sie sicher, wie es wirklich ist."

Vielleicht war es Hypnose. Aber ich bin inzwischen der Überzeugung, daß er einfach recht hatte mit dem, was er sagte. Ich hatte mich zuvor nur nie getraut, auf meine innere Stimme zu hören.

"Nein! Das kann nicht sein. Das darf einfach nicht sein."
"Was ist es?"
"Ich habe es gesehen. Aber ich kann es nicht glauben. Ich kann einfach nicht!"
"Machen sie es sich doch nicht so schwer. Sie werden ihrem Schicksal nicht entfliehen."
"Aber ich kann es ihnen nicht sagen. Ich will es mir ja selbst nicht eingestehen."
"Nun reden sie schon!"
"Ich möchte aber lieber ein anderes Ende der Geschichte. Ich möchte wiedergeboren werden. Wenn es sein muß, als die niederste Kreatur, die auf Erden lebt. Oder ich möchte meinem Schöpfer gegenübertreten, und er nimmt mich in den Himmel auf. Oder laßt mich doch in einer ganz anderen Welt auferstehen, als etwas völlig anderes. Oder in einer anderen Zeit von mir aus. Die Vergangenheit hatte sicher auch ihre Reize. Und die Zukunft würde mich neugierig machen."
"Sie würden sich mit gar nichts zufrieden geben, egal an was sie glaubten. Und es gibt solch eine Unzahl von Möglichkeiten. So wie es tausend verschiedene Tode gibt. Aber jetzt befreien sie sich, bevor sie noch durchdrehen."
"Das ist es ja. Es macht mich verrückt. Und es wird mich noch verrückter machen, wenn es soweit ist. Doch ich sehe es auf mich zukommen, wie einen fahrenden Zug, dem man nicht ausweichen kann. Es gibt kein Entrinnen."

Ich gab mich geschlagen. Was hätte ich auch machen können? Es war sinnlos, sich dagegen zu wehren. Ich weiß nicht, ob ich es schon die ganze Zeit gewußt hatte, vielleicht war der Gedanke auch eben erst aufgekommen. Aber das spielte keine Rolle, ich würde ihn nicht mehr loswerden.

"Ich glaube... ich glaube, mein Leben war ein Traum. Und ich träume auch nur, daß ich hier bin. Und der Tot ist das Erwachen daraus."
"Und das finden sie tragisch? Sie werden es vielleicht nicht glauben, sie sind nicht der einzige, dem es so geht. Genießen sie es einfach. Was ist schlimm daran? Ob sie ihr Leben nun Traum nennen oder Realität, was macht das für einen Unterschied? Wissen sie was? Sie haben es gar nicht mal so schlecht erwischt. Außerdem vergißt man Träume oft nach dem Erwachen. Aber ich kann mir vorstellen, sie wollen ihren Traum gar nicht vergessen. Nun, wir werden sehen. Denken sie darüber nach. Sie haben genug Zeit dafür. Und wenn sie glauben, die Zeit reicht ihnen nicht, dann holen sie sich welche in ihren Träumen."
"Aber ich werde niemals sicher sein. Ich werde ständig mit der Ungewißheit leben müssen."
"Denken sie auch darüber nach. Sie werden ihre Antworten finden. Überlegen sie, was ihnen wirklich wichtig ist. Sie schaffen das, da bin ich völlig sicher. Ich darf ihnen noch sagen, daß es interessant war, sie kennengelernt zu haben. Obgleich natürlich noch interessantere Menschen hier waren, das können sie mir glauben."

Ich wußte keine Antwort. Sollte ich mich bedanken? Ich handelte, ohne zu denken. Ich dachte an andere Dinge. Ich kann nicht sagen, ob ich ihm die Hand gab, ob ich mich überhaupt verabschiedete. Ich hörte nur ganz weit entfernt seine Stimme.

"Darf ich sie nun bitten, uns durch diese Tür zu verlassen? Einen schönen Tag wünsche ich noch. Oder sollte ich sagen, einen guten Morgen?"

Ich taumelte auf die Tür zu, sah vor mir einen endlos langen Gang, der sich aber nicht in Dunkelheit oder Nebel verlor, man konnte bis zum Ende sehen und doch gab es kein Ende. Trotzdem hatte ich ihn in Windeseile durchschritten, es war genau umgekehrt wie zuvor, je länger ich unterwegs war, desto schneller bewegte ich mich, und am Ende hatte ich das Gefühl, praktisch nicht die geringste Zeit für das Durchlaufen dieser Unendlichkeit benötigt zu haben. Wie ich befürchtet hatte, fand ich mich in einem Bett wieder. Es war ein Krankenhausbett. Ich hatte Schmerzen. Das, was ich geträumt hatte, kam mir wahnsinnig realistisch vor.


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New PostErstellt: 12.08.05, 17:44  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

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New PostErstellt: 12.08.05, 17:47  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

A wie...

@

Abwärtskompatibel

Access

Access Point

Access Provider

Account

ACD

ACL

ACPI

Acrobat

Acrobat Reader

Active-X

Ad Hoc

ad-hoc

Add on

Admin-C

Administrator

Adress-Spoofing

ADSL

ADSL2

Adware

AGB

AGP

Akronym

Aktuator

Algorithmus

alias

Aliasname

All in one

All Users

ALU

AMD

Amiga

AMR-Slot

Anhang

Animated Gif

Animation

Annex

Anonymizer

ANSI

Anti Virus

Anti-Aliasing

Antivirenprogramm

Anwendungsprogramme

any key

AOL

Apache

API

APIPA

Applet

AppleTalk

Application

Application Layer

Application Server

Arbeitsspeicher

Archiv

Array

ASCII

ASP

ASP

Assembler

Asterisk

ASUS

Asynchronverfahren

AT

AT-Bus

ATA

ATA

ATAPI

ATM

Attachment

ATX

Aufwärtskompatibel

Ausgabegerät

Auslagerungsdatei

Authentifizierung

Autoresponder

Avatar

AVI

AVM


@

Das Zeichen entstammt der englischen Kaufmannssprache für das Wort "at" (engl.: bei). Es ist die Verbindung der Buchstaben "a" und "t", die handschriftlich zum Zeichen "@" verschmolz. In die e-Mail Adresse eingeführt hat das Zeichen Ray Tomlinson, der 1972 den elektronischen Postversand entwickelte. Er suchte nach einem Zeichen, das als problemloser Trenner zwischen Namen und Adresse dienen konnte. Im Deutschen wird der Begriff auch oft mit "Klammeraffe" umschrieben und bedeutet "bei" oder "am Ort".

Abwärtskompatibel

Eigenschaft von Soft- oder Hardware, Daten verarbeiten zu können, die mit einer früheren Version des Produkts erarbeitet wurden. Dafür brauchen aber keine besonderen Einstellungen und Anpassungen vorgenommen werden.

Access

Access ist ein Teil des Office-Pakets von Microsoft. Mit Access kann man Datenbanken anlegen und verwalten.

Access Point

Ein Access Point verbindet das LAN mit dem WLAN (Funknetzwerk).

Access Provider

Synonym für Internet Service Provider, Internet Provider oder Provider.

Account

Engl. für "Konto", "Guthaben". Ein Account besteht aus einem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort, das beim Zugang zu einem Netzwerk (Internet), einer Mailbox oder einem anderen Kommunikationssystem eingegeben werden muss.

ACD

Abkürzung für "Automatic Call Distribution". Meist auf CTI basierende Systeme, die eingehende Anrufe computergestützt an verschiedene Arbeitsplätze weiterleiten

ACL

Abkürzung für "Access Control List"

ACPI

Abkürzung für "Advanced Configuration and Power Interface"

ACPI ist ein Interface, welches von Microsoft, Toshiba und Intel gemeinsam entwickelt wurde. ACPI wird zur automatischen Konfiguration und dem Power Management beim PC genutzt.

Acrobat

Ein Programmpaket der Firma Acrobat. Das Acrobat Format dient der plattformübergreifenden Anzeige von Daten, egal ob Excel, Word, Powerpoint, ein Bild etc. . Um PDF Dokumente erstellen zu können, brauchen Sie den Acrobat Distiller ( ziemlich teuer ) oder eine alternative Software ( ab 20 Euro ). Zum betrachten der PDF brauchen Sie den kostenlosen Acrobat Reader, www.adobe.de

Acrobat Reader

Programm zum Lesen von PDF-Dateien, einem Austauschformat für Multimedia-Dateien. Die Zusatzsoftware (Plug-In) Amber für Netscape ermöglicht es, Acrobat-Dokumente innerhalb von Web-Seiten zu laden und gleich online zu betrachten.

Active-X

Eine Technologie von Microsoft, die in erster Linie als Betriebssystemerweiterung für Windows gedacht ist. Es wurde in Konkurrenz zu Java entwickelt. Zum betrachten solcher ActiveX-Programme, die man häufig auf Webseiten findet, genügt der Browser.

Ad Hoc

Unter dem Begriff Ad Hoc Netzwerk versteht man eine drahtlose Verbindung zwischen zwei oder mehreren Geräten. Wie viele gleichzeitige Verbindungen aufgebaut werden können, wird über Protokolle geregelt.

# Ad-hoc-Netzwerke unter 802.11 können z.B. nur eine Verbindung herstellen (also zwischen zwei verschiedenen Geräten).


# Netzwerke unter 802.11 Access Points bauen jeweils eine Verbindung zum Access Point auf, welcher das WLAN mit dem herkömmlichen LAN verbindet sowie alle mobilen Geräte, welche mit dem Access Point verbunden sind.

ad-hoc

Ad-hoc ist ein Modus bei Funknetzen, der es erlaubt, auch ohne Access Point, eine direkte Verbindung zwischen zwei Rechner zu erlauben.

Add on

Eine Software-Erweiterung um die Hauptsoftware mit weiteren Funktionen auszubauen, oder auch sehr gerne bei Spielen eingesetzt, um neue Missionen bzw. Levels anzubieten. Diese Erweiterungs-CD ist dann nur mit den Originalspiel nutzbar, also ein Add on.

Admin-C

Der Admin-C ist der administrative Ansprechpartner, der vom Domaininhaber genannt wurde. Er ist bevollmächt und verpflichtigt alle Angelegenheiten rund um die Domain verbindlich zu entscheiden.

Administrator

Auch "Admin" genannt. Bezeichnet den Systemverwalter eines Netzwerks, der über alle Zugriffsrechte verfügt. Seine Aufgaben liegen in der Verwaltung und Betreuuung des Netzwerks.

Adress-Spoofing

Vortäuschen einer falschen e-Mail-Adresse - ein Trick, um unter falschem Namen e-Mails zu verschicken. Wird meist für dumme Scherze oder üble Auktionen verwendet und ist im Internet allgemein geächtet. Provider sperren in der Regel Nutzer, die dieses verfahren anwenden.

ADSL

Abkürzung für "Asymmetric Digital Subcriber Line". Ein von Motorola entwickeltes Verfahren, das die Datenübertragungsraten in herkömmlichen Kupferleitungen, also vor allem im normalen Telefonnetz, durch digitale Übertragung beträchtlich steigern soll. Theoretisch sind beim Download Werte von ca. 9 MBit/s, und beim Upload Werte von ca. 800 KBit/s möglich. ADSL ist durch die hohen Übertragungsraten gut fürs Internet und Video on Demand geeignet. Siehe auch DSL.

ADSL2

Die Weiterentwicklung zu ADSL. Die Datenraten und die Reichweite wurden weiter verbessert und sind nun stabiler.

Adware

Neben Shareware und Freeware gibt es auch noch die Adware. So bezeichnet man eine Software, die werbefinanziert ist, indem sie Werbung im Programm einblendet. Viele Adware-Autoren bieten auch die Möglichkeit, gegen ein geringes Entgeld, die Werbung abzuschalten.

AGB

Abkürzung für "Allgemeine Geschäftsbedingungen"

AGP

AGP steht für "Accelerated Graphics Port", er dient als Steckplatz für Grafikkarten und hat den ISA, Localbus und PCI Steckplatz für Grafikkarten abgelöst.

Akronym

Das Akronym ist ein Kurzwort, meistens gebildet aus den Anfangsbuchstaben, der Wörter, die es beschreibt. z.B. www ==> World Wide Web

Aktuator

Vorrichtung bei einem Laufwerk, die den Schreib-/Lesekopf an die gewünschte Position fährt.

Algorithmus

Der Begriff stammt aus der Mathematik, wo ein Algorithmus eine Folge von Rechenoperationen darstellt, die zum Ergebnis einer Aufgabe führen. In der EDV gilt ähnliches für den Algorithmus: Er bearbeitet Probleme mit einer Folge von Anweisungen, die zur Lösung führen. Programme enthalten in der Regel zahlreiche Algorithmen.

alias

Alias steht für einen zusätzlichen Namen für eine Person oder einer Domäne, etc.
Als Beispiel diese Webseite. Zu erreichen unter www.computer-woerterbuch.de, alias www.computer-wörterbuch.de

Aliasname

Bezeichnung für den Erfundenen Namen einer Person. Ein Aliasname wird häufig in Chats verwendet, um anonym zu bleiben. Aber auch bei e-Mail-Adressen werden Aliasnamen verwendet, damit man seine Identität nicht verrät. Solche Aliasnamen können aus Spitznamen, Kose- oder Phantasienamen und Abkürzungen gebildet werden.

All in one

So werden Mehrzweckgeräte bezeichnet, wie z.B. Drucker, Scanner, Kopier und Fax in einem Gerät.

All Users

Dies ist ein Profilordner von einen Microsoft System, zu finden ab Windows 2000 und höher unter Dokumente und Einstellungen. Wie der Name schon sagt, haben alle User dort zugriff, d.h. sein eigenes Profil, meist der eigene Name und All Users finden sich zusammen im Startmenü wieder. Ein Beispiel, eine Icon auf den Desktop unter All Users abgelegt, wird bei allen Usern angezeigt, wenn man das Icon nur bei sich im Profil speichert, sieht man es nur, wenn man selbst angemeldet ist.

ALU

Abkürzung für: "Arithmetic Logic Unit" (arithmetische Logikeinheit)

Die ALU ist ein wesentlicher Bestandteil der CPU und führt grundlegende Rechen- und Verknüpfungsoperationen durch.

AMD

"Advanced Micro Devices" ist ein Computerchip Hersteller aus den USA. Aufsehen erregt das Unternehmen erstmals mit seiner Prozessorserie K6, die bei Erscheinen erstmals schneller sind, als die zu der Zeit verfügbaren Produkte von Intel. Seit dem sind die AMD-Prozessoren immer ein bißchen schneller als die Intel-Prozessoren und AMD konnte auch als erster einen Gigahertz-Prozessor (1024 Megahertz) vorweisen und die AMD-Prozessoren sind außerdem noch viel billiger als die Intel-Prozessoren.

Amiga

Der Amiga wurde im Jahre 1982 von der Firma Amiga auf Basis eines Motorola Prozessors entwickelt. Aufgrund seiner Fähigkeiten kann man den Amiga als ersten Multimedia-Computer bezeichnen.

AMR-Slot

Abkürzung für "Audio Modem Riser Slot". Steckplatz der vor allem für Audiokarten benutzt wird.

Anhang

Engl. Attachment. Darunter versteht man Dateien, die man mit einer e-Mail verschicken kann. Es spielt dabei aber keine Rolle, um was für Dateien es sich handelt, die an die e-Mail "angehängt" werden. Man sollte aber darauf achten, dass die Anhänge nicht größer als 2 MB sind, da sie sonst nicht unbedingt beim Empfänger ankommen.

Animated Gif

Ein spezielles Grafikformat, das im Internet häufig verwendet wird. Animierte GIFs bestehen aus einer Summe von einzelnen, statischen GIFs (Bildern), die schnell hintereinander gewechselt werden. Dadurch können einfache Animationen erzeugt werden.

Animation

Folge von gezeichneten Bildern. Diese Bilder unterscheiden sich aber nur in winzigen Details, wodurch eine fließende Darstellung erreicht wird. Man kann eine Animation auch mit dem Daumenkino vergleichen.

Annex

Der Annex-Standard bezeichnet die DSL-Technologie.

# Annex-A funktioniert nur in älteren, analogen Telefonnetzen wie z.B. in der Schweiz. Diese benötigen zudem keinen Splitter.


# Annex-B funktioniert nur in digitalen Netzen wie z.B. in Deutschland (ISDN). Zusätzlich wird ein sog. Splitter benötigt.




Anonymizer

Programme, die die Identität des Surfers im Internet geheimhalten. Dadurch ist es möglich Webseiten anonym zu besuchen, denn normalerweise hinterlässt der Surfer bei vielen Webseiten eine Spur, die etwas über seine Identität verrät. Diese Programme verhindern das Weitergeben der e-Mail-Adresse und das Ablegen von Cookies. Unter folgenden Adressen findet man solche Programme: www.anonymizer.com oder www.rewebber.de.

ANSI

Abkürzung für "American National Standard Institute". Amerikanisches Normungsinstitut, das mit dem deutschen DIN-Institut vergleichbar ist. Seine Normen sind zwar nur Empfehlungen, werden aber allgemein akzeptiert.

Anti Virus

Ein Programm, das den Computer nach einem Virus durchsucht und ihn ggf. vernichtet bzw. daran hindert, Schaden anzurichten.

Anti-Aliasing

Rechnerisches Verfahren, um bei niedriger Auflösung treppenartige Kanten von Grafiken oder Buchstaben zu entschärfen. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen Objekt- und Hintergrundfarbe. Genauer: Als kleinste darstellbare Einheit steht nur das Pixel zur Verfügung. Ein Pixel wird gesetzt, wenn mindestens 50% der Pixelfläche durch das Objekt bedeckt sind. Anti Aliasing benutzt für die harten Übergänge von Pixel zu Pixel Mischfarben. Das Bild wird zwar unschärfer, aber das Auge lässt sich täuschen und der Treppeneffekt verschwindet.

Antivirenprogramm

Ein Programm das bösartige Programme, wie Viren, Trojaner, Würmer sucht und bereinigt, bzw. löscht. Wir empfehlen folgende Hersteller : F-Secure http://www.f-secure.com Trendmicro http://www.trendmicro.com

Anwendungsprogramme

Siehe Software.

any key

In vielen Anleitungen bzw. auch in vielen Programmen werden Sie aufgefordert, die any key Taste zu drücken. Dies ist keine eigentliche Taste, sondern bedeutet soviel wie, bitte drücken Sie irgendeine Taste.

AOL

Abkürzung für "America Online" - einer der größten Online-Provider der Welt. AOL ist ein sogenannter "Content-Provider", der den Netzzugang und einen eigenen reichhaltigen Inhalt anbietet.

Apache

Ein Webserver der unter der Open-Source-Lizenz verfügbar ist. Sehr weit verbreitet und in Verbindung mit MySql, PHP und Perl sehr Leistungsstark.

API

Abkürzung für "Application Programming Interface". Bezeichnung einer Softwareschnittstelle, die für eine problemlose Zusammenarbeit der einzelnen Module innerhalb eines Betriebssystems sorgt.

APIPA

Steht für "automatic private ip adressing". Also eine automatische private IP Adressvergabe. Sie wurde von Microsoft eingeführt, um für Heimanwender die Netzwerkeinrichtung zu vereinfachen. Findet ein Rechner im Netzwerk keinen DHCP-Server, um seine IP Informationen zu bekommen, so setzt er sich selbst per Zufall eine IP-Adresse aus dem APIPA Bereich ( 169.254.x.x ). Andere PC´s im selben Netzwerk, die auch kein DHCP Server finden, setzen sich auch eine APIPA Adresse und somit ist gewährleistet, das die Rechner sich untereinander finden. Eine gute Vereinfachung für diejenigen, die sich nicht so gut mit DHCP und Netzwerken auskennen.

Applet

Softwarekomponente, die nicht eigenständig benutzt wird, sondern das Leistungsspektrum eines Programms ergänzt. Auch Java-Programme werden als Applets bezeichnet, wenn sie in einem Browser ausgeführt werden.

AppleTalk

Dies ist ein Protokoll für Macintoshrechner, installiert man dieses Protokoll, so kann ein Mac auch auf Windows zugreifen oder über AppleTalk auch auf Drucker drucken.

Application

Unter Applicationen versteht man Anwendungssoftware, welche man in Anwendungsgruppen unterteilt (Office, Grafik, Programmierung usw.).

Application Layer

Der Application Layer (Applikationsschicht) bildet die siebte Schicht des OSI-Schichtenmodells.

Application Server

Ein Applikation Server stellt seine Ressourcen, auf dem Server installierte Anwendungen, den Clients im Netzwerk zur Verfügung.

Arbeitsspeicher

Siehe RAM.

Archiv

Archive sind Dateien, die ihrerseits andere Dateien enthalten. Das gebräuchlichste Archivformat ist die ZIP-Datei. In der Regel sind die einzelnen Dateien in einem Archiv komprimiert.

Array

Englisch für "Ansammlung". Bezeichnet eine nach System oder Muster geordnete Gruppe von Daten.

ASCII

Abkürzung für "American Standard Code for Information Interchange". Der ASCII-Code legt die duale Kodierung aller Ziffern und Zeichen des lateinischen Alphabets fest. Durch die Standardisierung des ASCII-Codes wird der Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen Programmen und Computern ermöglicht.

ASP

Abkürzung für "Application Service Provider". ASP dienen den Kunden als Softwarelieferant, der Applikationen auf Abonnement-Basis verfügbar macht, sie vermieten Anwendungen und Programmfunktionalitäten. ASP stellen marktgängige Standardsoftware oder Software, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurde, in einem ASP Datencenter bereit. Diese Software kann dann von einer Vielzahl von Anwendern genutzt werden, wobei die Bezahlung nach einem Mietmodell erfolgt. ASP sorgen für die Softwarelizenz, die Pflege und das Update. Für Kunden stehen zertifizierte Spezialisten zur Verfügung. Der Zugriff erfolgt über das Internet mit entsprechenden Sicherheitsmechanismen. Man kann also bei ASP Software mieten, die man nicht oft braucht oder dessen Anschaffung zu teuer ist.

ASP

Abkürzung für "Application Service Provider". ASP dienen den Kunden als Softwarelieferant, der Applikationen auf Abonnement-Basis verfügbar macht, sie vermieten Anwendungen und Programmfunktionalitäten. ASP stellen marktgängige Standardsoftware oder Software, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurde, in einem ASP Datencenter bereit. Diese Software kann dann von einer Vielzahl von Anwendern genutzt werden, wobei die Bezahlung nach einem Mietmodell erfolgt. ASP sorgen für die Softwarelizenz, die Pflege und das Update. Für Kunden stehen zertifizierte Spezialisten zur Verfügung. Der Zugriff erfolgt über das Internet mit entsprechenden Sicherheitsmechanismen. Man kann also bei ASP Software mieten, die man nicht oft braucht oder dessen Anschaffung zu teuer ist.

Assembler

Eine Programmiersprache.

Asterisk

Englischer Name für "Sternchen", bezeichnet das Stern-Zeichen auf der Tastatur - " * ". Das Sternchen kann alle möglichen Zeichenkombinationen darstellen und spart z.B. bei speziellen Anfragen in Suchmaschienen viel Zeit: "Computer*" findet alles, was mit Computer anfängt, also Begriffe wie "Computer-Woerterbuch", "Computerzubehör" usw.

ASUS

Die Firma ASUS ist ein weltweit bekannter Mainboard Hersteller.

Asynchronverfahren

Übertragungsart für Daten zwischen Sender und Empfänger, bei der jedes einzelne Byte mit einem Start Bit und einem Stop Bit gekennzeichnet wird. Es ist deshalb deutlich langsamer als das Synchronverfahren.

AT

Abkürzung für "Advanced Technology". 1. Ältere Bezeichnung für PCs mit einem 80286er Prozessor. 2. Älterer Bauweisen-Standard für Hauptplatinen und Gehäuse. Der Tastaturanschluss ist als DIN-Stecker (wie Audiostecker) ausgeführt.

AT-Bus

Alte Bezeichnung für den ISA-Bus, und zwar in dessen erweiterter Form mit einer Breite von 16 Bit.

ATA

Abkürzung für "AT-Attachment". Eine Spezifikation für den Anschluss an einen AT-Bus, die vom ANSI definiert wurde. Sie sind vor allem für Festplatten von Bedeutung und bilden Bestandteile der IDE- und EIDE- Vereinbarungen. So wird ATA gelegentlich als Synonym für IDE benutzt. ATA gibt es derzeit in den Versionen 1 bis 5; dabei deutet wie üblich eine höhere Versionszahl auf ein geringeres Alter hin.

  1. ATA-1 (1981) arbeitete asynchron, unterschied nicht zwischen Daten- und Steuerleitungen und benutzte den PIO-Mode 1. Die maximale Übertragungsrate lag bei 8,33 MB/s.

  2. ATA-2, auch Fast ATA genannt (1994), führte die synchrone Übertragung von Daten- und Steuersignalen ein. In den zeitgleich eingeführten PIO-Mode 4 und DMA-Mode 2 wurden Raten von 16,6 MB/s erreicht.

  3. ATA-3 (1996) entsprach im Prinzip der Vorgängerversion, wurde aber mit den Secure Mode- und S.M.A.R.T.-Funktionen erweitert, um die Betriebssicherheit zu erhöhen und dem Ausfall von Festplatten vorzubeugen.

  4. ATA-4 (1997) verbesserte die Übertragung der Steuersignale und benutzte zusätzlich UDMA 2, wodurch die Datenübertragungsraten auf bis zu 33,3 MB/s erhöht werden können.

  5. ATA-5 (1999) verwendet UDMA 4 mit maximaler Übertragungsrate von 66,6 MB/s sowie ein verbessertes Verbindungskabel.

Zusätzlich gibt es noch weitere ATA-Versionen, die von den Festplattenhersteller aber selbst definiert wurden. So z.B. Fast-ATA-2 von Quantum und Seagate. Die Ultra-ATA-Versionen werden mittlerweile auch nach der Übertragungsgeschwindigkeit bezeichnet, z.B. hat Ultra-ATA/33 eine Übertragungsrate von 33 Mbyte/s. Damit wegen den hohen Übertragungsraten keine Störungen auftreten, werden bei Ultra-ATA/33 veränderte Kabel mit zusätzlichen Leitungen benutzt.

ATA

Abkürzung für "AT-Attachment". Eine Spezifikation für den Anschluss an einen AT-Bus, die vom ANSI definiert wurde. Sie sind vor allem für Festplatten von Bedeutung und bilden Bestandteile der IDE- und EIDE- Vereinbarungen. So wird ATA gelegentlich als Synonym für IDE benutzt. ATA gibt es derzeit in den Versionen 1 bis 5; dabei deutet wie üblich eine höhere Versionszahl auf ein geringeres Alter hin.

  1. ATA-1 (1981) arbeitete asynchron, unterschied nicht zwischen Daten- und Steuerleitungen und benutzte den PIO-Mode 1. Die maximale Übertragungsrate lag bei 8,33 MB/s.

  2. ATA-2, auch Fast ATA genannt (1994), führte die synchrone Übertragung von Daten- und Steuersignalen ein. In den zeitgleich eingeführten PIO-Mode 4 und DMA-Mode 2 wurden Raten von 16,6 MB/s erreicht.

  3. ATA-3 (1996) entsprach im Prinzip der Vorgängerversion, wurde aber mit den Secure Mode- und S.M.A.R.T.-Funktionen erweitert, um die Betriebssicherheit zu erhöhen und dem Ausfall von Festplatten vorzubeugen.

  4. ATA-4 (1997) verbesserte die Übertragung der Steuersignale und benutzte zusätzlich UDMA 2, wodurch die Datenübertragungsraten auf bis zu 33,3 MB/s erhöht werden können.

  5. ATA-5 (1999) verwendet UDMA 4 mit maximaler Übertragungsrate von 66,6 MB/s sowie ein verbessertes Verbindungskabel.

Zusätzlich gibt es noch weitere ATA-Versionen, die von den Festplattenhersteller aber selbst definiert wurden. So z.B. Fast-ATA-2 von Quantum und Seagate. Die Ultra-ATA-Versionen werden mittlerweile auch nach der Übertragungsgeschwindigkeit bezeichnet, z.B. hat Ultra-ATA/33 eine Übertragungsrate von 33 Mbyte/s. Damit wegen den hohen Übertragungsraten keine Störungen auftreten, werden bei Ultra-ATA/33 veränderte Kabel mit zusätzlichen Leitungen benutzt.

ATAPI

Ist eine Abkürzung für "AT-Attachment Packet Interface", es ist eine Schnittstellenspezifikation, um Geräte wie CD-Romlaufwerke, Streamer mit den Rechner über den Controller zu verbinden.

ATM

Abkürzung für "Asynchronous Transfer Mode", das derzeit leistungsfähigste Transportprotokoll. Mit dieser asynchronen Übertragungsmethode werden Daten in Höchstgeschwindigkeit über das Internet transportiert. Die maximale Leistung von AT-Leitungen beträgt 155 Megabit. Eine ISDN-Leitung schafft 0,64 Megabit.

Attachment

Engl. für "Anhang" oder "Anlage". Bezeichnung für den Anhang einer Datei an ein e-Mail. Theoretisch ist es möglich, jedes beliebige Datei an ein e-Mail anzuhängen. Viele Provider lassen aber nur eine bestimmte Dateigröße zu. Daher werden Dateien die z.B. größer als 2MB sind nicht verschickt.

ATX

Eine Norm für Mainboards und dadurch bedingt auch für Gehäuse. Vorgänger die AT-Mainboards bzw. Gehäuse.

Aufwärtskompatibel

Eigenschaft von Soft- oder Hardware, Daten verarbeiten zu können, die mit einer neueren Version des Produkts erarbeitet wurden. Dafür brauchen aber keine besonderen Einstellungen und Anpassungen vorgenommen werden.

Ausgabegerät

Unter Ausgabegerät versteht man alle Geräte, die Informationen aus dem PC bekannt bzw. ausgeben können. Darunter fallen z.B. Monitore, Drucker, Plotter, etc...

Auslagerungsdatei

Eine Auslagerungsdatei ist eine Datei, welche Daten aus dem Arbeitsspeicher zwischenspeichern kann. Die Größe solch einer Datei wird je nach Bedarf angepasst.

Authentifizierung

Durch eine Authentifizierung wird eine Identität (z.B. Benutzer, Programm) an Hand von verschiedenen Merkmalen (z.B. Benutzername, Kennwort, Pin, Key) überprüft.

Autoresponder

Funktion bei e-Mail-Programmen, die e-Mails automatisch beantwortet. Bei guten Autoresponder-Programmen gibt es viele Einstellungsmöglichkeiten, so z.B. in welchem Zeitraum die e-Mails beantwortet werden sollen, von wem die e-Mails beantwortet werden sollen, was in der e-Mail stehen soll usw.

Avatar

Ein Avatar ist ein Bildniss, das sich der User aussucht, um im Internet, sein Virtuelles "Ich" zu präsentieren. Avatare können Symbole, Grafiken, Fotos, Comicfiguren etc. sein. Hier im Forum z.B. ist mein Avantar, ein Foto von mir, damit jeder weiss, mit wem er es zu tun hat. Hätte aber auch Darth Vader abbilden können :-) Die meisten Foren bieten die Möglichkeit eigene Avatare einzufügen, meistens wird aber auch immer eine Gallerie angeboten, wo man sich Notfalls ein Avatar aussuchen kann.

AVI

Abkürzung für "Audio-Video-Integration".Eine Technologie der Firma Microsoft, mit der die gemeinsame Speicherung von Bild und Ton in einer Datei möglich ist. Vor allem Videosequenzen werden in diesem Standard abgespeichert und können dann im Internet problemlos angesehen (und gehört) werden.

AVM

AVM ist ein bekanntes Unternehmen aus dem ISDN und DSL Bereich für PC´s. Der Firmensitz ist in Berlin und AVM wurde 1986 gegründet. Die bekanntesten Produkte, ist die Produktreihe FRITZ!



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New PostErstellt: 12.08.05, 17:47  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

B wie...

Back End

Backbone

Backplane

Backslash

Backup

Ban

Bandbreite

Banner

Bannerwerbung

Barebone

BASIC

Batch-Datei

Baud

Baud Rate

Baum-Topologie

BBR

BBS

BCC

BCD

BCPL

Bd

Beamer

Benchmark

Benutzerkennung

Benutzername

BeOs

Beta

Betatest

Betatester

Betaversion

Betriebssystem

Bibliothek

Bigfoot

Bildauflösung

Bildauflösung

Bildschirm

Bildschirmschoner

Bildwiederholfrequenz

Binär

Binärsystem

BIOS

Bit

Bit

Bit/s

Bitmap

Blackberry

Blog

Blue Book

Blue Screen

Bluetooth

Body

Bookmark

Boot Manager

Bootdiskette

Booten

Bootsektor

bot, bots

Bozo Filter

Breitbandübertragung

Brenner

Bridge

Broadcasting

Browser

Bug

Bugfix

Bulk

BURN-Proof

Bus

Busbreite

Bussystem

Bustakt

Button

Byte


Back End

Bezeichnung für ein Programm, das Daten für einen zweites Programm (dem Front End) zur Verfügung stellt.

Backbone

Englische Bezeichnung für Rückrat. In einem Netzwerk der Computer, der in der Hierarchie ganz oben steht.

Backplane

Ein Backplane ist eine Leiterplatte, welche angeschlossenen Komponenten eine Stromversorgung biete sowie die Kommunikation mit anderen angeschlossenen Komponenten ermöglicht.

Backslash

Der Backslash ist der umgedrehte Slash auf der Tastatur wie folgt zu finden (deutsche Tastatur).

Slash = "Shift" + "7" = "/"

Backslash = "Alt Gr" + "?" = "\"

Backup

Mit Backups erstellt man Sicherungen von Daten, welche in der Regel auf einem anderem Medium gespeichert werden(z.B. CD, DVD, HDD, Streamer).

Ban

Endgültiger Rausschmiss aus einen Chat, der User wird verbannt, d.h. unter diesen Usernamen kommt er nicht mehr in den Chat. Meistens kommt vor den Ban der Kick, ein zeitlich, befristeter Rausschmiss. Gekickt oder gebannt wird man, wenn man gegen die Nettiquette verstößt.

Bandbreite

Unter der Bandbreite versteht man den Frequenzbereich zwischen der minimal und maximal Nutzbaren Frequenz eines Übertragungsmediums.

Banner

Bezeichnung für Grafiken oder Animationen die auf Webseiten Werbung anzeigen.

Bannerwerbung

Banner sind Bilder mit Werbung auf Websites. Da die Unterhaltkosten für gute Websites relative hoch sind, kann man durch gezielte Werbung wieder ein wenig Geld zurückgewinnen.

Barebone

Ein Barebone ist ein Ultrakleines PC-Gehäuse, das weitaus kleiner ist, als ein Mini-Tower. Spezielle Mainboards sind schon in diesen Systemen intregiert, mit Sound, Grafik und Netwerk onboard, solche Systeme können natürlich nicht nach belieben erweitert werden, dazu reicht der Platz nicht aus. Sie sind aber sehr Leistungstark und sehen optisch auch recht gut aus, aber dies ist ja eine Geschmacksfrage.

BASIC

Abkürzung für "Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code", eine Programmiersprache, die in den 60er Jahren entwickelt wurde. Sie gilt als leicht zu programmieren und wird deshalb gerne von Anfängern in der Programmierung verwendet. Unter Fachleuten wird BASIC häufig als nicht professionell abgewertet. Doch Microsoft hat als Entwickler dieser Programmiersprache es ständig weiterentwickelt, mit modernen grafischen Entwicklungswerkzeugen ausgestattet und in "Visual Basic" umbenannt.

Batch-Datei

Englisch für "Stapel-Datei". Gemeint ist damit eine Methode, die mehrere Befehle in Form einer Textdatei zusammenfasst. Diese Befehle werden z.B. beim Start des Betriebssystem automatisch nacheinander ausgeführt und sollen häufig wiederkehrende Aufgaben einfacher bewältigen.

Baud

Eine Datenmengebezeichnung => Bit/Sekunde

Baud Rate

Siehe Baud.

Baum-Topologie

Die Baum-Topologie ist eine Weiterentwicklung der Bus-Topologie.

Bei der Baum-Topologie sind mehrere Stern-Topologien in Baumstruktur mit einer gemeinsamen Zuleitung verbunden.

BBR

Abkürzung für: "Backbone-Ring"

BBR ist eine Mailboxstruktur im Fido Net, welche der Verteilung von Mails innerhalb der BBS dient.

BBS

Abkürzung für "Bulletin Board System", was übersetzt soviel wie Informationssystem heißt. BBS werden im Internet als Informations- und Diskussionsforen benutzt, die wie ein Schwarzes Brett für alle User zugänglich sind. Im Deutschen bezeichnet man BBS auch als Mailbox.

BCC

Abkürzung für "Blind Carbon Copy". Der Begriff taucht im Zusammenhang mit e-Mails auf und bezeichnet eine "blinde" e-Mail-Kopie. Dabei erfährt der Empfänger nicht, wer außer ihm noch eine solche Kopie erhalten hat. Das Gegenteil ist die Carbon Copy.

BCD

Abkürzung für: "Binary Code Decimals"

Der BCD kodiert Dezimalziffern in einen 4-Bit-Code. Das Verfahren nennt man Nibbe bzw. Tetrade.

Beispiel:

# 0000 = 0
# 0001 = 2
# 0011 = 3
# 0100 = 4


BCPL

Abkürzung für: "Basic Combined Programming Language"

BCPL ist eine Programmiersprache, welche Anfang der 60er Jahre an der Universität Cambridge entwickelt wurde.

Bd

Abkürzung für: "Baud"

Maßeinheit für die Schrittgeschwindigket pro Zeiteinheit. Sieh auch Baud.

Beamer

Ein Beamer ist nichts anderes als ein Projektor. Er kann anstelle eines Monitors an den Computer angeschlossen werden und projektiert das Bild auf eine Leinwand.

Benchmark

Feststellen der Leistungsdaten (der Performance) eines Computers durch ein spezielles Testprogramm.

Benutzerkennung

Bei einer Benutzerkennung wird der Nutzer eines Netzwerks oder Online-Dienstes identifiziert. Stimmen Name und Passwort überein, kann sich der Nutzer in das System einloggen.

Benutzername

Siehe Benutzerkennung.

BeOs

Betriebssystem, das von der US-Firma Be entwickelt wurde. Es wurde speziell für Multimedia-Anwendungen konzipiert und verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche (ähnlich wie bei Windows 95 / 98 / ME). Das System arbeitet sehr schnell und bietet echtes Multitasking und Multiprocessing. Es ist allerdings noch nicht netzwerkfähig. In Deutschland ist das relativ preiswerte BeOS noch nicht sehr verbreitet. Zur Zeit unterstützt es nur relativ wenige Modelle der aktuellen Hardware und das Angebot an Software ist auch nicht sehr groß. Weitere Informationen unter www.beeurope.com.

Beta

Ein Programm, das zwar schon lauffähig ist, aber noch nicht freigeben ist, es dient zum testen.

Betatest

Softwareprodukte die kurz vor der Fertigstellung stehen (Betaversion), werden in der Regel einem oder mehreren Betatests unterzogen bevor sich verkauft werden. Betatests sollen noch eventuell vorhandene Fehler aufdecken.

Betatester

Ein Betatester ist eine Person, welche Programme (Software) auf mögliche Fehler testet, die sich noch in der Beta-Phase befinden.

Betaversion

Programme werden als Betaversion bezeichnet wenn sie bereits lauffähig sind aber noch einige Fehler (Bugs) enthalten.

Betriebssystem

Das Betriebssystem ist ein Programm, das den Computer antreibt. Es teilt dem Computer mit, wer er ist und was er können soll. Das Betriebssystem ist das erste Programm - eigentlich ein ganzes Paket von Programmen, das startet, wenn der PC eingeschaltet wird. Läuft es einwandfrei, können anschließend die einzelnen Programme wie Textverarbeitung, Grafik, Kalkulation usw. gestartet werden. Gleichzeitig verwaltet es auch die Ansteuerung des Druckers etc. Das weit verbreiteste Betriebssystem ist Microsoft Windows, aber es gibt noch weitaus mehr, z.B. Linux, UNIX, OS/2, MS DOS.

Bibliothek

Englisch: library. 1. Eine Sammlung von Dateien mit einer eigenen Verwaltung, früher z.B. auf Großrechnern verbreitet. 2. Sammlung von immer wieder benutzten Routinen für Programme, unter Windows meist in Form einer DLL.

Bigfoot

Kostenloser e-Mail Dienst im Internet unter www.bigfoot.com. Neben einer e-Mail-Adresse erhält man noch viele Dienstleistungen, wie z.B. die Möglichkeit, ungewollte Werbepost, sogenannte "Spam-Mail" abzublocken und an den Absender zurückzuschicken.

Bildauflösung

Das Monitorbild des Computers besteht aus kleinen Punkten, die als Pixel bezeichnet werden. Diese Anzahl von Punkten wird als Bildauflösung bezeichnet. Sie wird in Pixeln angegeben, z.B. 800 x 600, also 600 Zeilen mit je 800 Punkten. Bei der Bildauflösung gilt: Je mehr Punkte zur Verfügung stehen, desto schärfer wird das Bild.

Bildauflösung

Die Bildauflösung gibt die Anzahl der Bildpunkte da, aus der z.B. gerade Ihr Computer-Wörterbuch dargestellt wird. Mögliche (Bild-)Auflösungen bei Ihrer Grafikkarte sind:

#
640 x 480 Pixel
#
800 x 600 Pixel
#
1024 x 768 Pixel
#
1280 x 960 Pixel
#
1280 x 1024 Pixel
#
etc.

Wobei die erste Angabe die Bildpunkte pro horizontaler Zeile und die zweite Angabe die vertikale Spalte angibt.

Bildschirm

siehe Monitor

Bildschirmschoner

Ein Programm, das nach einer einstellbaren Zeit der Inaktivität, d.h. es erfolgen keine Klicks auf der Tastatur oder Bewegungen der Maus, die Anzeige des Bildschirms wechselt. Um zu verhindern, das sich das Bild einbrennt. Es gibt sehr viele Bildschirmschoner, einige Zeigen Fotos nacheinander an, andere sind 3D Animationen oder einfach die Uhrzeit die über den Bildschirm wandert.

Bildwiederholfrequenz

Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft das komplette Bild auf dem Monitor pro Sekunde neu aufgebaut wird. Eine Frequenz von mehr als 72 Hertz wird vom menschlichen Auge als flimmerfrei wahrgenommen. Ist die Frequenz kleiner, werden die Augen des Betrachters mit der Zeit müde. Wenn die Frequenz aber größer als 72 Hertz ist, kann das Auge das Bildschirmflimmern nur noch schwer wahrnehmen. Es wird daher empfohlen, mindestens mit einer Bildwiederholfrequenz von 72 Hertz zu arbeiten, um die Augen zu schonen.

Binär

Im binäre Zahlensystem gibt es nur die Werte 1 und 0. Diese Werte kann man auch mit "an" oder "aus" bezeichnen, wobei 1 = an ist. Das binäre Zahlensystem dient zur Datenübertragung, denn die Leitungen im Computer (z.B. der Datenbus) können ja nur "an" oder "aus" sein. binär 0 1 10 11 100 101 110 111 1000 dezimal 0 1 2 3 4 5 6 7 8

Binärsystem

Siehe Binär.

BIOS

Abkürzung für "Basic Input Output System". Es enthält die wichtigstem Programme zur Steuerung der Hardware sowie zum Laden des Betriebssystems. Das BIOS kann bei jedem PC-Start aufgerufen werden. Während der Speicher geprüft wird, erscheint auf dem Bildschirm ein Hinweis, wie man das BIOS – auch Setup genannt – aufrufen kann. Meistens geschieht dies durch Drücken der [Entf]- oder der [F1]-Taste.

Bit

Zusammengesetzt aus den Begriffen "Binary" (Binär) und "Digit" (Ziffer). Ein Bit ist die kleinste Informations- und Speicherungseinheit in der elektronischen Datenverarbeitung. 8 Bit = 1 Byte 1024 Bytes = 1 Kilobyte (1KB) 1024 KB = 1 Megabyte (1MB) 1024 MB = 1 Gigabyte (1GB)

Bit

Die kleinste Speichergröße im PC-Bereich. Der Wert ist entweder 0 oder 1.

Bit/s

Auch "bps" genannt. Abkürzung für Bit pro Sekunde. Maßeinheit für die Datenübertragungsrate.

Bitmap

Auch Raster- oder Pixelgrafik genannt. Bezeichnung für einen Bildtyp, der nur aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) besteht. Jedem Bildpunkt wird dabei ein zugehöriger Helligkeits- und Farbwert zugewiesen. Bei schwarz-weiß Bildern gehört zu jedem Bildpunkt ein Speicher-Bit, bei Farbbildern können es bis zu 24 Speicher-Bits pro Bildpunkt sein. Zum Beispiel werden bei einer VGA-Darstellung mit einer Auflösung von 640*480 Pixeln 307.200 Bildpunkte dargestellt.

Blackberry

Ein Blackberry ist ein Handheld. Seine besondere Funktion ist die Push-Technik, d.h. neue Emails z.B. werden direkt auf den Blackberry übertragen, ohne das man was machen muss. Das gleiche gilt auch für Notizen, Kalendereinträge etc.. Die Übertragung erfolgt per GPRS, das Gerät ist ständig online, um Daten zu empfangen oder zu senden. Beispiel aus der Praxis, ein Chef hat einen Termin um 16.00 Uhr und ist gerade in einer Besprechung in einer anderen Firma, die Sekretären erfährt, das der Termin um eine Stunde nach hinten gelegt wird und ändert den Termin, sogleich wird der Termin auch beim Chef auf den Blackberry geändert. Praktisch!

Blog

Weblog oder auch nur Blog genannt, werden Auflistungen in chronologischer Form, ähnlich wie ein Tagebuch. Das neuste steht ganz oben, in einigen Weblogs können die Benutzer auch Kommentare hinzu schreiben.
Einige Provider bieten dazu extra Webspace und die geeignete Software an, damit auch unerfahrene User sofort loslegen können.

Blue Book

Die Spezifikationen der CD Extra wurden 1996 im Blue Book festgelegt. Eine CD-Extra ist eine Multisession-CD, auf der Audio und Computer Daten abgespeichert werden können. Den ersten Teil solch einer CD (Audio) kann auf jedem herkömmlichem CD-Player wiedergegeben werden. Lediglich für den zweiten Teil ist ein PC mit einem entsprechenden Standard CD-ROM-Laufwerk notwendig.

Blue Screen

Bei einen Blue Screen wird ein Fehler auf blauen Hintergrund angezeigt. Dies geschieht nur, wenn ein gravierender Fehler aufgetreten ist, der das Betriebssystem zum absoluten Stillstand gebracht hat. Also ein totaler Absturz.

Bluetooth

Bezeichnung für ein Kurzstrecken-Funksystem. Geräte können damit bei einer Entfernung von bis zu zehn Metern und bei einer Frequenz von 2,4 Gigahertz drahtlos miteinander kommunizieren. Diese Technik wird dazu benutzt, um einzelne Geräte (Maus, Tastatur usw.) mit dem Computer zu verbinden. Doch es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten von Bluetooth, so z.B. für Freisprecheinrichtungen von Mobiltelefonen. Zur Zeit diskutieren aber noch die beteiligten Firmen (über 800) über Einzelheiten, um dieses plattformunabhängige System zu einen Standard zu machen. Mehr Infos gibts unter www.bluetooth.com

Body

Der Teil einer Datei, e-Mail oder WWW-Seite, der die eigentlichen Informationen bzw. Nutzdaten enthält. Vor dem Body steht der Header, der die Verwaltungsdaten (Protokoll, Adressen etc.) enthält.

Bookmark

Englisch für "Lesezeichen". Bezeichnet eine gespeicherte Internet-Adresse, die von einem Browser oder einem Offline-Reader aus per Mausklick aufgerufen werden kann. Diese Adressen werden bei den meisten Browsern unter "Bookmarks" oder "Favoriten" gespeichert.

Boot Manager

Hat man mehr als ein Betriebssystem auf einer Festplatte installiert, dann benötigt man einen Boot Manager. Nach dem einschalten des Computers meldet sich das Programm und anschließend kann der User in einem Menü auswählen, welches der installierten Betriebssysteme gestartet werden soll.

Bootdiskette

Eine Diskette, mit einen kleinen Grundsystem, um das System zu starten bzw. um das CD-Romlaufwerk anzusprechen, damit das eigentliche Betriebssystem installiert werden kann. Die Bootdiskette war bei Windows 95 und 98 besonders gefragt, obwohl langsam zu dieser Zeit die Rechner in der Lage waren, direkt von CD zu booten.

Booten

Mit Booten bezeichnet man in der Regel den Start eines Betriebssystems (Windows, Linux...).

Bootsektor

Ist der erste Sektor z.B. einer Festplatte, hier liegen die Daten die der Computer zum starten ( booten ) dringend braucht.

bot, bots

Kürzel für "robot(s)". Programm, das im Usenet eingesetzt wird, um dort bestimmte Aufgaben automatisch zu erledigen (z.B. um alte News zu löschen).

Bozo Filter

Bozowerden in den USA Personen genannt, die nerven. Das lässt sich im Internet problemlos mit e-Mails erreichen, etwa durch Spams, ungewollte und ungeliebte e-Mail-Werbesendungen. Bozo Filter sind Programme, die e-Mails nach Absenderangaben untersuchen und bei Übereinstimmung mit vorher eingestellten Daten sofort löschen.

Breitbandübertragung

Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit und über mehrere Kanäle. Die Übertragung findet meist über die schnellen Glasfaser-Verbindungen statt.

Brenner

Ein Brenner ist ein Gerät, mit dem man CDs oder DVDs beschreiben kann.

Bridge

1. Eine Steckbrücke (Jumper) oder eine gelötete elektrische Verbindung. 2. Eine Verbindung zwischen zwei Netzwerken.

Broadcasting

Englisch für "Sendung". Gemeint ist damit das Versenden von Nachrichten 1in einem Netzwerk an alle Teilnehmer.

Browser

Englische Bezeichnung für ein Surfprogramm. Es dient zum abrufen und darstellen von Informationen aus dem Internet. Die bekanntesten Browser sind der Internet Explorer und der Netscape Navigator.

Bug

Engl. für "Wanze, Ungeziefer". Bezeichnung für einen Programmfehler. Fast jedes Programm besitzt Bugs, aber viele dieser Fehler werden beim Compilieren mit Hilfe spezieller Software (Debugger) gefunden. Außerdem werden vor der Markteinführung viele Tests durchgeführt, um noch andere Fehler zu finden. Sollten nach der Markeinführung noch Fehler gefunden werden, bieten viele Softwarehersteller sogenannte Updates an, um diese Fehler beheben. Der Begriff Bug stammt aus den Anfangszeiten des Computers, als Ungeziefer tatsächlich noch Schaltungen blockiert haben.

Bugfix

Als Bugfix bezeichnet man die erfolgreiche Korrektur eines Programmfehlers.

Bulk

Bezeichnung für ein Produkt ohne irgendeine Beigabe; z.B. für eine Grafikkarte ohne Treiber-CD, Spiele etc. Bulk-Produkte werden häufig an Firmen geliefert, die Computer zusammenbauen. Gegenteil: Retail.

BURN-Proof

Abkürzung für "Buffer Underrun Proof". Diese Technologie taucht häufig in Zusammenhang mit CD/DVD-Brennern auf. BURN-Proof soll dafür sorgen, dass beim Brennen der Datenpuffer stets gefüllt ist und so der Datenstrom nicht abreißt. Je nach Größe des Datenpuffers, kann so mit schneller Geschwindigkeit gebrannt werden ohne das eine Störung des Datenstroms auftritt, was zur Zerstörung des Rohlings führen würde.

Bus

Der Bus bezeichnet die Anzahl der Datenleitungen zwischen dem Prozessor und seinen angeschlossenen Baugruppen, wie z.B. dem Arbeitsspeicher (RAM), der Festplatte usw. Den Bus kann man sich als eine Art Autobahn für Daten vorstellen. Die Bitbreite entspricht der Anzahl der Spuren einer Autobahn, mit dem Unterschied, dass auf dem Bus keine getrennten Wege für Hin- und Rückverkehr existieren. Der Bus ist tatsächlich ein Sammelbegriff für drei verschiedene "Verkehrswege", auf denen der Prozessor mit seiner Umgebung kommuniziert. Jeder Prozessor verfügt über einen - Datenbus, - Adressbus und - Steuerbus. Mit der Geburt des PCs wird der ISA Bus eingeführt, der bis heute immer noch eingesetzt wird. Eine wichtige Funktion des ISA Bus ist seine Aufgabe als Schnittstelle zu den Erweiterungskarten, der Parallelschnittstelle etc. Der ISA Bus erweiste sich bald als Flaschenhals, durch den der wachsenden Datentransfer nicht schnell genug transportiert werden konnte. Da mit Rücksicht auf die zahlreichen Erweiterungskarten ein Ersatz nicht möglich ist, wurde der ISA Bus mit einem neuen Bus erweitert. Im Laufe der Jahre sind das der Microchannel, der EISA Bus, der Local Bus, der PCI Bus und AGP Bus und zuletzt der Universal Serial Bus. Siehe auch Bussystem

Busbreite

Anzahl der Bits, die gleichzeitig durch den Bus übertragen werden können. Eine größere Busbreite führ zu einer höheren Datenübertragungsgeschwindigkeit. Siehe auch Bussystem.

Bussystem

Auch Busstandard. Die Bezeichnung meint in der Regel nicht nur den eigentlichen Bus des PCs, sondern das Anschlußsystem an diesen Bus, also die Normen für die Steckplätze und Schnittstellen. Für den PC gibt es folgende Bussysteme: - ISA-Bus (Industry Standard Architecture) in zwei verschiedenen Varianten: a) 8 Bit breit, Standard der ersten PCs. b) 19 Bit breit, Weiternetwicklung von a) und in dieser Form heute weit verbreitet. Er wird häufig auch als AT-Bus bezeichnet, weil er sich mit dem AT-PC durchegesetzt hat. Die Taktfrequenz beträgt in der Regel 8 MHz und die Datenübertragungsrate bis zu 5 MBit/s. - Mikrokanal oder MCA (Micro Channel Architecture). Ist 32 Bit breit und von IBM speziell für die PS/2-Familie entwickelt. Der Mikrokanal ist nicht kompatibel zum ISA-Bus. Seine Datenübertragungsrate beträgt bis zu 20 MBit/s. Er ist heute aber kaum noch verbreitet. - EISA-Bus (Extended ISA, erweiterter ISA-Bus). Wurde als Konkurrenzprodukt zum MCA entwickelt und ist auch 32 Bit breit und abwärtskompatibel zum ISA-Bus. Die Taktfrequenz beträgt 8 MHz und die Datenübertragungsrate bis zu 33 MBit/s. - Local Bus. Ist 32 Bit breit und arbeitet mit dem Takt des Prozessors, ist also schneller als ältere Bussyteme. Der Local Bus wurde in erster Linie für Grafikkarten entwickelt (hier aber anfänglich noch ein Datenbus von 16 Bit). - VL-Bus (VESA Local Bus, auch VLB). Entspricht den Spezifikationen der VESA; die Taktfrequenz wurde aber auf maximal 40 MHz begrenzt. Die Datenübertragungsrate beträgt zur Zeit über 100 MBit/s. Der VLB wird immer mit anderen Systemen (z.B. ISA) kombiniert. - PCI (Abkürzung für "Peripheral Component Interconnect"). Heute weit verbreitete Variante des Local Bus. Er wure von Intel entwickelt und ist 32 oder 64 Bit breit. Er wird als entscheidener Bus für den ganzen PC genutzt, z.B. für die Verbindung zwischen Prozessor und Hauptspeicher. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 132 MBit/s und in der Regel gibt es zusätzliche ISA-Steckplätze.

Bustakt

Bezeichnet die Taktrate, die ein Bus verwendet. Teilweise wird damit aber auch der externe Takt des Prozessors bezeichnet. Der Bustakt ist unterschiedlich; er kann dem Systemtakt entsprechen oder bei einem Bruchteil davon liegen. Während die Verbindung zum Arbeitsspeicher (Adress-Bus) bei modernen PCs mit dem Systemtakt getaktet werden, ist der Takt des PCI-Bus deutlich kleiner.

Button

Englisch für Knopf, Schalter. Bezeichnung für Schaltflächen, die man mit der Maus anklicken kann und wodurch dann bestimmte Aktionen ausgelöst werden. Solche Buttons werden häufig benutzt, um Filme oder Musik zu steuern; in diesem Falle werden der "Play"- und "Stop"-Knopf als Buttons bezeichnet.

Byte

Bezeichnung für eine Informationseinheit von Daten. Ein Byte besteht aus 8 Bits. Die Begriffe Kilobyte (1024 Bytes), Megabyte (1024 Kilobyte), Gigabyte (1024 Megabyte) und Terabyte (1024 Gigbyte) bezeichnen die Menge der Bytes, die eine Datei auf der Festplatte des Computers belegt.



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C wie...

.com

C

C++

C64

Cache

Cache

Cache Memory

CAD

CAE

Call-by-Call

Call-Center

Callback

CAM

CAP

Capi

CAPS

Caps-Lock

Carrier

CAS

CAT6

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CC

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Cyberia

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Cyberspace

Cyborg

Cypherpunk

c´t


.com

Bezeichnet eine sogenannte Top Level Domain, eine Hauptzone im Internet. Dieser Bereich wird entweder durch eine Länderkennung angegeben wie "de" (Deutschland), "fr" (Frankreich), "it" (Italien) usw. oder aber wie in den USA üblich, mit "com" (Commercial); "edu" (Educational), "net" (Network), "gov" (Government), "mil" (Military) oder "org" (Organisation) bezeichnet. Top Level Domains sind vergleichbar mit der Landesangabe in Briefadressen. Weitere Länderkürzel....

C

Programmiersprache, die Anfang der 70 Jahre im Zusammenhang mit UNIX entwickelt wurde. C ist relativ hardwareunabhängig. Einige Bestandteile sind maschinenorientiert, was dazu beiträgt, dass in C geschrieben Programme schnell ausgeführt werden. Befehlssatz und Syntax sind nicht sehr umfangreich, dafür aber auch nicht sehr verständlich. C ist heute eine der bedeutendsten Programmiersprachen.

C++

Gesprochen: C Plus-Plus. Eine Erweiterung der Programmiersprache C, die 1980 entwickelt wurde. Sie ist zu C kompatibel, unterscheidet sich aber von dieser Sprache durch die Objektorientierung.

C64

Ein Computer aus meiner Kindheit, der Hersteller war Commodore.
Mit 64 KByte Ram !!
Basic war als Betriebssystem installiert.

Cache

Ein Zwischenspeicher, der Daten die bereits genutzt wurden enthält und so den Zugriff auf Festplatten oder Arbeitsspeicher beschleunigt. Die Daten werden beim nächsten Abruf nicht erst von der Festplatte oder aus dem Arbeitsspeicher geholt, sondern direkt aus dem Cache. Wenn der Cache voll ist, werden diejenigen Daten gelöscht, die am längsten zwischengalagert oder länger nicht benutzt wurden. Es wird dabei zwischen Hardware- und Software-Cache unterschieden. Der Hardware-Cache besteht meist aus SRAM-Bausteinen, die schnelle Zugriffe ermöglichen. Mit Software-Cache sind Bereiche des Arbeitsspeichers gemeint, die für das Puffern von Daten reserviert werden.

Cache

Ein Zwischenspeicher, der Daten die bereits genutzt wurden enthält und so den Zugriff auf Festplatten oder Arbeitsspeicher beschleunigt. Die Daten werden beim nächsten Abruf nicht erst von der Festplatte oder aus dem Arbeitsspeicher geholt, sondern direkt aus dem Cache. Wenn der Cache voll ist, werden diejenigen Daten gelöscht, die am längsten zwischengalagert oder länger nicht benutzt wurden. Es wird dabei zwischen Hardware- und Software-Cache unterschieden. Der Hardware-Cache besteht meist aus SRAM-Bausteinen, die schnelle Zugriffe ermöglichen. Mit Software-Cache sind Bereiche des Arbeitsspeichers gemeint, die für das Puffern von Daten reserviert werden.

Cache Memory

Die Größe des rechnereignen Zwischenspeichers. Sie wird für jedes Programm automatisch zugewiesen und kann vom Benutzer verändert werden. Empfehlenswert: ein umfangreicher Cache-Speicher für den Internet-Browser.

CAD

Abkürzung für "Computer Aided Design". Technisches Zeichnen und Konstruieren mit Hilfe darauf spezialisierter Programme (CAD-Programme für Konstruktion, Architektur usw.). Die Darstellung kann zweidimensional oder auch dreidimensional sein, dann z.B. als Drahtgittermodell oder mit plastischer Wirkung. CAD setzt leistungsfähige Hardware voraus, da in der Regel zahlreiche Rechenoperationen und grafische Verarbeitungen durchgeführt werden.

CAE

Abkürzung für "Computer Aided Engineering", übersetzt etwa "Computer unterstütztes Ingenieurwesen". Oberbegriff für auf das Ingenieurwesen zugeschnittene Anwendungen, fasst CAD, CAM und CAP zusammen.

Call-by-Call

Im April 1999 wurde das Prinzip des Call-by-Call von allen großen Telefonanbietern in Deutschland auf das Internet übertragen. Call-by-Call bedeutet, dass man für jeden Anruf bzw. für jede Einwahl den Anbieter auswählt, der den derzeit günstigsten Tarif bietet, abhängig von Orts- und Zeitzonen. Beim Telefonieren lauten die Fragen: Wer ist der preiswerteste Ortsanbieter, und wer hat die günstigsten Tarife für Ferngespräche? Bei der Einwahl im Netz geht`s darum, welcher Anbieter zu welcher Zeit den günstigsten Tarif anbietet.

Call-Center

Eine Telefon-Hotline für Kunden. Diese moderne Kundenservice-Einrichtungen sind meist Großraumbüros, in denen Dutzende von Mitarbeitern mit Kopfhörern und intigrierten Mikrofonen Anrufe entgegennehmen und Kundenanfragen oder Bestellungen bearbeiten.

Callback

Eine beliebte Möglichkeit, die Sicherheit eines Servers, für Leute die RAS benutzen, zu erhöhen. Der Benutzer "ruft" den Server an und authentifiziert sich. Der Server legt auf und bei einer erfolgreichen authentifizierung ruft der Server anhand einer hinterlegten Telefonnummer den Benutzer zurück. Jetzt kann der Benutzer ganz normal arbeiten. Die Callbackvariante hat noch einen anderen Vorteil, die Firma zahlt die Gebühren. RAS wird aber immer mehr verdrängt, da immer mehr Leute Breitbandzugänge besitzen, rückt der VPN immer mehr in den Vordergrund.

CAM

Abkürzung für "Computer Aided Manufacturing". Einsatz von Computern, um den Produktionsverlauf - von der Bereitstellung der Rohstoffe bis zur Lagerung des Endproduktes - zu effektivieren und zu steuern. Dabei können auch Informationen, die aus CAD-Programmen stammen, zugrunde gelegt werden.

CAP

1. Abkürzung für "Computer Aided Planning". Produktionsvorbereitung per Computer (Fertigungs- und Arbeitsplanung). 2. Abkürzung für "Computer Aided Publishing". Satz und Druck von Publikationen per Computer. 3. Abkürzung für "Carrierless Amplitude Phase-Modulation", Übertragungsverfahren für ADSL.

Capi

"Common Application Interface" Eine Software Schnittstelle für ISDN Geräte.

CAPS

Englische Kurzform für "Capital Letters": Großbuchstaben.

Caps-Lock

Wenn man die Caps-Lock-Taste auf der Tastatur betätigt, dann werden alle Buchstaben fortan großgeschrieben. Ist diese Taste aktiviert, leuchtet die mittlere LED auf der Tastatur.

Carrier

1. Englische Bezeichnung für eine Telefongesellschaft. Bei weltweit auftretenden Telekommunikationsanbietern spricht man auch von "Global Carrier". Lokal operierende Anbieter, beispielsweise Netcologne in Köln, heißen "Local Carrier". 2. Träger- oder Basissignal in der Daten-Fern-Übertragung (DFÜ). Dieses Signal wird während der gesamten Verbindungszeit ausgesendet und übermittelt die Übertragungsgeschwindigkeit und -norm an die Gegenstelle. Aber erst durch die Modulation dieses Signals können Informationen übertragen werden. 3. Anderer Ausdruck für Body bei einer e-Mail. Der Carrier ist der Teil, der die Nachricht trägt.

CAS

1. Abkürzung für "Column Address Strobe", der Zugriff auf Spaltenadressen des Speichers. 2. Abkürzung für "Communication Application Specification". Bezeichnung für ein nicht sehr verbreitetes Protokoll für Faxkarten und Faxmodems, das von Intel und DCA (Digital Communication Associates) entwickelt wurde.

CAT6

Diese Kabel erfüllen uneingeschränkt die Normen der Kategorie 6 und sind für den Einsatz in Hochgeschwindigkeitsnetzen ausgelegt.

CAT7

Dieses Kabel erfüllt uneingeschränkt die Normen der Kategorie 7 und ist für den Einsatz in Hochgeschwindigkeitsnetzen mit erhöhten Ansprüchen ausgelegt. Das Kabel ist doppelt geschirmt mit alukaschierter Polyesterfolie und Geflechtsschirm. Es genügt höchsten Ansprüchen der modernen Übertragungstechnik.

CC

Begriff aus dem e-Mail Formular. Steht unter der Adresszeile und ist Abkürzung für "Carbon Copy" - zu Deutsch so viel wie Kohlepapier-Durchschlag mit der Bedeutung: "Kopie an...". Die CC-Zeile nimmt eine oder mehrere zusätzliche e-Mail-Adressen auf. Jeder Empfänger kann sehen, wer außer ihm eine Kopie erhalten hat (BCC).

CD

Die CD " Compact Disk " ist ein Speichermedium für digitale Daten, im PC-, Audio- und Videobereich. Die normale CD ist rund und besteht aus einer Plastikschicht und einer Datenschicht.

CD Extra

Siehe Blue Book.

CD-I

Das CD-I Format ist im Green Book spezifiziert. Hier wird nicht nur, wie bisher, die Sektoraufteilung festgehalten, sondern auch die ganzen Eigenschaften der Hard- und Softwarekomponenten. Die CD-I ermöglich es sowohl Red-Book-Audio als auch MPEG- Videokomprimierung. Als Sektorformat wird je nach Dateninhalt entweder CD-ROM /XA Mode 1 oder CD-ROM /XA Mode 2 verwendet. CD-I Abspielgeräte können direkt an den Fernseher angeschlossen werden.

CD-R

Auch Rohling genannt. Ein Datenträger im CD-Format, der nur einmal beschrieben werden, aber beliebig oft gelesen werden kann. Der CD-ROM-Rohling wird nur einmal mit Daten beschrieben, was auch durch mehrere Sitzungen geschehen kann, bis er voll ist. Danach können die Daten, wie bei der CD-ROM, aber nicht mehr gelöscht werden.

CD-ROM

Abkürzung für "Compact Disk - Read Only Memory". Ein CD-Datenträger, auf dem bis zu 700 MByte digitalisierter Daten gespeichert werden können. Diese Daten lassen sich aber nicht verändern und können nur von einem CD-ROM-Laufwerk gelesen werden. CD-ROMs werden im Prinzip wie Audio-CDs gelesen, können aber nicht in Audiogeräten benutzt werden.

CD-RW

Abkürzung für: Compact Disc ReWriteable (Wiederbeschreibbare CD). Siehe CD

CDDB

Steht für "Compact Disc Database" Dies ist eine Datenbank für Musik-CD´s im Internet. Wenn Sie z.B. im Winamp die CDDB aktiviert haben und eine Musik-CD einlegen, fragt Winamp die Datenbank ab und zeigt Ihnen ( Wenn in der Datenbank vorhanden ) den Titel der CD und die Namen der Interpreten und Musiktitel. Es wird die Gesamtspielzeit, die Anzahl der Tracks und die einzelnen Tracklängen verglichen, stimmen diese überein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das die richtigen Informationen übertragen werden.

Cebit

Weltgrößte Computermesse in Hannover.

CGI

Abkürzung für: "Common Gateway Interface"

CGI ist keine Sprache sondern ein einfaches Protokoll, welches man zum kommunizieren zwischen HTML und Programmen nutzen kann. CGI-Skripte können in verschiedenen Programmiersprachen (C, Perl...) geschrieben werden, solange sie das Lesen von STDIN sowie das schreiben auf STDOUT erlauben und Environment-Variablen lesen kann.

CGI-BIN

CGI-BIN ist ein Verzeichnis auf einem Webserver, in dem CGI-Skripte ausgeführt werden können.

Channel

Englisch für "Kanal": 1. Eine Website, die sich automatisch aktualisiert. Solche Channels gehören in der Regel in den Bereich der Nachrichten- und Informations-Angebote des WWW, etwa von Fernsehsendern, Magazinen, aber auch großen Software-Häusern. 2. Chat-Bereich im Internet Relay Chat (IRC). Jeder Channel hat sein eigenes Thema. Alle anwesenden Chatter unterhalten sich nur über Dinge, die das Thema des Channel vorgibt. Wer über etwas anderes reden will, such sich einen Channel mit "seinem" Thema - oder eröffnet einen neuen.

Chaos Computer Club (CCC)

Eine Gruppe von deutschen Hackern. Mehr Infos gibt's unter www.ccc.de.

Chat

Mit "Chatten" wird eine Unterhaltung im Internet bezeichnet, die über die Tastatur erfolgt. Chatter, also Menschen, die miteinander chatten, treffen sich in einem Chat-Room oder einem Chat-Channel, um über ein Thema zu reden. Dabei sitzt jeder zu Hause an seinem Computer und sieht in einem Fenster auf seinem Monitor, dem Chat-Fenster, was die anderen "sagen". Dann tippt er seine eigenen Kommentare oder Gedanken. Sobald ein Satz geschrieben ist, können alle anderen Chatter ihn lesen. Zeitverzögerung gibt es praktisch nicht, selbst dann, wenn die Chatter über die ganze Welt zerstreut sind. Viele Chats laufen rund um die Uhr, so dass man dort praktisch immer jemanden antrifft. Die unterschiedlichen Chat-Möglichkeiten: 1.WebChat - Im WWW findet man viele Seiten, auf denen die Möglichkeit zum Chat angeboten wird. Das Prinzip ist sehr einfach. Man wählt einen Namen aus, unter dem man am Chat teilnehmen, und ein Thema, über das man reden will. Dann kann es schon losgehen. 2.IRC - steht für Inter Relay Chat. Man benötigt eine spezielle Software, z.B. "Homer", um an diesem Chat teilnehmen zu können. Der IRC ist der Tummelplatz der Chat-Profis. Hier findet man oft kompetente Gesprächspartner zu allen möglichen Themen. 3. Provider Chat - Fast alle Online-Dienste bieten eigene Chaträume. Hier finden neben den "normalen" Chats auch Veranstaltungen statt. Chats mit Prominenten, Politikern, Sportlern oder Fachleuten zu bestimmten Themen gehören zum festen Programm.

Cheat

Ein Cheat ist ein verstecktes Tool von vielen Spieleprogrammieren, um sich gewisse Vorteile zu verschaffen, wie unendlich viel Lebensenergie, mehr Waffen, mehr Geld, durch Wände gehen etc.. Die Cheats dienten Ursprünglich zu Testzwecken für die Programmierer selbst, damit Sie nicht immer wieder alle Items einsammeln mussten. Die Cheats werden meisten durch gewisse Tastenkombinationen oder Wörter ausgelöst. Es gibt viele Websiten, die diese veröffentlichen.

Chipsatz

Bezeichnet die fest aufgelötete Chip-Bestückung einer Hauptplatine, die auf den Prozessor abgestimmt ist und die Art der Speicherverwaltung und Datenübermittlung über den Bus bestimmt.

chmod

Dies ist ein Befehl unter UNIX, um Rechte zu vergeben, vergleichbar mit den NTFS-Berichtigungen von Microsoft.

CIM

Abkürzung für: "Compuserve Information Manager"
Das Programm CIM ermöglicht Compuserve Kunden die Verbindung mit dem Internet (ähnlich wie die Software von AOL oder T-Online).

Client

Ein Programm, das die Dienste eines anderen Programms anfordert. Der Internet-Browser (Navigator, Explorer) ist ein Client-Programm, das beim Server die WWW-Seiten abruft und auf dem Monitor des Surfers darstellt. Das Client/Server-Prinzip erlaubt, Daten zentral auf einem Rechner zu lagern. Im Internet können dann Clients auf der ganzen Welt diese Informationen anfordern. Als Regel gilt: Je mehr Clients gleichzeitig aktiv sind, desto länger dauert es, bis die Daten übermittelt sind.

Client/Server

Bezeichnung für das Verhältnis Kunde-Dienstleister. Ein Computer, der Server, stellt anderen Computern, den Clients, die mit ihm durch ein Netzwerk oder eine Telefonleitung verbunden sind, seine Dienste (Daten) zur Verfügung. Einige Beispiele: Datenbanken (Daten-Server) oder Web-Seiten (Web-Server), Vermittlungen von e-Mail Nachrichten etc. Das Internet ist komplett nach dem Client-Server-Prinzip aufgebaut.

Clipart

Bezeichnung für ein gezeichnetes Bild, meistens in Clipart-Galerien zusammengeführt, um Einladungskarten, Flyer und Homepages zu verschönen.

Cluster

Kleinste Einheit, die Betriebssysteme beim Speichern benutzen. Bei Festplatten höherer Kapazität werden mehrere Sektoren zu einem Cluster zusammengefasst. Eine Datei belegt beim Speichern immer ein Vielfaches des Clusters, was zu erheblichen Speicherverlust führen kann. So belegt z.B. eine 1 KB große Datei auf einer 128-MB-Festplatte 2 KB, auf einer 540-MB-Platte aber 16 KB. Diese Problem herrscht bei allen Betriebssystemen, die eine 16-BIT-FAT benutzen (z.B. DOS, Windows 3.x, erste Version von Windows 95), nicht aber bei denen, die FAT 32 benutzen (z.B. Windows 95b / 98 / NT / ME).

CMOS

CMOS ist ein Teil des Bios.

Cobol

Eine weitere Programmiersprache.

Codieren

Darunter versteht man die Umwandlung von binären in textbasierte Informationen. Beispielsweise werden e-Mail-Anhänge vor dem Verschicken codiert. Hierzu stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Die Codierung wird vom e-Mail-Programm automatisch durchgeführt und funktioniert in der Regel auch reibungslos.

COM

1. Abkürzung für "Communication Port". Gemeint sind damit die seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 usw. des PCs. An den Schnittstellen werden meistens Peripheriegeräte wie Mäuse oder Modems angeschlossen. 2. Abkürzung für "Component Object Model". Ein von Microsoft definierter Standard für die Kommunikation und Steuerung von Softwarekomponenten. Dieser Standard ist unabhängig von Programmiersprachen und wird z.B. bei OLE 2.0 eingesetzt.

Combo

Ein DVD / CD-RW Combo-Lauwerk ist ein Laufwerk, welches verschiedene Medien lesen bzw. beschreiben kann. Mit anderen Worten, es vereint ein DVD-Laufwerk + (brenner), CD-Laufwerk +(brenner).

Compiler

Programm zum Übersetzen eines in einer höheren Programmiersprache (z.B. Java) formulierten Quellcodes in die Maschinensprache. Die Methode des Kompilierens besitzt den Vorteil, dass sich das einmal entstandene Programm beliebig oft ausführen läßt, ohne weitere Zeit für die Übersetzung zu benötigen. Der Vorgang aber ist nicht umkehrbar, so dass jede Veränderung des Primärprogramms einen erneuten Durchlauf durch den Compiler erfordert.

Computer

Gerät, das Rechenoperationen ausführt und das von Programmen gesteuert wird. Da man mit einem Computer verschieden Programme ausführen kann, ist ein vielseitiger Einsatz möglich.

Conferencing

Multimedia-Variante des Chat, bei dem die Kommunikation über die Tastatur durch Bild und Ton ersetzt wird. Dazu müssen alle Teilnehmer eine Soundkarte mit Mikrofon und/oder eine Kamera an ihrem Computer angeschlossen haben.

Content

Content bedeutet "Inhalt". Der Content einer Website oder einer Datenbank.

Controller

Der Begriff Controller wird häufig als Synonym für eine Schnittstelle benutzt, die als Steckkarte in einem PC den Datentransfer zwischen Hauptplatine und Festplatte regelt. Doch eigentlich ist der Controller nur die Softwarespezifikation, die festlegt, wie Daten gelesen, geschrieben oder versendet werden.

Cookie

Englisch für "Keks". Es handelt sich um Datenpäckchen, die von einer Internet-Seite erzeugt und auf dem Rechner des Benutzers abgelegt werden. Cookies wurden ursprünglich entwickelt, um etwa die bevorzugte Sprache oder andere Einstellungen eines Users kompakt zu speichern. Bei späteren Besuchen einer Website werden diese Informationen gelesen und fließen entsprechend in die Darstellung ein. Diese Fähigkeít der Cookies kann allerdings "missbraucht" werden, was immer häufiger geschieht. "Böse" Cookies halten die Surfgewohnheiten fest und übermitteln diese Daten an andere Anbieter im Netz, ohne dass der Surfer etwas davon bemerkt. Um dies zu verhindern, gibt es allerdings den "Cookie Cruncher" - ein kostenloses Programm gegen unwillkommene Cookies. Außerdem kann man den Browser so einstellen, dass er keine Cookies annimmt, sie also nicht speichert.

Coprozessor

Die Coprozessoren waren besonders beim 386er populär, sie unterstützten die CPU bei speziellen mathematischen Aufgaben.

Copyright

Das Copyright steht für das Urheberrecht an geistigen Produkten, d.h. das Recht, zu bestimmen, wer unter welchen Bedingungen eine Sache, z.B. eine Software, kopieren darf bzw. an wen sie weitergegeben werden darf. Nach dem Urheberrechtsgesetz (UrhG) ist jedes Computerprogramm (auch Entwurfsmaterial) geschützt, unabhängig von qualitativen und ästhetischen Kriterien, solange es sich um ein individuell erstelltes Werk handelt, das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung des Urhebers ist (§ 69a UrhG). Nach dem Gesetz ist es erlaubt, eine Kopie eines rechtmäßig erworbenen programms zu fertigen (§ 69d UrhG). Das Internationale Zeichen fürs Copyright ist: ©.

Counter

Kleines graphisches oder zahlenbasiertes Programm, das anzeigt, wieviele Besucher sich gerade auf der Website befinden, bzw. mit Tages-, Wochen-, Monats-, Jahresstatistik.

siehe auch http:\\www.counterator.de

CPU

Abkürzung für "Central Processing Unit", bezeichnet den Prozessor des Computers. Als zentrales Rechen- und Steuerwerk ist der Prozessor für alle Berechnungen sowie für den Datenaustausch zum Speicher und zu den anderen Komponenten im Computer verantwortlich. Mit seiner Taktrate, seinem Adressbereich und seiner Busstruktur ist er das Herzstück des Computers. Von ihm hängt vor allem die Rechenleistung ab. Der Prozessor wird als Intelligent bezeichnet, weil er sich programmieren lässt und weil er eigenständig Anweisungen ausführt.

Crack

Ein Crack ist ein Programm, welches ein anderes Programm manipuliert.

Cracker

Abkürzung für "Central Processing Unit", bezeichnet den Prozessor des Computers. Als zentrales Rechen- und Steuerwerk ist der Prozessor für alle Berechnungen sowie für den Datenaustausch zum Speicher und zu den anderen Komponenten im Computer verantwortlich. Mit seiner Taktrate, seinem Adressbereich und seiner Busstruktur ist er das Herzstück des Computers. Von ihm hängt vor allem die Rechenleistung ab. Der Prozessor wird als Intelligent bezeichnet, weil er sich programmieren lässt und weil er eigenständig Anweisungen ausführt.

CSS

Abkürzung für "Cascading Style Sheets". Eine Zusatzsparche für .htm, mit der eine schnelle und einheitliche Formatierung mittels Stilvorlagen möglich ist. So kann man beispielsweise bestimmen, dass die Überschriften in einem .htm-Dokument fett, kursiv und zentriert ausgerichtet sind.

CTI

Abkürzung für "Computer Telephone Integration". Bezeichnung für Systeme, die die Bearbeitung von Sprach- und Computerdaten mit derselben digitalen Technik ermöglichen. CTI bildet die Basis für ACD in Call Centern.

CUG

Abkürzung für "Closed User Group", eine geschlossene Benutzergruppe. Gemeint ist damit ein nicht öffentlicher Bereich (z.B. von Newsgroups usw.), wo nur bestimmte User Zugang haben.

Cursor

Auch Einfüge- oder Schreibmarke genannt. Der Cursor wird meist durch ein blinkendes Zeichen, einen senkrechten Strich, einen Unterstrich oder ein Quadrat auf dem Bildschirm angezeigt. An dieser Position wird das nächste Zeichen eingeführt oder der nächste Befehl ausgeführt. Den Cursor kann man mit den Pfeiltasten oder der Maus bewegen.

Cut & Paste

Verfahren zum Datenaustausch, bei dem Informationen markiert und in einen Zwischenspeicher kopiert werden. Von dort aus werden die Daten an anderer Stelle oder auch in anderen Dokumenten eingefügt.

Cybercafe

Betreiber eines Cybercafes bieten Ihren Gästen PCs mit Internetzugang an.

Cyberia

1. Romantischer Name für den digitalen Kontinent, die Netzwelt. Die Bewohner dieser Umgebung nennt man "Cybernatics". 2. Eines der ersten Internet-Cafés in Europa mit Sitz in London. Internet-Zugang mit Kaffee und Kuchen.

Cybersex

Sex in virtuellen Umgebungen; vom erotischen Dialog per e-Mail über Live-Kamera-Darbietungen bis hin zu parterschaftlichem Sex über weite Entfernungen. Bei diesem werden die Daten mittels Spezialanzügen, Cybersuits gennant, übertragen.

Cyberspace

Der virtuelle Raum. Cyberspace ist ein Kunstwort aus dem Science-Fiction-Roman "Neuromancer" von William Gibson. Der Roman war eine Art Bibel der ersten Internet-Surfer.

Cyborg

Mischung aus Mensch und Maschine, bekannt geworden durch Filme und Science-Fiction-Literatur. einer der bekanntesten Cyborgs ist der T 800 aus dem "Terminator"-Filmen, der von Schauspieler Arnold Schwarzenegger dargestellt wurde. Das Wort ist zusammengesetzt aus Cybernetic Organism.

Cypherpunk

Bezeichnung für eine Person, die das Recht der ungestörten Privatsphäre bei der Internet-Kommunikation fordert und die Sache selbst in die Hand nimmt durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs mit speziellen Kryptografie-Programmmen - auch dann, wenn die Anwendung dieser Programme verboten ist oder verboten werden soll. Der Wortteil "Cypher" bedeutet "Chiffre" oder "Code".

c´t

c´t ist ein Magazin (Zeitschrift) für Computertechnik.


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New PostErstellt: 12.08.05, 17:49  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

D wie...

D-HTML

D-Kanal

D-Kanal-Protokoll

Dancing Baby

DAO

DAT

Data Warehouse

Dateiname

Daten-Agent

Datenbank

Datenbus

Datentyp

Dau

DCOM

DDC

DDC2

DDE

DDR RAM

DDR SDRAM

Debugger

Debugging

Default

Default User

Defragmentieren

Delphi

Demo

Denic

Desktop

Device

DFÜ

DHCP

DHCP Server

Dialer

Digitale Unterschrift

Digitales Wasserzeichen

digitales Zertifikat

DIMM

Disabled

Disc at Once

Disclaimer

Diskette

DivX

DLL

DMA

DMA-Mode

DNS

DNS Server

Domain

Dongle

DOS

Dot

Download

dpi

DPI

DPL

DPMS

DRAM

DriveLock

Drucker

DSL

DSTN

Dual Boot

Duplex

DVB

DVB-T

DVD

DVI

dynamische IP-Adresse


D-HTML

Steht für Dynamic-HTML, ein Verfahren mit dem Webseiten Interaktiv gestaltet werden. D-HTML ist kein Standard vom W3-Consortium, sondern ein Begriff, der von Microsoft und von Netscape verwendet wird, um die neuen Möglichkeiten der 4. Generation der Browser zu beschreiben. Die Browser benutzen dabei Cascading Stylesheets und JavaScript-Elemente. Wobei es nur beim Netscape Navigator JavaScript heißt und beim MS Internet Explorer VBScript oder JScript. Die Taktik, vorhandene Standards durch proprietäre Erweiterungen aufzuweichen, um den Markt zu beherrschen, wird insbesondere von Microsoft immer wieder versucht.

D-Kanal

Kanal zur Übertragung von Steuerdaten bei ISDN.

D-Kanal-Protokoll

Protokoll für die Übertragung von Daten über den D-Kanal im ISDN.

Dancing Baby

Das tanzende Baby gelangte 1998 zu Weltruhm. Das dreidimensionale Modell eines aufrecht tanzenden Babys wurde ursprünglich zu Demonstrationszwecken für die "Character Studio"-Software der Firma Kinetix entwickelt.

DAO

Abkürzung für "Disc at Once.

DAT

Steht für "Digital Audio Tape", ein Speichermedium für Daten und Musik. Auf ein modernes Dat passen ca. 36 GB Daten. Mittlerweile gibt es auch DAT-Laufwerke als USB-Versionen. Sonst eigentlich nur im Serverbereich anzutreffen mit SCSI.

Data Warehouse

1. Engl. für Datenlager. Damit wird der gesamte nutzbare Datenbestand einer Firma oder Verwaltung bezeichnet, auf den nach einem einheitlichen Verfahren zugegriffen werden kann. Dies setzt ein unternehmensweites Informationsmanagement voraus. 2. Eine Sammlung von Datenobjekten, die zur Verteilung über eine Gruppe gesammelt und inventarisiert wurden. Das Data Warehouse enthält extrahierte, transformierte, aggregierte und verdichtete Informationen aus heterogenen Datenquellen und ist die Informationsbasis für Abfragen, Auswertungen und Analysen.

Dateiname

Der Dateiname macht eine Datei für das Betriebssystem und den Beutzer eindeutig identifizierbar.

Daten-Agent

Auch als Data-Agents oder Software-Roboter bezeichnet. Eine neue Generation von Computer-Programmen, die autonome Entscheidungen treffen können. Eingesetzt werden sie, um dem Menschen bei der Arbeit am Computer und im Netz zu helfen: Sie suchen nach Informationen im Netz, verabreden Termine, kaufen ein, sortieren ankommende Nachrichten, buchen Reisen etc.

Datenbank

Ein Anwendungsprogramm zum Erfassen, Suchen, Sortieren und Verwalten größerer Datenmengen. In einer Datenbank werden die Daten nach einem festen Schema organisiert. Sie bilden Datensätze (z.B. Kundenanschriften), die wiederum Felder enthalten (sind in jedem Datensatz gleich). Werden die Datensätze verknüpft oder vernetzt, sind Zugriffe auf mehrere Sätze unter verschiedenen Gesichtspunkten möglich (mehrdimensionale oder vernetzte Datenbank). Werden Datenfelder verknüpft, handelt es sich um eine relationale Datenbank, einen heute weit verbreiteten Typ, der Informationen und Objekte in Tabellen ordnet (Gegenteil: Flat-File-Datenbank). Datenbanken werden vor allem benutzt, um die erhaltenen bestände rasch abfragen zu können. Dafür gibt es auch spezielle Abfragesysteme (SQL). Datenbanken sind verwandt mit Tabellenkalkulationsprogrammen

Datenbus

Bezeichnet ein System von Leitungen, in dem Daten zwischen dem Prozessor und anderen Komponenten (Speicher etc.) transportiert werden. Die Busbreite des Datenbusses entspricht der Zahl der Leitungen, die für diesen Transport zur Verfügung stehen (bei 8 Bit Breite 8 Leitungen, bei 16 Bit Breite 16 Leitungen usw.). Je größer die Breite des Datenbusses, desto schneller kann der PC arbeiten. Siehe auch Bus.

Datentyp

Gruppe von Daten, für die eine gemeinsame Festlegung gilt (zulässige Werte und Operationen usw.).

Dau

Dau steht für "dümmster anzunehmender User"

DCOM

Abkürzung für "Distributed Component Object Model". Eine Erweiterung des COM-Standards, bei der die Kommunikation von Objekten in einem Netzwerk definiert wird. DCOM ist daher Bestandteil in Windows NT.

DDC

Abkürzung für: "Display Data Channel"

Über den DDC1 kommuniziert der Computer mit dem Monitor (hier werden spezifische Daten wie z.B. max. Auflösung übertragen). Der DDC2 dagegen erlaubt darüber hinaus die Steuerung von Parametern (wie z.B. die Bildposition). Mit dem DDC2AB kann man auch Peripheriegeräte ansteuern (wie z.B. die Tastatur oder die Maus).

DDC2

Siehe DDC.

DDE

Abkürzung für "Dynamic Data Exchange", dynamischer Datenaustausch. Verfahren zum programmübergreifenden Datenaustausch für Windows (ab Version 3.0). Dabei werden zwischen zwei verschiedenen Anwendungen Daten ausgetauscht, indem eine Datei der Quellanwendung (Server-Programm) komplett oder teilweise in eine Zielanwendung (Client-Programm) kopiert wird. Die Kopie bleibt aber mit der Quelldatei verknüpft, so dass dortige Änderungen auch in der Kopie erscheinen. DDE wurde später aber durch OLE ersetzt und erweitert. Das OLE-Verfahren, bei dem Objekte miteinander Verknüpft werden, entspricht im wesentlichen dem DDE-Verfahren.

DDR RAM

Abkürzung für "Double Data Rate RAM"

DDR-RAM ist eine Weiterentwicklung des DDR-SDRAM. DDR-Speichermodule haben einen doppelt so hohen Datendurchsatz, bei gleicher Taktfrequenz, da sowohl bei aufsteigender und abfallender Flanke Bits übertragen werden. Siehe auch DDR SDRAM.

DDR SDRAM

Abkürzung für "Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory"

DDR SDRAM ist eine Speichertechnologie mit der es theoretisch möglich ist, Arbeitsspeicher mit maximal 200 MHz anzusprechen.

Debugger

Ein Debugger ist ein Programm, mit dem man Fehler im geschriebenen Programmcode finden kann.

Debugging

Analyse und Bearbeitung von Programmen, um Fehler (Bugs) zu finden und zu beseitigen. Dafür wird ein spezielles Programm (sog. Debugger) benutzt, mit dessen Hilfe man das Programm jeden Schritt einzeln ausführen lassen kann und so den Fehler leichter entdeckt.

Default

Default ist in der Regel ein voreingestellter Standartwert (z.B. beim Bios).

Default User

Dies ist ein Profilordner von einen Microsoft System, zu finden ab Windows 2000 und höher unter Dokumente und Einstellungen. Anders als All Users dient der Default User nur dazu, jemanden ein Standard Profil zu geben, der noch kein Profil hat. D.h. ein User der sich noch nirgendwo angemeldet hat, ein eigenes Profil zu geben, Windows kopiert dann den Default User und speichert den unter den Anmeldenamen des Users ab, so bekommt der User ein eigenes Profil.

Defragmentieren

Bei der Defragmentierung werden Daten aus Clustern gelesen und anschließend zusammenhängend hintereinander wieder auf den Datenträger geschrieben.

Delphi

Delphi ist ein Entwicklungssystem, um Windowsprogramme zu erstellen.

Demo

Eine Demo oder auch Demoversion ist eine abgespeckte Software (meist kostenlos), um Ihnen zu zeigen, was das Programm alles kann. Es dient der Verkaufsförderung, damit Sie sich die Vollversion später kaufen.

Denic

Die Denic betreut die Topleveldomänen .de, für nähere Informationen, bitte folgenden Link folgen :

http://www.denic.de/de/denic/wir_ueber_uns/index.html

Desktop

Englisch für "Schreibtischoberfläche". Die Benutzeroberfläche aller modernen Betriebssysteme ist einem Schreibtisch nachempfunden. Die alten Betriebssysteme haben statt dessen nur unattraktive und unübersichtliche Zahlen- und Buchstabenwüsten zu bieten.

Device

Übersetzt: "Gerät"

Beim Computer werden Periphere Komponenten (intern wie extern) in der Regel als Device bezeichnet (Drucker, CD-ROM, DVD-ROM, TV-Karte...)

DFÜ

1. Abkürzung für Daten-Fern-Übertragung. Gemeint ist damit jede Form von Datenverkehr, der über ein Netzwerke abgewickelt wird. 2. Datei von Windows, mit der man sich Zugang zu einem Netzwerk bzw. zum Internet schaffen kann. Für letzteres benötigt man eine Telefonnummer, einen Benutzernamen und ein Passwort. Diese Daten werden Ihnen von ihrem Provider mitgeteilt.

DHCP

Dynamic Host Configuration Protocol Veranlasst die dynamische IP Adressvergabe an Clients mit Zusatzoptionen. Ein Client "schreit" per Broadcast ins Netz, ob ein DCHP-Server da ist, falls einer da ist, sendet der DHCP-Server den Client eine IP-Adresse ( in der Regel folgende Informationen : IP-Adresse, Subnetzmask, Standardgateway, DHCP-Server, DNS-Server, WINS-Server) zu.

DHCP Server

Siehe DHCP.

Dialer

Ein Dialer ist ein Programm, das sich meist unbemerkt installiert und die Verbindung dann über teure 0190 Nummer aufbaut. Laut neuen Gesetz muss aber jetzt trotzdem nicht mehr zahlen, für Dialer die sich unbemerkt installieren.

Digitale Unterschrift

Elektronische Unterschrift. Eine Möglichkeit, Computer-Dokumente fälschungssicher zu unterschreiben. Sie wird bei einer dazu autorisierten Stelle (Trust Center) beantragt.

Digitales Wasserzeichen

Eine digitale sichtbare oder auch unsichtbare Markierung um "Werke" zu schützen. In Bildern meistens als sichtbares Vermerk mit den Namen des Herstellers versehen, oder unsichtbar irgendwo im Bild versteckt.

digitales Zertifikat

Ein digitales Zertifikat ist ein digitales Dokument, das die Zuordnung eines öffentlichen Schlüssels zu einer natürlichen Person bezeichnet und weitere Informationen über den Schlüsselinhaber enthalten kann.

DIMM

Abkürzung für "Dual In Line Memory Module". Verbreitetes RAM-Modul, in Form einer kleinen Steckkarte mit mehreren Speicherchips. Vor allem SDRAM-Chips werden als DIMM produziert. Im Gegensatz zu SIMMs, die mit einer Spannung von 5 V versorgt werden, können sie auch mit einer Spannung von 3,3 V verorget werden.

Disabled

Gegenteil von Enabled (eingeschaltet), also ausgeschaltet, bzw. nicht aktiviert.

Disc at Once

Diese Schreibtechnik wird verwendet, wenn eine CD in einem Durchgang (ohne Pause) beschrieben wird. Sobald der Schreibvorgang abgeschlossen ist, können der CD keine weiteren Daten hinzugefügt werden, auch wenn die Kapazität des Rohlings nicht erschöpft ist.

DAO eignet sich hervorragend zur Erstellung professioneller Audio-CDs oder Master, die später zur kommerziellen Massenerstellung benutzt werden können.

Info: Die Bereiche Lead-In und Lead-Out einer CD, stellen lediglich den Anfangs- und Endpunkt einer Session dar. Der eigentliche Daten-Track liegt zwischen dem Lead-In und dem Lead-Out.

Disclaimer

Siehe Haftungsausschluss.

Diskette

Ein Datenträger zum Speicher von Daten. Jetzt noch bekannt, die 3,5 Zolldiskette, max. Speicherkapazität 1,44 MB.

DivX

Ein Video Codec der das Video stark kompromiert.

DLL

Abkürzung für "Dynamic Link Library", engl. für dynamischer Verweisarchiv; auch Laufzeitbibliothek genannt. Datei, die bestimmte Bestandteile (Routinen) von Windows-Programmen enthält. Die Bestandteile einer solchen Bibliothek werden dynamisch geladen, d.h. nur dann, wenn sie auch benötigt werden. Dieses Verfahren spart Speicherplatz. DLL können auch Routinen enthalten, die von mehreren Programmen genutzt werden. Doch es gibt auch Nachteile, die sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn häufig Software installiert wird: Vorhandene DLL-Dateien werden durch andere (z.B. ältere) Versionen ersetzt, was Auswirkungen auf alle Programme hat, die die ursprüngliche DLL-Version benötigen.

DMA

Abkürzung für "Direct Memory Access", direkter Speicherzugriff. Direkte Datenübertragung von Laufwerken oder Peripheriegeräten in den Arbeitsspeicher. Sie erlaubt hohe Datenübertragungsraten und wird heute fast immer bei EIDE-Festplatten benutzt. Die Übertragung wird über den DMA-Controller geregelt, der dazu jeweils einen DMA-Kanal benutzt. Ein PC hat meist 2 DMA-Controller, über die insgesamt 7 Kanäle benutzt werden (eigentlich 8, aber einer wird für den zweiten Controller benötigt). Ein DMA-Kanal ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. Jeder DMA-Kanal kann jeweils nur einmal an ein Gerät vergeben werden. Gegenteil: PIO.

DMA-Mode

Direkte Datenübertragung zwischen Festplatte und Arbeitsspeicher. Im Gegensatz zum PIO-Mode wird sie nicht vom Prozessor, sondern vom DMA-Chip gesteuert. Die Leistung dieses Verfahrens kann mit der Taktfrequenz des gesamten Systems und durch spezielle Methoden (Multiwort-Modus, d.h. Übertragung größerer Datenblöcke) erheblich gesteigert werden. Modus / Übertragungsrate Einzelwort, DMA Mode 0 / 2,08 MB/s Einzelwort, DMA Mode 1 / 5,22 MB/s Einzelwort, DMA Mode 2 / 8,33 MB/s Multiwort, DMA Mode 0 / 4,16 MB/s Multiwort, DMA Mode 1 / 13,33 MB/s Multiwort, DMA Mode 2 / 16,67 MB/s Außerdem wurde vom Festplattenhersteller Quantum der Transfermodus Ultra-DMA (auch Ultra-ATA genannt) entwickelt, der folgende Datenübertragungsraten erzielt: Modus / Übertragungsrate Ultra-DMA 0 / 16,67 MByte/s Ultra-DMA 1 / 25,00 MByte/s Ultra-DMA 2 / 33,33 MByte/s Ultra-DMA/33 wie Ultra-DMA 2 Ultra-DMA/66 / 66,6 MByte/s

DNS

Abkürzung für Domain Name System - das Telefonbuch des Internets. Es dient dazu, die Klarnamen der Web-Server in eine Zahlenfolge (IP-Adresse) wie 452.357.21.45 umzuwandeln, die zur internen Kommunikation im Internet benötigt wird. Umgekehrt wandelt das DNS die IP-Adressen auch in Buchstaben um - damit Internet Seiten überhaupt Namen tragen können.

DNS Server

Siehe DNS.

Domain

Englisch für "Bereich". Teilbereich einer Internet-Adresse. Bei Web-Seiten beginnt die Domainbezeichnung nach dem "www", bei e-Mail-Adressen nach dem "@"; z.B. "Computer-Woerterbuch". Nach der Domain folgt anschließend die Top-Level-Domain, die meistens für das Herkunftsland der Domain steht (z.B. .de für Deutschland).

Dongle

Ein Dongle ist ein Stück Hardware, das an einer Schnittstelle aufgesteckt wird, um eine bestimmte Software zu entschlüsseln. Es dient als Kopierschutz. Nur mit den Dongle läuft das Programm, eine Kopie wäre somit sinnlos, da es ja keinen zweiten Dongle gibt. Sehr teure Art des Kopierschutzes, nur bei sehr teueren Softwarepaketen dabei.

DOS

Siehe MS DOS.

Dot

Englisch für "Punkt". Ein wichtiger Bestandteil von Internet-Adressen. Dient hier als Trenner, weil in Internet-Adressen keine Leerzeichen vorkommen dürfen. Der Punkt wird auch im deutschen Sprachgebrauch häufig mit "dot" bezeichnet (z.B. "TobiM dot de").

Download

Beim Download (engl.: "Herunterladen") überträgt man Programme, Texte, Bilder, Filme, Musik oder andere Daten von einem entfernten Computer (Server) auf den eigenen PC.

dpi

steht für "dots per inch"

DPI

Abkürzung für: "Dots per Inch"

Die Auflösung von Ein- und Ausgabegeräten wie z.B. Drucker, Scanner wird in DPI angegeben.

DPL

Abkürzung für Digital Power Line. Datentransport über die Stromleitung.

DPMS

Abkürzung für "Display Power Management Signaling", eine Norm der VESA für Stromspar-Schaltungen von Monitoren. DPMS ist auch Bestandteil von TCO92.

DRAM

Abkürzung für "Dynamic Random Access Memory"; Übersetzt: Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Ein verbreiteter Typ von Speicher-Chip (RAM), der für den Arbeitsspeicher benutzt wird. Ein DRAM speichert die Informationen als eine Reihe von Ladungen in winzigen Kondensatoren. Wenn der Kondensator elektrisch geladen wird, entlädt er sich innerhalb einer Tausendstel Sekunde und muss wieder "aufgefrischt" werden, um seinen Wert zu behalten. Während des Auffrischens kann der Prozessor nicht auf den Speicher zugreifen. Dies kann zu Waitstates führen, was die Leistung des Computers deutlich verringert. Aufgrund diesen kontinuierlichen Auffrischens wird der Speicher-Chip als dynamisch bezeichnet.

DriveLock

DriveLock ist eine Sicherheitssoftware der Firma Centertools http://www.centertools.de und verhindert die unautorisierte Benutzung der USB-Schnittstelle.

Der Schaden aufgrund der illegalen Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen betrug allein bei deutschen Unternehmen im Jahr 2002 geschätzte 7,5 Mrd. Euro. Doch das Risiko meist ausgehend von zugriffsberechtigten Mitarbeitern wird oft unterschätzt. So sehen nur 17% der deutschen Unternehmen überhaupt eine Gefahr.

Nicht nur große Unternehmen sind betroffen. So werden in vielen mittleren und kleineren Unternehmen häufig innovative technische Produkte entwickelt. Diese Entwicklungen sind für Konkurrenten von großem Interesse.

Gerade durch die Entwicklungen in der Speichertechnik ist diese Gefahr heute größer denn je. So lassen sich Kundendatenbank, Produktpläne oder Unternehmensstrategien komfortabel auf einem USB Memory Stick unterbringen. Dank benutzerfreundlicher Betriebssysteme brauchen diese nur angesteckt werden und sind sofort verfügbar.

Hier setzt CenterTools DriveLock an. DriveLock arbeitet unauffällig im Hintergrund und wird erst aktiv, sobald ein Wechseldatenträger wie z.B. ein USB Memory Stick an den Rechner gekoppelt wird. Dann sperrt DriveLock den Zugriff auf dieses Gerät.

Damit dadurch besonders berechtigte Benutzer nicht ausgesperrt werden, kann man Ausnahmen von dieser Regel definieren. So ist es z.B. auch möglich, bestimmte Geräte über Hersteller- und Produktbezeichnung freizugeben damit etwa die Digitalkamera angeschlossen werden kann, aber kein anderes Gerät.

Diese flexible Konfiguration kann zentral vorgenommen werden. Zur Verteilung der Konfigurationsdaten wird dabei eine ActiveDirectory Group Policy benutzt. Der Aufbau einer zusätzlichen Infrastruktur ist also nicht erforderlich.

Drucker

Ein Drucker ist ein Ausgabegerät, d.h. das was Sie auf Ihren Bildschirm sehen, kann auf Papier oder Folie ausgedruckt werden. Es gibt Nadel-, Tinten- und Laserdrucker.

DSL

Abkürzung für "Digital Subscriber Line". Verfahren für digitalisierte Übertragung per Telefonleitung, das in Konkurrenz zu ISDN steht, denn es erlaubt auch in Kupferleitungen recht hohe Übertragungsraten. Dies allerdings nur auf kürzerern Strecken (2-5 km), so dass viele Zwischenverstärker benötigt werden. Die Übertragungsraten können beim Senden bis zu 2 MBit/s erreichen, die beim Empfangen bis zu 52 MBit/s. Zur Zeit gibt es verschiedene Varianten von DSL: - ADSL (Asymmetric DSL) - SDSL (Symmetric DSL) - HDSL (High Data Rate DSL) - VDSL (Very High Data Rate DSL) Man kann also sagen, dass ältere DSL-Verfahren weniger Daten auf längeren Leutungen (ca. 5,5 km) übertragen, während neuere Verfahren mehr Daten auf kürzeren Leitungen (0,3 - 1,5 km) transportieren. DSL-Anschlüsse lassen sich per Zusatzgerät an jedem Computer installieren.

DSTN

Abkürzung für "Double Super Twisted Nematic", ein Darstellungsverfahren von LCD-Bildschirmen, dass auf Super Twisted Nematic beruht. Bei DSTN werden die Polarisationsfolien sehr stark gegeneinander verdreht (240 Grad) und die dabei entstehenden Farbverschiebungen korrigiert. Ältere DSTN-Displays erzielen ein Kontrastverhältnis von 15:1, neuere dagegen fast doppelt so gute Werte. Doch trotzdem bleibt dieses Verfahren deutlich hinter der Leistung aktiver Bildschirme (TFT) zurück, denn der Bildschirm reagiert relativ träge und neigt zu Geisterlinien (überflüssige Verlängerungen von Linien).

Dual Boot

Unter dem Begriff "Dual Boot" versteht man, dass der Benutzer beim Start des Computer die Wahl hat, zwischen zwei verschiedenen Betriebssystemen zu wählen.

Duplex

1. Bezeichnet den Zustand, wenn Signale über eine Datenleitung zeitgleich in beide Richtungen übertragen werden können. 2. Bei Druckern als Duplexdruck genannt, wenn der Drucker das Papier automatisch umdreht und auf der anderen Seite auch bedruckt.

DVB

Digital Video Broadcast Das analoge Videosignal wird immer mehr durch DVB abgelöst.

DVB-T

steht für "Digital Video Broadcasting - Terrestrial". Oder einfach gesagt, der digitale Fernsehempfang über eine Antenne. Leider ist es nicht überall verfügbar und die Empfangsqualität läßt doch noch sehr zu wünschen übrig.

DVD

Abkürzung für "Digital Versatile Disk" oder "Digital Video Disk". Datenträger, ähnlich der CD, aber mit einer höheren Speicherkapazität, die durch eine engere Spurführung erreicht wird. Die DVD kann in zwei Lagen sowie beidseitig benutzt werden, so dass die Speicherkapazität bis zu 25mal so groß sein kann, wie bei der CD. Aufgrund der hohen Speicherkapazität eignet sich die DVD besonders gut für digitalisierte Filme mit zusätzlichen Besonderheiten wie verschiedene Sprachen oder Untertitel. 1997 wurden sogenannte Regionalcodes eingeführt, die verhindern sollen, dass z.B. US-DVDs nicht auf europäischen Geräten abgespielt werden können und umgekehrt. Die Welt wurde dafür in sechs Regionen aufgeteilt: 1. Amerika, Kanada 2. Japan, Westeuropa, Mittlerer Osten, Südafrika 3. Asien 4. Australien, Südamerika, Mexiko 5. Afrika, Gebiet der ehem. UdSSR, Indien 6. China DVD-Laufwerke ähneln CD-ROM-Laufwerken und sind abwärtskompatibel, das heißt sie können auch CD-ROMs, CD-Rs, CD-RWs und Audio-CDs lesen. DVD-Brenner gibt es auch schon auf dem Markt, sind aber noch zu teuer und es gibt außerdem keinen einheitliche Standard bei den Rohlingen (können meistens nur vom Brenner gelesen werden, mit dem sie erstellt wurden). Ob die DVDs durch ihren hohen Speicher nur für Filme, oder auch für Computer-Daten benutzt werden, ist zur Zeit nicht abzusehen. Speicherkapazität bei einseitiger Beschreibung: - eine Lage: 4,7 Gigabyte - zwei Lagen: 8,5 Gigabyte - bei zweiseitiger Beschreibung: - eine Lage: 9,4 Gigabyte - zwei Lagen: 17 Gigabyte

DVI

Abkürzung für "Digital Visual Interface".

DVI ist ein digitaler Datenausgang am Computer (oder DVD-Player) welcher für Monitore oder andere Ausgabegeräte konzipiert wurde. Der Vorteil von DVI ist, dass das Datensignal nicht erst in ein analoges Signal umgewandelt werden muss bevor es der Monitor verarbeiten kann (die heutigen Monitore haben meist einen DVI-Eingang, sie können also das digitale Signal direkt verarbeiten).

dynamische IP-Adresse

Jedes mal wenn man sich in das Internet einwählt, bekommt man im Gegensatz zur statischen IP-Adresse eine dynamische IP-Adresse zugeteilt. Siehe auch IP-Adresse.



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New PostErstellt: 12.08.05, 17:49  Betreff: Re: SINNLOS IM FORUM  drucken  weiterempfehlen

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eMail

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Encoding

Encryption

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Enter

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Erweiterung

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Eudora

EVA

eventlog

Events

Excel

Excite

Explorer

EXT2

Extended Memory

Extension

Extranet


e-Cash

Elektronisches Bargeld. Der Kunde hebt es über das Internet bei seiner Bank ab und desponiert es auf der eigenen Festplatte. Bei Online-Einkäufen ist für Dritte (Finanzamt) nicht nachvollziehbar, wer das Geld ausgegeben hat - im Unterschied zu Kreditkarten, die stets eine elektronische Spur hinterlassen. e-Cash gilt in Fachkreisen als Zahlungsmittel der Zukunft im Internet.

e-Commerce

Bezeichnung für den elektronischen Handel im Internet. E-Commerce bezieht sich aber auch auf alle Formen von Geschäftsbeziehungen, die elektronisch stattfinden.

e-Mail

Elektronische Post. Im Gegensatz zu normaler Post oder Fax kommt die e-Mail ohne Papier aus. Sie erreicht ihren Empfänger in wenigen Sekunden, gleichgültig an welchem Ort der Welt er sich befindet. e-Mails sind schnell, praktisch und preiswert. Eine kostenlose e-Mail Adresse kann man bei seinem Provider beantragen oder aber man schaut einfach bei einem Internet-Dienstleiter vorbei, die kostenlose e-Mail Adressen anbieten. Tip: Unter www.kostenlos.de findet man jede Menge Anbieter von kostenlosen e-Mail-Adressen. Eine e-Mail-Adresse besteht aus dem Namen des Inhabers der Adresse (Adressat): IhrName, dem @-Zeichen als Trenner zwischen Namen und Provider, dem Namen des Providers (Domain): t-online und aus der Länderkennung (Top-Level-Domain): de.

e-Zine

Kunstwort aus "Electronic" und "Magazine". Elektronische Zeitschrift, die in Form von e-Mails oder WWW-Seiten publiziert wird. Keine Druckkosten, keine Vertriebskosten, jeder ist sein eigener Verleger. e-Zines sind im Netz sehr populär. Man findet sie in großer Zahl und zu vielen verschiedenen Themen. Viele e-Zines können auch abonniert werden und liegen dann regelmäßig und meist kostenlos als e-Mail in der Mailbox. In Verzeichnissen sind Tausende von e-Zines zusammengefasst.

E/A

Abkürzung für "Ein-/Ausgabe", auch Input/Output (engl., Abkürzung I/O) genannt. Bezeichnung für Vorgänge, Programme und Komponenten, die Daten in den Computer übertragen (Eingabe) bzw. für Benutzer darstellen (Ausgabe). E/A-Aufgaben werden z.B. von Peripheriegeräten und Geräte-Treibern übernommen.

EAI

Abkürzung für "Enterprise Application Integration"

Systeme, die Daten aus mehreren operativen Systemen extrahieren und an andere interne oder externe operative und/oder Auswertungssysteme übergeben.

eBay

Der amerikanische Pionier der privaten Auktionshäuser im Internet. Auf diesem virtuellen Flohmarkt wird schwunghafter Handel betrieben. e-Bay ist eine der ganz großen Erfolgsstories im WWW: Ein Student hatte die Idee, gründete eine Firma und wurde durch den Börsengang zum Milliardär. Der Clou des Systems: Die User können jeden Handel bewerten. So haben Halsabschneider und Betrüger keine Chance. Los geht's unter www.eBay.de

Ebone

Kunstwort aus "Europe" und "Backbone" mit der Bedeutung "Europa-Rückgrat". Ein Verbund von Netzwerk-Computern, die Europas Internet-Datenströme über schnelle Leitungen verwalten.

Ebook

Unter Ebook(s) versteht man elektronisch, gespeicherte Bücher, die man auf einen PC oder Pocket PC mit einen geeigneten Reader lesen kann.

ECC

Abkürzung für "Error Correction Code". Ein Verfahren zur Fehlerkorrektur bei RAM-Speicherbausteinen, das bei sehr leistungsfähigen PCs eingesetzt wird.

Echelon

Dies ist ein Spionagenetzwerk, um Emails, Faxe, Telefongespräche usw. abzufangen und mitzulesen.

ECMA

Abkürzung für: "European Computer Manufacturers Association" - Europäische Vereinigung der Computerhersteller. Die ECMA hat ihren Sitz in der Schweiz. Sie kümmert sich um einheitliche Standards von Informations- und Telekommunikations-Technologien.

EDI

Abkürzung für "Electronic Data Interchange" - Elektronischer Datenaustausch. Ein kommerzieller Datendienst für den papierlosen Austausch von Informationen in und zwischen Unternehmen.

Editor

Programm, das zum Erfassen und Bearbeiten aller Art von Daten dient. Es gibt vor allem Text- und Grafik-Editoren. Text-Editoren werden vor allem von Programmieren benutzt. Ein HTML-Editor bietet z.B. viele Möglichkeiten zur Formatierung des Textes auf Knopfdruck, so dass man sich das Eintippen der dafür notwendigen Befehle spart. Auch jede Textverarbeitung ist im Grunde ein Editor. Ein normaler Editor bietet so Gut wie keine Möglichkeiten zur Formatierung.

Edutainment

Kunstwort aus den Begriffen "Education" und "Entertainment" - "Erziehung, Bildung" und "Unterhaltung". Edutainment bezeichnet die unterhaltsame Darstellung von Lerninhalten. Auf diesem Wege wird versucht, Themen - zum Beispiel für den Unterricht - durch das Zusammenfügen multimedialer Komponenten interessanter und spannender zu gestalten. Ein breites Anwendungsgebiet findet Edutainment im "Computer Based Training", also spezielle Lernsoftware, die dem Lernenden in Einzelschritten die Inhalte des Unterrichtsstoff nahebringt. Man hat die Möglichkeit, Schritte beliebig oft zu wiederholen oder Zusatzinformationen per Mausklick anzufordern. Die gekonnte Mischung aus Text, Illustration, ton, Grafik und Film erhöht den Spaß beim Lernen. Man begreift leichter und gründlicher.

EDV

Abkürzung für "Elektronische Datenverarbeitung". Bezeichnet die Verarbeitung von Daten mit dem Computer.

EFF

Abkürzung für "Electronic Frontier Foundation" - eine fast schon legendäre US-Organisation, die sich mit dem sozialen und gezetzlichen Belangen beschäftigt, die durch die schnell wachsende Computer- und Internet-Kommunikation entstehen. Die EFF wurde im Juli 1990 gegründet und gilt als strenge Verfechterin der demokratischen Ideale des Internets. Viele prominente Mitglieder, darunter Science-Fiction-Autoren, Schauspieler, Popmusiker und Wissenschaftler, gehören ihr an (Esther Dyson, Apple-Erfinder Steve Wozniak). Der Einfluss der EFF reicht bis in Regierungskreise der USA.

EIDE

Abkürzung für "Enhanced Integrated Device Equipment". EIDE ist ein Schnittstellen-Standard, der gegenüber seines Vorgängers IDE vom Festplattenhersteller Western Digital weiterentwickelt wurde und als Antwort auf die Ausbreitung von SCSI gilt. Andere Festplattenhersteller zogen mit ähnlichen Entwicklungen wie "Advanced IDE" (Quantum), "Fast-IDE" oder "Fast-ATA" (beides von Seagate) nach. EIDE verwendet zwei getrennte Übertragungskanäle und erreicht durch veränderte Transfer- und Adressierungsmethoden eine hohe Datenübertragungsrate. Es können parallel bis zu vier Garäte angesteuert werden. Die EIDE-Schnittstelle unterstützt VL- und PCI-Bussysteme und ist abwärtskompatibel zu herkömmlichen IDE-Platten. Da die Entwicklung von EIDE nicht vereinheitlicht ist, können Kompatibilitätsprobleme auftreten. Außerdem werden spezielle Treiber und oft auch ein neues BIOS benötigt.

Eingabegerät

Unter Eingabegeräte versteht man sämtliche Hardware, mit denen Sie Informationen in den PC bringen können. Dazu zählen z.B. die Tastatur, die Maus, ein Scanner, etc.

Elite-Dude

Ehrentitel in Hackerkreisen für besonders fähige Hacker. Bedeutet so viel wie Elite-Typ. Der Titel wird nur solchen Hackern zuerkannt, die es schaffen, in Computersysteme einzubrechen, die als nicht zu knacken gelten.

Eliza

Psychologisches Beratungsprogramm, das in den 60er Jahren von Professor Joseph Weizenbaum, einem KI-Forscher (künstliche Intelligenz), programmiert wurde. Eliza unterhält sich im Chat-Verfahren mit seinen "Patienten". Die geschickte Programmierung vermittelt das Gefühl, Elizia reagiere verständnisvoll wie ein Mensch. Das Programm erfreut sich bis heute enormer Beliebtheit. Man kann mit Eliza z.B. unter folgender Adresse reden: http://www.allkuma.de/eliza.htm.

eMail

Abkürzung für: "Electronic Mail"

Nach der "Entwicklung" des Internets, haben Ende 1995/96 viele Firmen das bisherige eMail-Verfahren auf Internet-eMail umgestellt (die wichtigsten Protokolle: SMTP, POP3 und IMAP4).

Alle Nachrichten die digital über das Internet übertragen werden, bezeichnet man als eMail (elektronische Post). Um eine eMail verschicken zu können, benötigen Sie neben dem eigentlichen Text eine Ziel- und Absenderadresse (eMail-Adresse: z.B. ). Der Vorteil von eMail liegt klar auf der Hand (die Nachricht wird digital übertragen und somit ist es möglich innerhalb von wenigen Sekunden eine eMail von Deutschland nach Australien zu verschicken). br>
Der Nachteil von eMail ist, das sie von jedem gelesen werden kann, sofern sie nicht verschlüsselt worden ist.

Emoticon

Kunstwort zusammengesetzt aus "Emotional" und "Icon" - also eine aus grafischen Zeichen zusammengesetzte Gefühlsäußerung. Um sie richtig zu lesen legt man den Kopf auf die linke Schulter. Hier gibt es noch mehr Infos zu Emoticons :-)

EMS

Abkürzung für "Expanded Memory Specification"; englisch für Expansionsspeicher-Spezifikation. Diese Spezifikation wird zur Erweiterung des Arbeitsspeichers unter DOS genutzt. Dabei werden in der UMA bis zu vier sogenannte Seitenrahmen (engl.: page frames) von 64 KByte benutzt, über die auf zusätzlich installierten Speicher zugegriffen werden kann. Der Expansionsspeicher steht aber nur Programmen zur Verfügung, die den LIM-Standard unterstützen. Für EMS wird deshalb ein Gerätetreiber und eine LIM fähige Hauptplatine benötigt. Im Vergleich zum Erweiterungsspeicher (XMS) ist EMS zwar langsamer, kann dafür aber mit älteren Prozessoren genutzt werden.

Emulation

Bezeichnung für einen Vorgang, bei dem der Computer die Funktion einer bestimmten Hardware oder Software nachahmt. So kann z.B. auf einen normalen PC ein C 64 emuliert werden, was jedoch viel Rechenleistung kostet.

Encoding

Englischer Begriff für "Kodierung", also die Umwandlung von binären in textbasierte Daten (Text, Bild...). Verschiedene Verfahren, z.B. UUencode oder MIME, führen das Encoding durch. Die meisten e-Mail-Programme erledigen das heute schon automatisch. Bei falschem Encoding werden z.B. Umlaute fehlerhaft dargestellt. Statt ä und ß liest man dann "<%" oder "fi".

Encryption

Englisch für "Verschlüsselung". Wird mit Hilfe spezieller Verschlüsselungs- oder Kryptografieprogramme vorgenommen. Es ist eine sichere Methode, Dateien und e-Mails vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Enhanced CD

Siehe Blue Book.

Enter

Siehe "Return".

EPA

Abkürzung für: "Environmental Protection Agency"

Die EPA ist eine amerikanische Umweltschutzbehörde. Im Jahre 1993 hat die EPA den sog. Power-Managment-Standard definiert, welcher den Stromsparbetrieb des Computers regelt.

Ergonomie

Stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Arbeitsgesetz". Bezeichnet wird damit die Wissenschaft, die sich mit der menschengerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen, -mitteln und -bedingungen befasst. Im Zusammenhang mit dem Computer, bezieht sich die Ergonomie vor allem auf die Arbeit am Bildschirm. So soll verhindert werden, dass durch unzureichende Bedingungen am Arbeitsplatz (z.B. alte Bildschirme, falsche Körperhaltung, laute Computergeräusche usw.) weit verbreitete Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit etc. entstehen.

ERP

Abkürzung für "Enterprise Resource Planning". Integriertes System zur Geschäftsplanung. Es beinhaltet alle Aspekte und Computermethoden die gebraucht werden um eine effektive Geschäftsplanung durchzuführen.

Erweiterung

Siehe Filename Extension.

Esc

Steht für "Escape". ESC ist eine von insgesamt 32 Steuerzeichen aus dem ASCII-Code. Auf der Tastertur befindet sich links oben eine ESC-Taste, welche in den meisten Programmen zum abbrechen benutzt wird.

Ethernet

Bezeichnung für einen Netzwerk-Standard, der den schnellen Transport großer Datenmengen in lokalen Netzwerken ermöglicht.

ETX

Abkürzung für "End of text". Element eines Protokolls. Es signalisiert das Ende einer Dateneingabe oder einer Nachricht.

Eudora

Eines der ersten e-Mail-Programme, nachempfunden der Basis-Software für e-Mail, die ihr Erfinder Ray Tomlinson 1972 entwickelte. Eudora gehört bis heute zu den komfortabelsten e-Mail-Anwendungen mit einer Fülle nützlicher Funktionen. Mehr Infos gibt es unter www.eudora.com.

EVA

Abkürzung für "Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe". Bezeichnet die Grundfunktionen jeder elektronischen Datenverarbeitung.

eventlog

Das Eventlog ist eine Protokolldatei von Ereignissen. Auch Ereignisanzeige genannt. Kann unter Windows wie folgt aufgerufen werden.

Unter "Start" "Ausführen" den Befehl "eventvwr" eintragen und Return drücken.

Events

1.Der Begriff findet sich häufig in Suchmaschinen-Ergebnissen und Veranstaltungskalendern. Er zeigt erwähnenswerte Ereignisse wie Konzerte, Veranstaltungen etc. an. 2.Mausklicks oder Tastatureingaben werden ebenfalls "Events" genannt.

Excel

Excel ist ein Teil des Office-Pakets von Microsoft. Mit Excel kann man u.a. Diagramme erstellen sowie diverse mathematische Funktionen berechnen.

Excite

Große bekannte Suchmaschine, betrieben von der amerikanischen Firma Excite Inc. Bietet unter anderem deutschsprachige Nachrichten und interessante Kundendienste: Wetter, günstig Telefonieren, Sonderangebote. Mehr bei www.excite.com.

Explorer

Dateimanager in Microsoft Windows-Systemen

EXT2

Abkürzung für "Second Extended Filesystem", welche von dem Betriebsystem Linux benutzt wird. Das Filesystem besitzt folgende Eigenschaften:

# Rechteverwaltung

# Dateinamen von bis zu 255 Zeichen

# hoher Datendurchsatz


Extended Memory

Erweiterungsspeicher, siehe XMS.

Extension

Eine "Extension" ist die Erweiterung einer Software, um sie leistungsfähiger zu machen. Die Extension fügt neue Funktionen zur Standard-Ausführung hinzu.

Extranet

Ein über den Firmenstandort hinaus erweitertes Intranet, um beispielsweise entfernte Filialen oder Geschäftspartner mit dem Hauptsitz der Firma zu vernetzen. Meist durch Passwort geschützt.



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